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In der Stammdatenverwaltung werden in der Reiterkarte "Unternehmen" die ertragsteuerlichen Organschaftsdaten administrierterfasst. Die Angaben müssen sowohl auf Ebene der Organgesellschaft als auch auf Ebene des Organträgers unabhängig voneinander vorgenommen werden. Bei Nutzung Verwendung der Stammdatenschnittstelle zum GlobalTaxCenter [GTC] werden die Organschaftsdaten aus dem GTC übernommen. Die Daten können nach dem Stammdatenimport geändert werden.
Daten zum Organtyp [(Auswahl: Standalone, Organgesellschaft, Zwischenorganträger, Organträger] ) und dem Organträger sind keine Mussfelder der Taxonomie. Der Organtyp wird dennoch in der Instanz der E-Bilanz übermittelt. Die Organschaftsdaten ermöglichen eine Visualisierung der Organschaftsstruktur ["(Startbildschirm | Reports | Organschaftsstruktur"] ) und sind Voraussetzung für die Nutzung der Organschaftsfunktion.
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Bei mehrstufigen Organschaften enthalten die organschaftlichen Ausgleichsposten für Zwischenorganträger auch die Werte der abhängigen Organgesellschaften. Deshalb stehen als Organtyp zur Auswahl: Organträger, Zwischenorganträger, Organgesellschaft. |
Programmlogik bei der Bildung der organschaftlichen Ausgleichsposten
Die zugrunde liegende Programmlogik bzw. Systematik unterscheidet pro steuerlichem Anpassungssachverhalt, ob der Vermögensunterschied auf Ebene der Organgesellschaft positiv [+, aktiver org. Ausgleichsposten] oder negativ [-, passiver org. Ausgleichsposten] ist. Über die Entwicklung des Gewinnunterschieds wird gesteuert, ob es auf Ebene des Organträgers zur Bildung oder Auflösung des jeweiligen organschaftlichen Ausgleichspostens kommt:
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