Im vorangegangenen Kapitel wurde beschrieben, wie der BP-Prozess im GTC abgebildet werden kann. Hier soll die konkrete Anlage der Perioden und die Verarbeitung der Daten im Hintergrund erläutert werden.
Bei Aktivierung des BP-Moduls im GTC werden pro Jahr drei verschiedene Perioden erwartet, eine Jahresabschlussperiode, eine Veranlagungsperiode und eine BP Periode. Diese Klassifizierung wird bei jeder Periode unter dem Menüpunkt "Periodenstand" definiert. Nur das aktuelle Jahr, in welchem die Berechnung der Steuerrückstellung stattfindet soll den Periodenstand "Jahresabschluss" haben und die letzte Periode in dieser Kette sein. Es soll zu diesem Jahr in dieser Kette noch keine Veranlagung oder BP-Periode im System geben. Dies soll im Folgenden an einem Beispiel verdeutlicht werden.
Wir befinden uns im Jahr 2020 und haben einen offenen BP-Zeitraum von 2016 bis 2019. Im GTC haben wir zu den Jahren 2016 bis 2019 jeweils mindesten eine Reporting Periode, eine Veranlagung Periode und eine BP Periode. Jede BP-Periode hat im Menüpunkt "Verwandte Reporting-Periode" die wenige Reporting-Periode des Jahres, welche die Datengrundlage für die Berechnung bildet. In der Regel ist dies die Periode mit dem letzten Stand des jeweiligen Jahres. Alle drei Priodenstränge sind jeweils verkettet, also ist die Vorperiode vom Jahresabschluss 2017 der Jahresabschluss-Periode 2016, die Vorperiode von der StE 2017 die StE 2016 und von der BP 2017 die BP 2016.
→ Hier sollen Screenshots hinzugefügt werden mit den Perioden in der Übersicht und den einzelnen Perioden
Die Abbildung eines Betriebsprüfungszeitraums im GTC orientiert sich an den gewöhnlichen Prozess angefangen vom Jahresabschluss über die Steuererklärung bis zur abgeschlossenen BP.
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