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IDHier ist keine Eingabe erforderlich, da die ID als fortlaufende Nummer vom VAT@GTC automatisch vergeben wird. Sie dient der eindeutigen Identifizierung einer Periode innerhalb der Datenbank. 

UltimoImage Modified

Der Ultimo ist ein Pflichtfeld und stellt den jeweils letzten Tag der Periode dar, so ist z. B. der Ultimo für die Voranmeldungsperiode Januar 2017 der 31.01.2017. Die Eingabe des Ultimos kann über die Kalenderfunktion oder manuell im vorgegeben Format erfolgen. 

Name

Die Periode muss einen eindeutigen Namen tragen, welcher als Freitext vergeben werden kann. Es wird empfohlen, eine einheitliche Regel pro Periodentyp anzuwenden, z. B. Voranmeldungsperioden mit JJJJ-MM. Demgegenüber sollten Jahreserklärungs- bzw. Sondervorauszahlungsperioden in einer anderen Form betitelt werden, wie bspw. USt-JE JJJJ (für Jahreserklärung) und SVZ JJJJ (für Sondervorauszahlung). Der Name einer Periode erscheint in den Auswahllisten der meisten Dialoge sowie bei bestimmten Kopierfunktionen.

MeldelandImage Modified 

Die Auswahl des Meldelandes ist fest vorgegeben und ergibt sich aus dem ausgewählten Meldeland im Dialog [Home].

PeriodenartImage Modified

Die Periodenart gibt an, welche Art von Meldungen erstellt werden sollen. Gleichzeitig setzt sie die Zeiteinheit für diese Periode fest. Die Periodenart hat erhebliche Auswirkung auf das Vorhandensein bestimmter Unterdialoge im Meldeprozess. 
Eine Voranmeldungsperiode bildet den klassischen Voranmeldungszeitraum mit einer Laufzeit von einem Monat ab. In dieser Periodenart können auch Zusammenfassende Meldungen erstellt werden. Beim StKz-Mapping einer Voranmeldung können nur Felder des Voranmeldungsformulars ausgewählt werden. 
Eine Jahreserklärungsperiode hat eine Laufzeit von einem Kalenderjahr (auch bei abweichendem Wirtschaftsjahr) und ist für die Konsolidierung aller Voranmeldungswerte und die Abgabe der Jahreserklärung vorgesehen. Beim StKz-Mapping einer Jahreserklärung können nur Felder des Jahreserklärungsformulars ausgewählt werden. Hier kann nach Übernahme der Daten aus der Voranmeldung ein Abgleich mit den ERP-Daten des Jahres erfolgen. 
Die Sondervorauszahlungsperiode ist jahresbezogen und dient zur Berechnung des Sondervorauszahlungssolls sowie zur Erstellung und Abgabe des Antrags auf Dauerfristverlängerung.

Typ der PeriodeImage Modified

Eine Produktivperiode stellt die tatsächlich genutzte Periode für die Erstellung der jeweiligen Meldungen dar. Pro Kalendermonat kann immer nur eine Produktivperiode pro Periodenart eingerichtet werden. Der Periodentyp wird im Regelprozess nicht angepasst und verbleibt auf [Produktivperiode].
Eine Testperiode ist vom Funktionsumfang her gleichwertig mit einer Produktivperiode, mit dem einzigen Unterschied, dass eine tatsächliche Versendung von Meldungen nicht möglich ist. Das Anlegen einer Testperiode eignet sich insbesondere bei der Implementierung des VAT@GTC im Unternehmen und bei ersten Versuchen im Umgang mit der Anwendung. Denn die Eingabe innerhalb dieser Periode hat keine Auswirkung auf den eigentlichen Geschäftsbetrieb. Darüber hinaus kann dieser Typ der Periode auch gut für die Simulation bestimmter Szenarien verwendet werden. Im Gegensatz zu Produktivperioden können mehrere Testperioden innerhalb eines gewissen Zeitraumes parallel angelegt werden. Wenn eine Testperiode ausgewählt ist, werden in Übersichten, wie der Jahresübersicht nur Testperioden abgebildet. Auch Datenübernahmen in Testperioden finden nur aus Testperioden statt. Gleiches gilt im Umkehrschluss natürlich auch für die Produktivperioden.

Stammdaten kopieren auf Basis von

Mit diesem Auswahlfeld können alle Stammdaten einer beliebigen Periode in die aktuelle Periode kopiert werden. Diese Auswahl kann nur beim Anlegen einer Periode getätigt werden und ist später nicht mehr änderbar. Für Voranmeldungsperioden und Sondervorauszahlungsperioden können nur Voranmeldungsperioden als Basis verwendet werden. Für Jahreserklärungsperioden können die Stammdaten anhand von vorherigen Jahreserklärungen kopiert werden. Dies beschränkt sich jedoch auf die Steuerkennzeichen. Die Gesellschaften und weiteren Stammdaten werden anhand der Voranmeldungsperioden ermittelt, insofern der entsprechende Haken gesetzt wird. Wenn keine Steuerkennzeichen aus einer vorherigen Jahreserklärung übernommen wurden, sind diese im Nachgang manuell zu pflegen oder die Steuerkennzeichen sind samt StKz-Mapping zu importieren.

Formular-version 

Die Einstellung in diesem Feld bestimmt, welche Formularversion für die Periode verwendet wird. Kommt es zu einer Gesetzesänderung oder werden Berechnungsfehler behoben, so wird mittels Produkt-Update ein neues Formular im VAT@GTC hinterlegt. Es wird dringend empfohlen, immer die aktuellste angebotene Version auszuwählen (gilt für jegliche Periodenarten und -typen). Diese ist im VAT@GTC automatisch voreingestellt.

Hinweis für Perioden im Ausland Wenn noch nicht die aktuellste Formularversion hinterlegt ist, kann dennoch eine Periode angelegt werden. Beim Speichern wird die Periode mit „---“ hinterlegt. Im Nachhinein kann die Formularversion angepasst werden. 

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Das VAT@GTC bietet in diesem Dialog die Möglichkeit an, Datensätze einer Periode zu ex- und importieren. Diese Funktion kann u. a. für eine Unternehmensrestrukturierung genutzt werden, um bestimmte Perioden, Gesellschaften, Stammdaten sowie Bewegungsdaten auszugliedern und diese dann in einem anderen Unternehmen einzubringen. Ebenfalls kann diese Funktion zu Testzwecken verwendet werden, indem Datensätze aus einer Periode entnommen und als Testperiode eingespielt werden. Der Periodenexport dient zudem als Fehleranalyse für AMANA. Voraussetzung eines Periodenex- oder imports ist, dass identische Systeme mit gleichen Applikationsversionen vorhanden sind.

Sollte Interesse daran bestehen, melden Sie sich gerne bei AMANA. Voraussetzung für den Periodenexport/import ist eine Freischaltung im Einstellungsbereich.