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Bei der Erfassung steuerlicher Anpassungen innerhalb des Standardformulars, wird zwischen folgenden Möglichkeiten, untergliedert in unterschiedlichen Tabs, unterschieden:_

  • Erfassung normaler steuerlicher Abweichungen

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  • Erfassung von Angaben für das besondere Verzeichnis nach § 5 Abs. 1 S. 2 EStG bei Ausführung steuerlicher Wahlrechte (optional)

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  • Latente Steuern

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  • Beschreibung bzw. Erläuterung des steuerlichen Mehr-/Mindervermögens (je Wirtschaftsjahr, optional)

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  • Kontenzuordnung zu steuerlichen Abweichungen und korrespondierenden Wertberechnungen (optional)

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  • Hinzufügen von Dateianhängen zur Dokumentation (optional)

Sämtliche Möglichkeiten sind auch in der Excel-Variante verfügbar, wenn statt der Excel-Mappe, das Stan-dardformular geöffnet wird. Es werden lediglich die steuerlichen Abweichungen in einer Nur-Lesen-Ansicht angezeigt, da die Eingabe von Werten explizit in der Excel-Mappe erfolgen soll.

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  • Standard mit Faktor
  • Standard mit Anpassung
  • Pauschalwertberichtigung

Bei der Option „Standard mit Faktor“ wird der auf dem Konto enthaltene handelsrechtliche Wert über die Eingabe eines Faktors für steuerliche Zwecke bewertet. Dies bietet sich beispielsweise für eine Drohverlustrückstellung an. Das Konto der Drohverlustrückstellung ist steuerlich mit dem Faktor 0 zu bewerten. Ist dieser Faktor einmal für eine Periode hinterlegt, kann dieser über den zugehörigen Button für andere Perioden übernommen werden. Durch diese Möglichkeit lassen sich bestimmte Sachverhalte mit pauschalen Bewertungen dauerhaft automatisieren.


Über die Option „Standard mit Anpassung“ lassen sich absolute Wertanpassungen auf Basis eines Kontenwerts vornehmen, anstatt über die anteilige Variante mittels eines Faktors.


Mit der Option „Pauschalwertberichtigung“ ist zunächst der handelsrechtliche und im Anschluss daran, der steuerliche Bewertungsfaktor anzugeben. Diese Zweiteilung dient dazu, den handelsrechtlichen Wertberichtigungsbetrag zunächst auf die Bemessungsgrundlage hochzurechnen und anschließend mit steuerlichem Wertberichtigungsfaktor zu bewerten.


Bei der Kontenzuordnung können zusätzlich folgende Angaben gemacht werden:

  • Anpassungsebene: In der Spalte „Anpassungsebene“ ist zu bestimmen, welcher Ebene die steuerliche Anpassung zugeordnet werden soll.
  • Vermerk: In dieser Spalte können individuelle Notizen zu der Anpassung hinterlegt werden, wie etwa eine Erläuterung.
  • Status: Der Status gibt Auskunft über den Stand der steuerlichen Anpassung. Dieser kann als „Nicht begonnen“, „In Arbeit“, „Prüfen“ oder „Erledigt“ festgelegt werden, um steuerliche Anpassungen mit einer hohen Anzahl an zugehörigen Konten systematisch zu bewerten.


Zudem kann über das Drop-Down Menü „Konto GTC-Export“ festgelegt werden, ob beim Export in das GlobalTaxCenter der Wert der gesamten Bilanzposition oder, durch die Angabe eines Kontos, gezielt der Wert der Anpassung exportiert wird.

Dokumente

In SmartTaxBalance gibt es die Möglichkeit, Dokumente an die steuerlichen Anpassungen anzuhängen. Es können Dateien in beliebigen Formaten angehängt werden. Diese Dokumente könnten zum Beispiel Gutachten, Betriebsprüfungsberichte oder Kontoauszüge sein.


Zur Übersicht werden im Dialog „Dokumente“ das Datum, die Größe sowie der Benutzer, der die Dateien angehängt bzw. die letzten Änderungen vorgenommen hat, automatisch erfasst. Es können auch Kommentare hinzugefügt werden.
Wird eine angehängte Datei verändert, werden deren Original, der zugehörige Kommentar sowie die zugehörigen Benutzerinformationen versioniert in der Datenbank abgespeichert. Eine Datei kann über beliebig viele Versionen verfügen. Auf die früheren Versionen einer Datei kann über einen Rechtsklick auf die aktuelle Datei über den Kontext-Menüpunkt „Versionen anzeigen“ zugegriffen werden.