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id | RM2019 |
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Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Überblick, wie Sie beim Update des GlobalTaxCenter (GTC) vorgehen
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sollten.
Das Auslieferungspaket für die GTC-Anwendung besteht i.d.R. aus einen Deployment (Verzeichnis mit Dateien, war-Datei, o.ä.) und einem Verzeichnis mit einem oder mehreren Datenbankskripten.
Nachdem das Auslieferungspaket heruntergeladen wurde, können Sie mit der Installation beginnen.
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Bitte halten Sie die unten angegebene Reihenfolge (erst Datenbank, dann Deployment) bei der Aktualisierung ein. Eine andere Reihenfolge kann zu einem fehlerhaften Systemverhalten nach der Aktualisierung führen.
Genauere Informationen zu den einzelnen Schritten erhalten Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
1) Vorbereitende Maßnahmen
1.1) Datenbank-Backup durchführen
Sie sollten in einem ersten Schritt ein Datenbank-Backup erstellen, welches wiederhergestellt (Rollback) werden kann, falls das Update fehlschlagen sollte. Informationen, wie dies durchgeführt werden kann, entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch Ihres Datenbank-Management-Systems.
1.2) Web Application Server stoppen
- Stoppen Sie den Web Application Server (z.B. Tomcat) wie gewohnt über die Kommandozeile oder den Dienste-Manager.
- Löschen Sie den Inhalt des Verzeichnisses „work“ der Tomcat-Installation.
1.
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3) Altes Deployment sichern
- Im Unterverzeichnis "\webapps" des Web Application Server finden Sie das bisher installierte Deployment (i.d.R. mit dem Namen "\gtc").
- Benennen Sie dieses Verzeichnis bzw. die "war"-Datei um (z.B. in "\gtc_alt") und verschieben es anschließend in ein Verzeichnis außerhalb des "\webapps"-Verzeichnisses. Das gesicherte Deployment darf auf keinem Fall im "\webapps"-Verzeichnis verbleiben. Dies würde im späteren Verlauf der Aktualisierung zu schwerwiegenden Fehlern führen.
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen wurden, können Sie die Datenbank und anschließend das Deployment aktualisieren.
2) Datenbank aktualisieren
Wenn
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der Auslieferung SQL-Skripte beiliegen, führen Sie bitte folgende Schritte aus:
- Starten Sie das SQL Server Management Studio ihres Datenbank-Servers und wählen sie das Datenbank-Schema aus, das zur GTC-Applikation gehört.
- Führen Sie die mitgelieferten SQL-Update-Skripte in Sortierreihenfolge der Dateinamen bzw. Versionen auf diesem Schema aus. Nutzen Sie einen Benutzer, der volle Rechte auf der Datenbank hat.
Beispiel:
- 01_MSSQL_8.3.02_8.4.04.sql
- 02_Insert_Reporting_MSSQL.sql
- usw.
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Nutzen Sie für das Einspielen der Datenbank-Skripte einen Benutzer, der volle Rechte auf dem Datenbank-Schema besitzt. Sonst kann es passieren, dass Tabellen nicht korrekt angelegt oder aktualisiert werden können oder das GTC zur Laufzeit nicht ordnungsgemäß auf die Tabellen zugreifen kann. Prüfen Sie in jedem Fall die Ergebnisse im Protokoll, ob Auffälligkeiten gegeben sind. Bei Fehlern wenden Sie sich bitte an die AMANA |
3) Deployment aktualisieren
Kopieren Sie das neue Deployment in das Unterverzeichnis "\webapps", also "<Installationsverzeichnis Tomcat>\webapps\gtc\". Gegebenenfalls müssen Sie das zip-Archiv entpacken.
Analog
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zur bisher installierten GTC-Version, muss dem neuen Deployment bekannt gemacht werden, mit welcher Art von Datenbank es sich verbinden soll. Dazu wird in der zentralen "<gtc-
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root>\WEB_INF\classes\repository.xml"-Datei ein Verweis auf die richtige Datenbank (MySql, Oracle, MS SQL) angelegt. Danach müssen die Verbindungsparameter in der jeweiligen repository_<xyz>.xml aktualisiert werden.
Warning | ||
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Kopieren Sie nicht einfach die repository.xml-Dateien aus dem alten GTC-Deployment in das neue Deployment. Dies kann zu Fehlern führen, da sich der Inhalt der repository-Dateien mit der Zeit leicht verändern kann. |
- Anpassen der Datei "<gtc-
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- root>\WEB_INF\classes\repository.xml":
Hier teilen Sie dem GTC mit, mit welcher Art von Datenbank es sich verbinden soll. Suchen Sie die Zeile: <!ENTITY datasource SYSTEM "repository_mysql.xml"> und ersetzen Sie den Begriff "mysql" ggf. entsprechend Ihrer Datenbankart. Haben Sie Oracle im Einsatz verwenden Sie „oracle“. Verwenden Sie eine MS SQL-Datenbank schreiben Sie „mssql“ (z.B. <!ENTITY datasource SYSTEM "repository_mssql.xml">). - Übertragen Sie die Verbindungseinstellungen aus der "repository_mysql.xml", "repository_oracle.xml" oder "repository_mssql.xml" aus der vorherigen Sicherung in das Verzeichnis "<gtc-
...
- root>\WEB-INF\classes\" in die gleichnamige Datei des neuen Deployments.
Falls weitere Anpassungen am Deployment bekannt sind (z.B. in der Datei "web.xml"), übertragen Sie diese bitte auch durch Editieren der jeweiligen Datei.
4) Finale Schritte
- Starten Sie den Web Application Server wie gewohnt über die Kommandozeile oder den Dienste-Manager. Beim Server-Start werden nun u.U. Autorun-Jobs durchgeführt. Diese sind Teil der Aktualisierung und müssen erfolgreich ausgeführt werden.
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- Brechen Sie den Server-Start also nicht ab, auch wenn das Starten länger als gewöhnlich dauert.
- Nach dem Start des WAS-Servers testen Sie den Zugriff auf das GlobalTaxCenter
...
- oder
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- informieren Sie Ihre zuständige Fachabteilung, um den Zugriff testen zu lassen, falls Sie selbst keine Zugangsdaten für das GTC haben.
- Wechseln Sie (oder ein berechtigter Vertreter) im Bereich Stammdaten in den Dialog Administration und dort in den Reiter Log und öffnen Sie die Datei "gtc_autorun.log". Prüfen Sie, ob die Autorun-Jobs erfolgreich durchgelaufen sind oder ob Fehlermeldungen angezeigt werden. Im Fehlerfall wenden Sie sich bitte an die Hotline - GlobalTaxCenter Suite und schicken die Log-Dateien "gtc_autorun.log" und „gtc_system.log“ mit.
- Falls nach der Aktualisierung Fehler in der Webapplikation auftreten, kontaktieren Sie bitte ebenfalls die
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id | E1 |
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label | English |
The following section offers a short guide to updating the GlobalTaxCenter (GTC).
The delivery package for the GTC application generally comprises one deployment (directory with files, was file, or similar) and one directory in one or more database scripts.
Once the delivery package has been downloaded you can begin with the installation. Before you begin you should create a database backup (rollback), which can be recovered should the update fail. When these preparations have been completed you can update the database and the deployment. AMANA recommends that you start with the database and then update the deployment.
More detailed information about the individual steps is provided below.
1) Preparatory measures
1.1) Stop the web application server
- Stop the web application server (e.g. Tomcat) in the usual way using either the command line or the service manager.
- Delete the contents of the “work” directory in the Tomcat installation.
1.2) Making a backup of the old deployment
- The deployment currently installed (usually named "\gtc") is to be found in the "\webapps" subdirectory of the web application server.
- Rename this directory (e.g. "\gtc_alt") and then move it to a directory outside of the "\webapps" directory.
2) Update the database
If SQL scripts are attached to your package, please carry out the following steps:
- Start the SQL server management studio of your database server and select the database schema applicable for the GTC application.
- Execute the supplied SQL update scripts sequentially, either in order of file names or versions, in this schema. Apply a user with full permissions for the database. Example:
- 01_MSSQL_8.3.02_8.4.04.sql
- 02_Insert_Reporting_MSSQL.sql
- etc.
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To import the database scripts apply a user with full permissions for the database schema. Otherwise it may not be possible to correctly create or update tables, or the GTC may not be able to access the tables properly during runtime. It is important to check for anomalies in the protocol results. If you find any errors, please get in touch with the AMANA Hotline. |
3) Update the deployment
Copy the new deployment into the "\webapps" subdirectory, i.e. "<Installationdirectory Tomcat>\webapps\gtc\". It may be necessary to unpack the zip archive.
As with the currently installed GTC version, the new deployment must be informed which type of database it should connect to. This is done by creating a reference to the correct database (MySql, Oracle, MS SQL) in the central "<gtc-root>WEB_INF\classes\repository.xml" file. The connection parameters must then be updated in the respective repository_<xyz>.xml.
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Avoid simply copying the repository.xml files from the old GTC deployment into the new deployment. This can lead to errors because the content of the repository files can change slightly over time. |
- Modifying the "<gtc-root>WEB_INF\classes\repository.xml" file:
This is where you inform the GTC what kind of database to connect to. Search for the line: <!ENTITY datasource SYSTEM "repository_mysql.xml"> and if necessary replace the term "mysql" depending on your type of database. If you are using Oracle, type in “oracle”. For an MS SQL database write “mssql” (z.B. <!ENTITY datasource SYSTEM "repository_mssql.xml">). - Copy the connection settings from the "repository_mysql.xml", "repository_oracle.xml" or "repository_mssql.xml" from the previous backup into the directory "<gtc-root>WEB-INF\classes\" and into the same-named file of the new deployment.
If you know of any other modifications to the deployment (e.g. in the "web.xml" file), please copy these too by editing the respective file.
4) Final steps
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- senden die Log-Dateien mit.
5) Transfer in andere Instanzen
Wenn Sie mit mehreren Instanzen (Entwicklung, Test, Integration, Produktion, ...) arbeiten, beachten Sie bitte, dass in jeder Instanz die oben genannten Schritte in der gleichen Art und Weise durchgeführt werden müssen.
Beispiel:
- In der Test- und Produktivumgebung ist das GTC in der Version 19.00.01 installiert.
- Sie aktualisieren nun die Testumgebung mit der Version 19.00.03.
- Ein paar Wochen später bekommen Sie ein neues Auslieferungspaket bereitgestellt und aktualisieren die Testumgebung. Diese hat nun die Version 19.00.07.
- Die Produktivumgebung läuft immer noch mit der Version 19.00.01.
- Sie erhalten von der Fachabteilung die Freigabe, das Produktivsystem auf Version 19.00.07 zu aktualisieren.
- Sie müssen in jedem Fall im ersten Schritt die Skripte der Version 19.00.03 einspielen, bevor Sie mit der Installation der Version 19.00.07 fortfahren. Nur so können Sie verhindern, dass ein Schiefstand in der Datenbank entsteht.
6) TransferClient-Installation und Einbindung ins GTC
Sofern mit dem GTC auch elektronische Versendungen an die Finanzverwaltung durchgeführt werden, muss in regelmäßigen Abständen auch die TransferClient-Version aktualisiert werden. In so einem Fall wird mit dem GTC-Update noch ein zweites Installationspaket für den TC zur Verfügung gestellt. Dieses ist nach Anleitung zu installieren. Bei der Installation sollte die Web Service URL notiert werden, da diese im GTC im Administrationsbereich hinterlegt bzw. aktualisiert werden muss.
Für die Konfiguration der TC-Verbindung im GTC müssen die nachfolgend genannten Schritte durchgeführt werden. Für die Konfiguration sind Editier-Berechtigungen für die Bereich Stammdaten / Administration notwendig.
- Web Service zum TransferClient aktivieren
- Einrichten des Proxys zwischen GTC und TransferClient (optional)
- Testen der Verbindung zum TransferClient
- Einrichten des Proxys zwischen TransferClient und Finanzverwaltung (optional)
6.1) Web Service zum TransferClient aktivieren
Damit der Elster-Versand als Web Service verfügbar ist, muss folgende Konfiguration vorgenommen werden. Auf der Administrations-Seite wird die Verbindung zum TC ergänzt. (Der TC muss als Web Service gestartet sein.)
Es wird eine neue Verbindung der Kategorie "WebService" eingerichtet. Der Name muss "eric" heißen (auf Groß- und Kleinschreibung achten).
"Host" und "Port" müssen passend zur durchgeführten TC-Installation eingegeben werden. Sofern die Web Service URL des TC nicht auf "eric" endet, muss der letzte Teil der URL (z.B. eric29) in der Verbindung in das Feld Parameter 1 eingegeben werden.
Kategorie | WebService |
Name | eric |
Host | <http://ipOderDns> |
Port | <Port> |
Parameter 1 | <"eric..."> |
6.2) Proxy zwischen GTC und TransferClient
Der Proxy wird als separater Verbindungsparameter auf der Administrationsseite gepflegt.
Kategorie | Externes System |
Name | atcProxy |
Host | <http://ipOderDns> |
Port | <Port> |
Benutzer | <UserName> |
Passwort | <Password> |
6.3) Verbindungstest zum TransferClient
Nun kann die Verbindung zum TC durch Klick auf das Zahnrad-Symbol (vorne in der Zeile) getestet werden. Es wird anschließend eine Meldung ausgegeben, ob der Test erfolgreich war oder nicht.
Note |
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Mit diesem Test wird nur die Verbindung zum TC getestet. Es kann immer noch passieren, dass der TC selbst keine Verbindung zur Finanzverwaltung aufbauen kann. Dafür sind ggf. ein Proxy zu konfigurieren oder Ports freizugeben (siehe TC-Anleitung). |
6.4) Proxy zwischen TransferClient und Finanzverwaltung
Der Proxy wird als separater Verbindungsparameter auf der Administrationsseite gepflegt.
Kategorie | Externes System |
Name | ericProxy |
Host | <http://ipOderDns> |
Port | <Port> |
Benutzer | <UserName> |
Passwort | <Password> |
Parameter 1 | <"Any"/"Basic"/"Digest"/"DigestIE"/"GSS"/"NTLM"> |