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1.5) Download das Auslieferungspakets

Excerpt
namedeliveryPackage

Laden Sie über den Link, der Ihnen in der Bereitstellung-Mail mitgeteilt wurde, das Installationspaket herunter. Legen Sie es in einem temporären Ordner ab. Das Deployment-Paket stellen wir Ihnen als war-Datei zur Verfügung.

Sollte es notwendig sein, Inhalte im Paket anzupassen, muss die Datei vorher mit 7-zip entpackt werden. Alternativ benennen Sie die Datei gtc.war in gtc.zip um, dann können Sie den Windows-Explorer dafür verwenden.

1.6) Tomcat auf Java 17 umstellen

...

2. Hinterlegen Sie den Treiber im Verzeichnis "<Tomcat-Root>/lib".

1.8)

...

Die Software arbeitet mit einer neuen SAPJCO-Version. Erkundigen Sie sich ggf. bei der Fachabteilung, ob in Ihrem Unternehmen RfC-Schnittstellen in diesem Produkt verwendet werden. Sofern dies der Fall ist, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen.

  1. Laden Sie von der SAP-Support-Seite den passenden Connector für Ihr System herunter.
  2. Tauschen Sie, falls vorhanden, die Datei  "sapjco3{*}.jar" aus dem Verzeichnis "<Tomcat-root>/lib" mit der heruntergeladenen "sapjco3{*}.jar" aus. Ist keine "sapjco3{*}.jar" vorhanden, genügt es die neue Datei einzufügen.
  3. Entfernen Sie die alte "sapjco.dll". Diese kann in verschiedenen Verzeichnissen liegen, meistens im "system32"-Verzeichnis von Windows.
  4. Fügen Sie die neue "sapjco.dll" in das Verzeichnis "<Tomcat-root>/bin" ein.

1.9) Kerberos-SSO aktualisieren (optional)

Sofern in Ihrer Installation Single-Sign-On mit Kerberos umgesetzt wurde, müssen Sie Anpassungen vornehmen.

Mit Java 17 wird schwache Kerberos-Authentifizierung nicht mehr offiziell unterstützt. Detaillierte Informationen zur Konfiguration haben wir in diesem Kapitel zusammengetragen.

Kerberos-SSO unter Java 17

1.10) Konfiguration der Datenbankverbindung

Zentral im Tomcat (JNDI)

Wenn Sie bereits die JNDI-Konfiguration verwenden, können Sie diesen Schritt überspringen.

Das bisherige Standard-Deployment sah vor, dass die Datenbankverbindung bei jeder Auslieferung in der zur Datenbank passenden repository-Datei kundenspezifisch angepasst wurde. Dieser Prozess ist nun dahingehend vereinfacht, dass das Standard-Deployment mit der JNDI-Datasource "gtcdatasource" konfiguriert ist. Hierzu muss kundenseitig einmalig pro Tomcat die Datei context.xml im Tomcat/conf-Verzeichnis erweitert werden, indem die JNDI-Datasource dort innerhalb des context-Tags definiert wird. Die Verwendung der JNDI-Konfiguration hat den Vorteil, dass die Datenbank-Verbindung nicht mehr innerhalb des Deployments angepasst werden muss.

Code Block
languagexml
title"Resource"-Eintrag in Oracle
<Resource auth="Container" driverClassName="oracle.jdbc.driver.OracleDriver"
        maxTotal="20" maxIdle="10" maxWaitMillis="-1" name="jdbc/gtcdatasource" username="root" password="test" 
        type="javax.sql.DataSource" url="jdbc:oracle:thin:@hostname:1521/gtc" 
/>

Bei Verwendung des Microsoft SQL-Servers sind hierbei Angaben zur Verschlüsselung (encrypt) und zur Vertrauenswürdigkeit (trustServerCertificate) des Server-Zertifikats zu machen:

Code Block
languagexml
title"Resource"-Eintrag in MSSQL
<Resource	auth="Container" driverClassName="com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver"     
            maxTotal="20" maxIdle="10" maxWaitMillis="-1" name="jdbc/gtcdatasource" username="root" password="test" 
			type="javax.sql.DataSource" url="jdbc:sqlserver://hostname:1433;DatabaseName=...;encrypt=...;trustServerCertificate=..." 
/>

Im Falle des Microsoft SQL-Servers empfiehlt AMANA zudem eine Installation mit Integrated Security, bei der keine Angaben zu Username und Password in der context.xml hinterlegt werden müssen. Für die Datenbankverbindung wird stattdessen der Account verwendet, unter dem der Tomcat-Dienst ausgeführt wird.

Innerhalb des Deployments

Anstelle einer JNDI-Datasource kann die Datenbankverbindung wie bisher in der zur Datenbank passenden repository-Datei konfiguriert werden.

Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall in jedem Deployment sowohl die Datei "repository_mssql.xml", "repository_mysql.xml" oder "repository_oracle.xml" als auch die Datei "repository.xml" angepasst werden müssen. Lesen Sie im Abschnitt "Deployment aktualisieren" die Details dazu.

1.11) Registrierung des Moduls am Portal (optional)

Die folgende Konfiguration muss nur durchgeführt werden, wenn ...

  1. Sie die Anwendung in der GTC Suite betreiben (in der Tabelle TSYSTEM steht der Eintrag "USE_SSO" auf dem Wert "12") und
  2. Sie bisher eine Version älter als 22.16.04 im Einsatz hatten.

Bisher wurden die Parameter zur Registrierung in der Datenbank in der Tabelle TPORTALCONNECTION gepflegt. Ab sofort wird die Registrierung des Moduls am Portal direkt mit Tomcat-Startparametern vorgenommen.

Die folgenden Parameter sind in jedem Fall notwendig:

-Dincometaxes.url.base=<URL des Moduls>

-Dincometaxes.url.portal=<URL des Portals>

Optional um eine andere API-Adresse anzugeben:

-Dincometaxes.url.api=<URL der API des Moduls>

Optional für die statische Registrierung notwendig (wenn das Modul und das Portal auf einem Tomcat installiert sind):

-Dincometaxes.clientId=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientId>

-Dincometaxes.clientSecret=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientSecret>

Hinweis:

...

Konfiguration der Datenbankverbindung

Zentral im Tomcat (JNDI)

Wenn Sie bereits die JNDI-Konfiguration verwenden, können Sie diesen Schritt überspringen.

Das bisherige Standard-Deployment sah vor, dass die Datenbankverbindung bei jeder Auslieferung in der zur Datenbank passenden repository-Datei kundenspezifisch angepasst wurde. Dieser Prozess ist nun dahingehend vereinfacht, dass das Standard-Deployment mit der JNDI-Datasource "gtcdatasource" konfiguriert ist. Hierzu muss kundenseitig einmalig pro Tomcat die Datei context.xml im Tomcat/conf-Verzeichnis erweitert werden, indem die JNDI-Datasource dort innerhalb des context-Tags definiert wird. Die Verwendung der JNDI-Konfiguration hat den Vorteil, dass die Datenbank-Verbindung nicht mehr innerhalb des Deployments angepasst werden muss.

Code Block
languagexml
title"Resource"-Eintrag in Oracle
<Resource auth="Container" driverClassName="oracle.jdbc.driver.OracleDriver" name="jdbc/gtcdatasource" username="root" password="test" 
        type="javax.sql.DataSource" url="jdbc:oracle:thin:@hostname:1521/gtc" 
	    maxTotal="200" maxIdle="10" maxWaitMillis="20000" timeBetweenEvictionRunsMillis="10000" testWhileIdle="true" removeAbandonedOnBorrow="true"
/>


Bei Verwendung des Microsoft SQL-Servers sind hierbei Angaben zur Verschlüsselung (encrypt) und zur Vertrauenswürdigkeit (trustServerCertificate) des Server-Zertifikats zu machen:

Code Block
languagexml
title"Resource"-Eintrag in MSSQL
<Resource auth="Container" driverClassName="com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver" name="jdbc/gtcdatasource" username="root" password="test" 
        type="javax.sql.DataSource" url="jdbc:sqlserver://hostname:1433;DatabaseName=...;encrypt=...;trustServerCertificate=..." 
        maxTotal="200" maxIdle="10" maxWaitMillis="20000" timeBetweenEvictionRunsMillis="10000" testWhileIdle="true" removeAbandonedOnBorrow="true"
/>

Im Falle des Microsoft SQL-Servers empfiehlt AMANA zudem eine Installation mit Integrated Security, bei der keine Angaben zu Username und Password in der context.xml hinterlegt werden müssen. Für die Datenbankverbindung wird stattdessen der Account verwendet, unter dem der Tomcat-Dienst ausgeführt wird.

Innerhalb des Deployments

Anstelle einer JNDI-Datasource kann die Datenbankverbindung wie bisher in der zur Datenbank passenden repository-Datei konfiguriert werden.

Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall in jedem Deployment sowohl die Datei "repository_mssql.xml", "repository_mysql.xml" oder "repository_oracle.xml" als auch die Datei "repository.xml" angepasst werden müssen. Lesen Sie im Abschnitt "Deployment aktualisieren" die Details dazu.

1.9) Pfadangabe zu Windows (optional)

Sofern sich das Tomcat-Installationsverzeichnis nicht auf dem Laufwerk der Windows-Installation befindet, muss der Pfad zur Windows-Installation explizit angegeben werden. Dazu wird in den Tomcat-Startparametern der folgende Eintrag mit der korrekten Pfadangabe ergänzt:

-Dgtc.runtime.system32=<Pfadangabe zum system32-Verzeichnis>

1.10) SAPJCO aktualisieren (optional, für Systeme mit einer RfC-Anbindung an SAP)

Die Software arbeitet mit einer neuen SAPJCO-Version. Erkundigen Sie sich ggf. bei der Fachabteilung, ob in Ihrem Unternehmen RfC-Schnittstellen in diesem Produkt verwendet werden. Sofern dies der Fall ist, müssen Sie die folgenden Schritte durchführen.

  1. Laden Sie von der SAP-Support-Seite den passenden Connector für Ihr System herunter.
  2. Tauschen Sie, falls vorhanden, die Datei  "sapjco3{*}.jar" aus dem Verzeichnis "<Tomcat-root>/lib" mit der heruntergeladenen "sapjco3{*}.jar" aus. Ist keine "sapjco3{*}.jar" vorhanden, genügt es die neue Datei einzufügen.
  3. Entfernen Sie die alte "sapjco.dll". Diese kann in verschiedenen Verzeichnissen liegen, meistens im "system32"-Verzeichnis von Windows.
  4. Fügen Sie die neue "sapjco.dll" in das Verzeichnis "<Tomcat-root>/bin" ein.

1.11) Kerberos-SSO aktualisieren (optional)

Sofern in Ihrer Installation Single-Sign-On mit Kerberos umgesetzt wurde, müssen Sie Anpassungen vornehmen.

Mit Java 17 wird schwache Kerberos-Authentifizierung nicht mehr offiziell unterstützt. Detaillierte Informationen zur Konfiguration haben wir in diesem Kapitel zusammengetragen.

Kerberos-SSO unter Java 17

1.12) Registrierung des Moduls am Portal (optional)

Die folgende Konfiguration muss nur durchgeführt werden, wenn ...

  1. Sie die Anwendung in der GTC Suite betreiben (in der Tabelle TSYSTEM steht der Eintrag "USE_SSO" auf dem Wert "12") und
  2. Sie bisher eine Version älter als 22.16.04 im Einsatz hatten.

Bisher wurden die Parameter zur Registrierung in der Datenbank in der Tabelle TPORTALCONNECTION gepflegt. Ab sofort wird die Registrierung des Moduls am Portal direkt mit Tomcat-Startparametern vorgenommen.

Die folgenden Parameter sind in jedem Fall notwendig:

-Dincometaxes.url.base=<URL des Moduls>

-Dincometaxes.url.portal=<URL des Portals>

Optional um eine andere API-Adresse anzugeben:

-Dincometaxes.url.api=<URL der API des Moduls>

Optional für die statische Registrierung notwendig (wenn das Modul und das Portal auf einem Tomcat installiert sind):

-Dincometaxes.clientId=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientId>

-Dincometaxes.clientSecret=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientSecret>

Hinweis:

Die URLs müssen immer mit Port angegeben werden, auch wenn es sich um einen Standard-Port (z.B. 80 oder 443) handelt.

1.13) Registrierung des Servicemoduls "Tax Data Hub" (optional)

Die folgende Konfiguration muss nur durchgeführt werden, wenn ...

  1. Sie die Anwendung in der GTC Suite betreiben (in der Tabelle TSYSTEM steht der Eintrag "USE_SSO" auf dem Wert "12") und
  2. Sie auf das Servicemodul "Tax Data Hub" zugreifen möchten.

Erstellen Sie einen API-Key für das Servicemodul "Tax Data Hub" und fügen Sie diesen als Startparameter im Tomcat ein. Wie Sie dabei vorgehen müssen, ist im verlinkten Kapitel erläutert.

2) Deployment aktualisieren

...