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Kopie auf Basis von | Ähneln viele der Gesellschaftsdaten einer bereits angelegten Gesellschaft (diese muss ebenfalls in der ausgewählten Periode existieren), so können deren Stammten hierüber direkt in die aktuelle Ansicht kopiert werden. Eine nachträgliche Anpassung ist möglich. |
ID | Jede Gesellschaft benötigt im VAT@GTC eine eindeutige Identifikationsnummer. Es ist empfehlenswert, dass diese einmalig zu vergebene Identifikationsnummer mit der in sonstigen Systemen verwendeten Gesellschaftsnummer identisch ist. |
Name | Der Name der Gesellschaft sollte der tatsächliche und vollständige Unternehmensname inkl. der Rechtsform sein. Dies ist notwendig, da er später in Versendungsdateien an das Finanzamt angegeben wird. |
Abweichender Firmenname | Ergänzende Angaben zum Firmennamen. |
Kurzname | Hier kann für interne Zwecke ein Kurzname der Gesellschaft eingetragen werden. |
Sitz | Mit dem Sitz der Gesellschaft ist der Ort der Verwaltung der Gesellschaft gemeint. Der Eintrag kann für interne Zwecke vorgenommen werden und hat für das VAT@GTC keine weitere funktionelle Bedeutung. |
Straße, Hausnummer, Hausnummerzusatz PLZ, Ort, Adressergänzung | Diese Felder werden für die Übermittlung der umsatzsteuerlichen Meldungen an die Steuerbehörden verwendet. |
Sitzland | Der offizielle Sitzland der Gesellschaft. |
Meldeland | Das Meldeland bezieht sich auf das Land in dessen Kontext die Periode existiert. |
Postfach, PLZ | Ein Postfach kann eingetragen werden. |
Art des Unternehmens | Diese Eingabe dient lediglich als Zusatzinformation für interne Zwecke. |
Geschäftsfeld | Hier erfolgt die Eingabe des Geschäftsfelds oder einer Branche, in welcher die Gesellschaft tätig ist. Diese Eingabe dient lediglich als Zusatzinformation für interne Zwecke. |
Steuernummer | Es ist die vollständige und richtige Steuernummer der Gesellschaft einzutragen. Sie wird später bei der Übermittlung der umsatzsteuerlichen Meldungen an die Steuerbehörden verwendet. Die [Sofort-Hilfe] bietet wichtige Informationen, wie genau die Steuernummer aufgebaut ist, um die richtige Eingabe zu erleichtern. Eine Überprüfung der Richtigkeit der eingegebenen Steuernummer kann seitens des VAT@GTC nicht vorgenommen werden. |
Zuständiges Finanzamt (Nr.) | Es ist die vollständige und richtige Nummer des zuständigen Finanzamtes einzutragen (sie ist online oder auf den Korrespondenzpapieren mit dem zuständigen Finanzamt zu finden). Die Nummer des zuständigen Finanzamtes ist für die elektronische Übermittlung der Voranmeldung und Jahreserklärung zwingende Voraussetzung. Die [Sofort-Hilfe] bietet wichtige Informationen, wie genau die Nummer des Finanzamts aufgebaut ist, um die richtige Eingabe zu erleichtern. Eine Überprüfung der Richtigkeit der eingegebenen Finanzamtsnummer kann seitens des VAT@GTC nicht vorgenommen werden. |
Verrechnungskonto Finanzamt | Wird im Unternehmen an Stelle von Debitoren- und Kreditorenkonten lediglich ein Sammelkonto genutzt, so kann das Feld Verrechnungskonto Finanzamt aktiviert werden. Nach der Aktivierung erscheint nur noch die Zeile [Verrechnungskonto Finanzamt] anstelle der beiden Zeilen [Debitor Kontonummer] und [Kreditor Kontonummer]. |
Debitor Kontonummer | Das Debitorenkonto erfasst die offenen Forderungen (Umsatzsteuererstattung) gegenüber dem Finanzamt. Die Befüllung der Felder ist optional. Die enthaltenen Daten können in einem Excel-Report oder einem Buchungsbeleg ausgewertet werden. |
Kreditor Kontonummer | Das Kreditorenkonto erfasst die Verbindlichkeiten (Umsatzsteuerzahllast) gegenüber dem Finanzamt. Die Befüllung der Felder ist optional. Die enthaltenen Daten können in einem Excel-Report oder einem Buchungsbeleg ausgewertet werden. |
Bemerkung | In diesem Feld können weitere Informationen zur Gesellschaft eingetragen werden. Das Feld ist optional zu befüllen und hat keine Auswirkungen auf andere Bereiche des VAT@GTC. |
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Im Abschnitt [Zuordnung der Verbindungs-Informationen] kann per Auswahlliste das ERP-System oder die ERP-Gruppe ausgewählt werden, auf welchem die Gesellschaft gebucht wird. Voraussetzung dafür ist, dass alle zur Verfügung stehenden ERP-Systeme im Administrationsbereich hinterlegt wurden (Hinterlegung erfolgt in der Implementierungsphase des VAT@GTCDie Konfigurierung der ERP-Systeme erfolgt im Dialog Einstellungen → Verbindungsparameter). Zudem besteht die Möglichkeit per Freitexteingabe zusätzliche Informationen zu hinterlegen.
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Die übergeordnete Gesellschaft dient der Zuordnung der Gesellschaft in der Organschaftsstruktur. Abhängig vom gewählten Organtyp stehen jeweils nur bestimmte Gesellschaften in der Auswahlliste zur Verfügung:
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Kleinster Meldezeitraum |
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Kriterium für den Abgabezeitpunkt | Hier erfolgt die Auswahl eines Kriteriums, welches eigene Fristen beinhaltet. Die Fristen der Kriterien können in der Funktionsleiste über [Meldefristen] individuell angelegt werden. Sind keine abweichenden Meldefristen notwendig, ist hier im Dropdown-Menü [Standard] zu wählen. | ||||||
Manuelle Eingabe der USt.-Meldungen | Ist das Kästchen aktiviert, so ist das Voranmeldungsformular im Meldungsdialog händisch mit den jeweiligen Daten auszufüllen. Die integrierten Abstimmungen im VAT@GTC sind bei manueller Eingabe der USt-Meldungen nicht möglich, sodass der Abstimmungsdialog deaktiviert wird. Innerhalb des Meldeprozesses können die Dialoge [Import], [Abstimmung] und [Wiedervorlage] nicht verwendet werden, sodass die Reiter entsprechend ausgeblendet werden. Ist das Kästchen nicht aktiviert, so ist vorgesehen, dass während des Meldeprozesses die Standard-SAP-Reports importiert werden. | ||||||
StKz Mapping | Die Aktivierung dieses Kästchens ist nur dann möglich, wenn die Meldungen manuell erstellt werden. Wenn diese Option aktiviert ist, müssen Steuerkennzeichen und Steuerkennzeichenmappings zur Meldungsstellung definiert werden. Hierbei empfiehlt es sich, einen Steuerkennzeichen-Rahmen zu verwenden, der bereits in anderen Gesellschaften verwendet wird.
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Gesellschaft ist nicht zum vollen VSt-Abzug berechtigt | Dies ist eine optionale Einstellung, die die Plausibilitätsprüfung der Vorsteuer in Abstimmungen 12 deaktiviert. | ||||||
Meldet ZM | Eine fundamentale Funktionalität ist das Erstellen und Versenden der Zusammenfassenden Meldung. Da dies jedoch nicht für jede Gesellschaft von Relevanz ist, gibt es die Möglichkeit, die Funktionalität wahlweise an- oder auszuschalten[1]. Das Häkchen ist zu setzen, wenn eine Zusammenfassende Meldung mittels VAT@GTC eingereicht werden soll. Neben den Dialogen [Stammdaten] und [Umsatzsteuer] erscheint nunmehr der Dialog [ZM]. Bei Aktivierung [Meldet ZM] ist die Eingabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer (Sitz des Unternehmens) Pflicht. Ansonsten ist die Eingabe optional. Besteht generell keine Pflicht, eine Zusammenfassende Meldung abzugeben oder wird dies auf anderem Wege vorgenommen, kann das Feld freigelassen werden. | ||||||
Registrierungs-ID | Die ZM-Registrierungs-ID wird vom BZSt bei Onlineregistrierung (elektronische Abgabe der Zusammenfassende Meldung) mitgeteilt. Soll die Versendung via ELMA5-Verfahren (Massendaten) erfolgen, ist dieses Feld zwingend zu befüllen. | ||||||
BZSt-Nummer | Die BZSt-Nummer wird vom BZSt erteilt und ist Voraussetzung für die elektronische Abgabe einer Zusammenfassenden Meldung. Soll die Versendung via ELMA5-Verfahren (Massendaten) erfolgen, ist dieses Feld zwingend zu befüllen. | ||||||
Kleinster Meldezeitraum ZM [2] | Als kleinster Meldezeitraum ist der Monat zu wählen, wenn eine monatliche Einreichung der zusammenfassenden Meldung erfolgen soll. Das Quartal ist als kleinster Meldezeitraum einzustellen wenn die zusammenfassende Meldung quartalsweise abzugeben ist. Im Unterschied zur quartärlichen Voranmeldung wird die quartärliche ZM auch immer nur quartärlich erstellt. | ||||||
Anzeige nach § 18a Absatz 1 UStG |
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Wiedervorlage kann so oft verschoben werden | Bestehen in einer Periode nach Erstellung der Meldung offene, nicht erfolgreiche Abstimmungen und sind diese nicht zwingend für das Schließen der Meldung erforderlich bzw. enthält die Wiedervorlage buchungsrelevante Änderungen, so können Anpassungen über eine bestimmte Anzahl von Perioden verschoben werden. Wie oft (d.h. über wieviele Perioden) diese Vorgehensweise maximal angewendet werden soll, kann in diesem Feld eingestellt werden. Die Werte 0 bis 10 sind zulässig. Es wird empfohlen, eine Aufgabe aus einer bestimmten Periode nicht mehr als 3-mal zu verschieben, um zu gewährleisten, dass z. B. manuelle Anpassungen zeitnah buchhalterisch in SAP nacherfasst werden. | ||||||
Art der Steuerberechnung | In manchen Erklärungen muss die Art der Steuerberechnung mit übermittelt werden. Diese muss hier eingetragen werden. Je nach Land sind die Optionen:
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Feld | Verwendung |
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IBAN | Bei der Übermittlung der Rumänischen Umsatzsteuermeldung wird diese Information verwendet. |
BIC | Dieses Feld dient nur zur Information. |
Geldinstitut (Zweigstelle) und Ort | Bei der Übermittlung der Rumänischen Umsatzsteuermeldung wird diese Information verwendet. |
Abweichender Kontoinhaber | Dieses Feld dient nur zur Information. |
Entspricht dem SAP-Partnerbanktyp BVTYP. Wird im Report Buchungsbeleg & Zahlungsanweisung ausgegeben, wenn ein Wert in den Stammdaten gesetzt ist. |
Bearbeiten, Löschen und Wiederherstellen einer Gesellschaft
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Section |
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Zum besseren Monitoring sind die definierten Fristen im [VAT-Monatsstatus] ersichtlich. |
ERP Gruppe ergänzen
Falls eine neue ERP Gruppe im System hinterlegt werden soll, kann dies in den Einstellungen des VAT@GTCs erfolgen.
Unter Einstellungen → Verbindungsparameter muss ein neuer Parameter für die Gruppe erstellt werden. Über "+ Anlegen" wird der Dialog zur Erstellung aufgerufen.
Danach werden die folgenden drei Felder ausgefüllt:
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Die neue ERP Gruppe ist somit angelegt und kann nun in den Gesellschaften im Dialog Stammdaten → Gesellschaften nachgepflegt werden. Dort bearbeitet man die Gesellschaften (Stiftbutton) und fügt die neue Gruppe in den Gesellschafts-Einstellungen unter "Zuordnung der Verbindungs-Information" durch Auswahl aus dem Dropdown Menü und anschließendem betätigen des "Hinzufügen" Buttons hinzu.
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