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In diesem Kapitel finden Sie die technischen Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der Software GlobalTaxCenter (GTC) inklusive aller Module. Eine konkrete detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie in der im Kapitel Erstmalige Installation.

Systemarchitektur

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  1. Client (Web-Browser)
  2. Geschäftslogik (Web Application Server)
  3. Daten (Database Server)

Wenn Sofern ein ausfallsicherer Betrieb gewünscht ist, so kann die Schicht der Geschäftslogik (Businessschicht) in einem Load Balancer betrieben werden, die Verfügbarkeit einzelner Server-Applikationen [Health Check] gemonitort überwacht und ggf. gegebenenfalls ein Datenbank-Cluster eingesetzt werden. Die Realisierung eines Single-Sign-On-Mechanismus (SSO) ist auf dem Applikation Server Applikationsserver ebenso möglich.

Genauere Informationen zur Konfiguration sind nicht Teil dieses Dokuments und können separat zur Verfügung gestellt werden.


Die Anbindung anderer Systeme Konfiguration von Dritt-Systemen, beispielsweise Buchhaltungs- oder Konsolidierungssystemen, erfolgt über den Client oder muss vom Client angestoßen werden.Ein Datenimport, beispielsweise der Import von HGB-Werten aus dem Buchhaltungs- oder Konsolidierungssystem, kann über den Client als Upload einer XLSX-/CSV-Datei oder über den Server, via Direktverbindung des Applikation Servers an das Buchhaltungs- oder Konsolidierungssystem, erfolgen

Es stehen Import-Schnittstellen zur Verfügung, bei denen der GTC-Anwender Excel- oder csv-Dateien in die GTC-Anwendung lädt und so den Datenimport anstößt. Es werden des Weiteren Schnittstellen angeboten bei denen die Übertragung der Daten aus dem Dritt-System direkt an den Applikationsserver erfolgt, dazu gehören beispielsweise RfC-Schnittstellen oder Web Services.

Diese beiden Arten von Schnittstellen stehen ebenfalls bei den Export-Möglichkeiten zur Verfügung.

Der Versand der elektronischen Steuererklärung an die Finanzverwaltung erfolgt über einen separaten Transfer Client, welcher in einer demilitarisierten Zone des Rechenzentrums (Zugang zum Internet notwendig) installiert werden kann.

Systemanforderungen der Komponenten

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Bitte halten Sie die Software-Versionen auf dem Datenbank- und den Applikationsserver aktuell.

AMANA übernimmt keinen Support für alte Software-Versionen, die nicht mehr durch die Hersteller gepflegt werden. Dazu zählen u.a. unter anderem das Betriebssystem, die Browser, DBMS und WASdas Datenbank-Management-System und der Web Application Server.

Beispiele für nicht mehr unterstützte Versionen sind Windows XP , oder der Browser Internet Explorer 8 und seit Januar 2016 auch Internet Explorer 10.

Datenbank

  • Microsoft SQL Server 2012 (R2)/ 2014 / 2016 / 2017 bzw. Oracle 12.2 und 19c. AMANA empfiehlt Microsoft SQL Server zu verwenden. Bitte halten Sie die Software aktuell. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn Sie zusätzlich andere Produkte von AMANA, wie beispielsweise SmartTaxBalance, verwenden oder planen einzuführen. 
  • Aktueller Mehrkern-Serverprozessor/-System (mind. 2 GHz Taktrate) mit mindestens 2 Kernen, bei größeren Installationen (ab circa 100 Gesellschaften) besser 4 Kernen - Kerne(auch bei VMs.)
  • Mindestens 8 GB RAM, besser bei größeren Installationen (ab circa 100 Gesellschaften) besser 16 GB RAM für den Datenbankserver
  • Die Datenbank muss UTF-8 kodiert sein.
  • Berechtigung zum "CREATE", "INSERT“, "UPDATE“, "DELETE“, "ALTER“, "EXECUTE" auf der Datenbank, bei Oracle: CONNECT + RESSOURCE Berechtigung
  • Der Speicherbedarf der Datenbank ist stark abhängig von Gesellschaftsgröße und Nutzerverhalten. Bei Letzerem insbesondere davon, wie stark die Möglichkeit genutzt wird, Dateianhänge bzw. Dokumente (Excel, csv, ...) zu hinterlegen (ggf. werden diese Dateien in einem Dateipfad ausgelagert). Als grobe Richtlinie empfehlen wir bei 10 Gesellschaften mit ca. 500 MB Speicherplatz pro Periode zu kalkulieren.
  • Ein regelmäßiges Backup der Datenbank-Schemata empfehlen wir nachdrücklich.

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  • Aktueller Mehrkern-Serverprozessor/-System (mind. 2 GHz Taktrate), für prozessorintensiven Reports mindestens 2 Kerne, bei größeren Installationen (ab circa 100 Gesellschaften) besser 4 Kerne (auch bei VMs)
  • Mindestens 4 GB RAM, bei größeren Installationen (ab circa 100 Gesellschaften) besser 8 GB RAM
  • Mindestens 1 GB Festplattenkapazität für die GTC-Applikation, außerdem 1 GB für den Applikationsserver und die Java-Installation
  • Mindestens weitere 10 GB für das Ablegen Speichern von temporären Dateien
  • Falls Dateianhänge nicht in der Datenbank, sondern im Dateipfad, abgelegt gespeichert werden, erhöht sich der Speicherbedarf um ca. 500 MB je 10 Gesellschaften und Periode.

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