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Prüfung

Werte aus RFUMSV00

Berechnung aus VAT@GTC

Abweichung

Ergebnis

Steuerwert

50 €

1.000  x 19 % =

190 €

140€Diese Abstimmungsposition weist einen Fehler auf, der einen manuellen Eingriff notwendig macht.
BMG1.000 €

50 € / 0,19 = 263 €

737€

Der Abstimmungsstatus wird meinem X dargestellt. Die Bearbeitung der Abstimmungsposition wird über die Checkbox in der Spalte [Bearbeiten] eingeleitet.

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Prüfung

Werte aus RFUMSV00

Berechnung aus VAT@GTC

Abweichung

Limit für Automatische AnpassungenAutomatische Anpassung derErgebnis

Steuerwert

189 €

1.000  x 19 % =

190 €

1€5€Steuer

Die Abweichung liegt unter dem Limit für automatische Anpassungen. Zum Zeitpunkt des Imports wird die Steuer um 1€ korrigiert und in der Meldung hinzugefügt. In den Spalten [Berechnete BMG / Steuer] wird diese automatischen Anpassung bereits berücksichtigt. Die Spalte [Ursprüngliche Differenz BMG / Steuer] zeigt weiterhin eine Differenz an. 

In der Spalte Abstimmungsergebnis wird ein Ausrufezeichen und kein Haken hinterlegt. Eine Bearbeitung ist nicht notwendig, da diese automatisch durchgeführt wurde.

BMG1.000 €

185 € / 0,19 = 994,73€

5,27€

5€BemessungsgrundlageDie Abweichung liegt über dem Limit für automatische Anpassungen und weist daher einen Fehler auf. Daher wird keine automatische Anpassung durchgeführt, was einen manuellen Eingriff notwendig macht. Der Abstimmungsstatus wird einem X dargestellt. Die Bearbeitung der Abstimmungsposition wird über die Checkbox in der Spalte [Bearbeiten] eingeleitet.

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Nach Auswahl der entsprechenden Zeile öffnet sich unter der Abstimmungstabelle ein Bearbeitungsfeld, in dem entweder die Bemessungsgrundlage oder die Steuer angepasst werden kann. In diesen Fällen hat der Benutzer zu entscheiden, ob die Bemessungsgrundlage oder die Steuer ausschlaggebend für die Umsatzsteuermeldung sein soll. Dazu muss in der entsprechenden Zeile ein Korrekturwert und ein Kommentar mit mindestens 5 Zeichen angelegt werden. Die Änderung wird über die Schaltleiste [Speichern] abgeschlossen und in die Meldung übernommen. Der Kommentar wird zur Identifizierung der Änderung auch in der Meldung angezeigt. Wird die Abweichung mit der manuellen Änderung auf 0€ gesenkt, dann gilt die Abstimmungsposition zudem als erledigt. 

Alle vorgenommenen Änderungen können zudem durch das Aufrufen des Änderungsprotokolls eingesehen werden.

Abstimmung 2: Vergleich der errechneten mit der gebuchten Steuer

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Mögliche Ursachen für Differenzen sind gewollte oder fehlerhafte Einstellungen im SAP-System oder eine Modifikation der Standardreports. Anhand der Ursache der Differenzen ist zu entscheiden, inwiefern die Voranmeldungswerte angepasst werden müssen. Außerdem wird damit entschieden, ob die Bemessungsgrundlage des RFUMSV00 oder des RFUMSV10 für die weiteren Abstimmungen maßgebend sein soll. 

Da das Übereinstimmen der Bemessungsgrundlagen beider Reports wichtig für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Umsatzsteuervoranmeldung ist, ist diese Abstimmung außerdem Grundlage für die Abstimmungen 4 bis 8, in denen die beiden Reports verwendet werden. Sollte es in Abstimmung 3 zu Fehlern kommen, so weist einen das System in den darauffolgenden Abstimmungen darauf hin.

Tip
titlePraxishinweis
Empfehlenswert ist es, über die ersten Monate die Differenzen für die Gesellschaften zu sammeln und mit Hilfe der [Excel-Ansicht] die fehlerhaften Steuerkennzeichen an die SAP-Abteilung zu übermitteln, um gemeinsam nach der Ursache zu suchen.

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Die Ausgangssituation einer solchen Änderung ist, dass im SAP eine Buchung ohne Steuerkennzeichen durchgeführt wurde. Daher muss bei der Änderung das Steuerkennzeichen angegeben werden, welches für die Buchung hätte verwendet werden müssen. Über das Mapping dieses Steuerkennzeichen landet der Betrag mit dem Kommentar, die beide anschließend eingegeben werden müssen, in der Meldung.

Tip
titlePraxishinweis
Kommt es im Rahmen der ersten Monate im Projekt zu Findings, können diese zunächst auch auf [nicht melderelevant] im System gestellt werden. Vorher sollte ein Excel-Dokument mit den Findings generiert werden (direkt im Abstimmungsdialog möglich) und nach Zusammenstellung über verschiedene Monate mit dem Rechnungswesen besprochen werden. Zudem kann im weiteren Projektverlauf entschieden werden, ob nicht umsatzsteuerlich relevante Konten aus dem Stammdatenbereich des VAT@GTC gelöscht werden. Somit werden diese nicht mehr bei der Abstimmung berücksichtigt.

Abstimmungen 7-8: Plausibilitätskontrolle Eingangs- und Ausgangssteuerkennzeichen 

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Abstimmungen 7-8: Plausibilitätskontrolle Eingangs- und Ausgangssteuerkennzeichen 

Buchungen mit bestimmen Steuerkennzeichen und somit Steuerkennzeichenarten (Umsatzsteuer und Vorsteuer) werden in der Regel auf die gleichen Kontengruppen gebucht. Besonderer Fokus dabei liegt auf den Konten der Gewinn- und Verlustrechnung. Abstimmungen 7 und 8 prüfen genau diese Zusammenhänge. Als Quelle dient hierbei der RFUMSV10. 

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Bei der Abstimmung 7 werden alle im RFUMSV10 steuerlich bebuchten Konten mit Vorsteuer in Eingangssteuerkennzeichen (VST, ESE) in Hinblick auf fehlerhaft bebuchte Ertragskonten überprüft. 
Bei der Abstimmung 8 werden alle im RFUMSV10 steuerlich bebuchten Konten mit Umsatzsteuer Ausgangssteuerkennzeichen (MWS, ESA) in Hinblick auf fehlerhaft bebuchte Aufwandskonten überprüft. 

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