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Beim Anlegen der Organschaftsstruktur im VAT@GTC werden die Gesellschaften zunächst typisiert und untereinander vernetzt (siehe Abbildung). Dies hat zur Folge, dass die Werte der einzelnen Voranmeldungen entsprechend der Vernetzung automatisch summiert werden.
Wie sich die aufsummierten Werte beim Organträger oder Zwischenorganträger in der Box der Voranmeldung zusammensetzen, kann im Einzelnen eingesehen werden. |
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Abstimmungen
Auf Basis der importierten SAP-Reports werden im VAT@GTC standardmäßig Verprobungen der Voranmeldungswerte angeboten. Unter anderem wird auf Basis des hinterlegten Steuersatzes die Bemessungsgrundlage mit dem Steuerbetrag abgeglichen. Des Weiteren kann überprüft werden, ob bei bestimmten Kontengruppen (Konten werden ebenfalls in das VAT@GTC importiert) eine falsche Steuerkennzeichenart verwendet wurde (wie z. B. 19 % USt-Inland auf Aufwandskonto).
Direkte Übermittlung an das Finanzamt
inkl. Meilenstein-Konzept für Voranmeldung, Jahreserklärung, Sondervorauszahlung und Zusammenfassende Meldung
Mit Hilfe des AMANA Transferclients (TC) können die Voranmeldungen nach Verprobung der Zahlen direkt an das Finanzamt übermittelt werden. Dabei wird das generierte Versendungsprotokoll direkt in der Datenbank des VAT@GTC gespeichert. Dies erfolgt auch im Zusammenhang mit dem Meilenstein-Konzept. Die Meilensteine stehen dabei für bestimmte Schritte im Rahmen der Bearbeitung der Voranmeldung. Hier ist ebenfalls eine Review-Funktion integriert.
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Genauso wie im Inland können Voranmeldungen mit Hilfe des VAT@GTC auch für andere Länder (EU + Schweiz) aufbereitet, kumuliert, verplausibilisiert und automatisiert erstellt werden. Eine Versendung bzw. die Übernahme sämtliche vorbereitenden Schritte zur Versendung an die ausländischen Behörden sind derzeit bereits in Schweden, Rumänien, Belgien und Großbritannien möglich.
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