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Der Expertenmodus für das Anlegen von Perioden ist über den Button [ ] erreichbar. Für die Anlage einer neuen Periode sind die folgenden Attribute zu definieren. Die Infoboxen [ ] enthalten weitergehende Informationen.
Zeile | Erläuterung |
ID | Die ID ist eine automatisch vom GTC vergebene Nummer zur eindeutigen Identifizierung der Periode. |
Name [ ] | Der Name der Periode sollte nach einer einheitlichen Nomenklatur für die Abschlüsse und Stichtage vergeben werden. Der Eintrag ist auf 255 Stellen begrenzt. |
Ultimo [ ] | Es handelt sich um den Stichtag der entsprechenden Periode [Angabe im Format YYYY-MM-DD; z.B. 2014-12-31]. |
Steuerformular | Über die Position Steuerformular können die entsprechenden Steuerformulare für den jeweiligen Veranlagungszeitraum der Periode ausgewählt werden. Für Veranlagungszeiträume vor 2015 ist vor 2015 auszuwählen und ab dem Veranlagungszeitraum 2015 das entsprechende Jahr (VZ 2015: Steuerformular 2015). |
Vorperiode | Die angegebene Vorperiode kann auch nach der Anlage der Periode geändert werden. Dieses Attribut ist besonders relevant, weil das GTC die Bewegung der latenten Steuern [also die GuV-Wirkung] auf der Grundlage dieser Angabe kalkuliert. Bei der erstmaligen Anwendung des GTC ist als Vorperiode [---] zu wählen. |
Verwandte Periode [ ] | Die verwandte Periode wird in der neuen Version einer Periode angegeben. Üblicherweise hat z.B. ein Jahresabschluss keine verwandte Periode. Die Steuererklärungsperiode hat als verwandte Periode den Jahresabschluss. Diese Angabe ist demzufolge vorzunehmen, wenn für eine bereits existierende Periode ein sog. True-Up vorgenommen werden soll – andernfalls ist [---] zu wählen. |
Periodenart [ ] | Bei der Periodenart wird grundsätzlich zwischen Abschluss und Planung unterschieden. Planungsperioden verfügen, aufgrund ihrer abweichenden Zielsetzung, über einen anderen Dialogaufbau. Ihr Ziel ist die Bestimmung einer künftigen Steuerquote. Demgegenüber sind die Abschlussperioden für die Berechnung latenter und tatsächlicher Steuern relevant. Das GTC bietet |
vier mögliche Abschlussvarianten, die nach der Anlage der Periode nicht mehr geändert werden können:
Die Periodenart steuert vor allem die Anzahl der Dialoge für die Ermittlung der tatsächlichen Steuern. Nur in der Periodenart Abschluss v3 und v1 [mit Formulardialogen] werden die steuerlichen Detaildialoge [KSt 1A, Anlage WA etc.] angezeigt. In der Periodenart Abschluss v2 [ohne Formulardialoge] steht nach der Anlage der Periode lediglich der zusammenfassende Dialog Tatsächliche Steuern zur Verfügung. Für die Berechnung der latenten Steuern haben die Periodenarten keine Bedeutung. Bei der Nutzung des GTC für Zwecke der elektronischen Steuererklärung ist zwingend die Periodenart Abschluss v3 zu wählen. In der Periodenart Planung sind verkürzte Dialoge zur GuV-basierten Ermittlung tatsächlicher und latenter Steuern umgesetzt. |
Stammdaten / Steuerberechnung Kopie auf Basis von [ ]
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