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Administration

 

Im Dialog [Administration] kann der Benutzer[1] grundlegende Systemeinstellungen des VAT@GTC einsehen und verwalten. Diese Einstellungen werden i. d. R. seitens AMANA im Rahmen der Produkteinführung einmalig festgelegt. Sind im Nachgang Änderungen notwendig, so werden diese entweder direkt durch, aber in jedem Fall nach Rücksprache mit AMANA vorgenommen

          


 

Funktionsleiste

 

Mit dieser   Funktion können alle Logfiles gebündelt als Zip-Archiv abgerufen werden.

       

Hier erfolgt die   Aktivierung der Anwendung, indem der Lizenzschlüssel hinterlegt
wird.

   

Das   Log-Level entscheidet über die Granularität der Protokollierung von Vorgängen   und Fehlern im laufenden Betrieb. Häufig wird das Level angepasst, um eine   gezielte Fehlersuche zu erleichtern. Eine Anpassung sollte nur nach   Rücksprache mit AMANA vorgenommen werden.

Die   Funktion Sessions bietet eine Übersicht aller angemeldeten Benutzer in einem   vordefinierten Zeitraum. Falls technisch notwendig, können hier auch gezielt   einzelne Sitzungen beendet werden.

Um   parallele Zugriffe auf Gesellschaften zu unterbinden, werden bei   zeitintensiven Prozessen alle betroffenen Gesellschaften gesperrt   (Unit-Lock). Sollte im Fehlerfall keine Entsperrung erfolgen, ist über diese   Funktion eine zentrale Freigabe aller Gesellschaften möglich.

    

Benutzerberechtigungen   werden nach der Anmeldung des Benutzers für die Dauer seiner Session   zwischengespeichert. Hierüber können die Berechtigungen im Zwischenspeicher   gelöscht werden.

 

 

Administratorhinweise der Startseite

Die Freitexteingabe ermöglicht einen Text in verschiedenen Sprachen zu hinterlegen, damit dieser auf der [Home]‑Seite angezeigt wird. Zudem können hierüber die Systemeinstellungsparameter mit entsprechenden Flags geändert oder eingefügt werden.

 



Technische Details


 

1 – Server Info

Hier   sind relevante Information über die Laufzeitumgebung des Systems hinterlegt,   wie u. a. Applikationsserver, Datenbankserver, Betriebssystem,   Speicherauslastung etc.

2 – Logger

Wie   bereits oben beschrieben, werden über die Funktionsleiste alle Log-Dateien   abgerufen. Diese Tabelle enthält einzelne Log-Dateien, die als Standard   definiert sind.

3 –   Konfigurations Dateien

Auflistung der   Konfigurationsdateien des VAT@GTC mit ihren Speicherorten. Zudem können diese   Konfigurationsdateien hierüber abgerufen werden.

 

Systemeinstellung

       

Diese   Tabelle zeigt alle systemweiten Einstellungen, die aktuell hinterlegt sind.   Über diese sogenannten [System-Flags] kann das VAT@GTC an kundenspezifische   Bedürfnisse angepasst werden.

 

1.22         Verbindungsparameter


Verbindungsparameter

Die Verbindungs-Parameter lassen sich in folgende zwei Kategorien einteilen:

Standardschnittstelle

Kategorie

Beschreibung

Elster Webservice

Konfiguration   der Schnittstelle zum Transferclient (TC) für die Elster Versendung. Die   Konfiguration umfasst mindestens den Servicenamen [ericXX], die Server URL (Host) und den Port.

Elster Proxy

Für   die Verbindung des „eric“ WebService zum Internet kann hierüber ein Proxyserver   angegeben werden. Die Konfiguration umfasst mindestens die Server URL (Host)   und den Port. Optional können Benutzername und Passwort sowie das Authentifizierungsverfahren   angegeben werden.

USt.-Id Prüfung

Konfiguration   der Schnittstelle zum Transferclient (TC) für den VAT Id Check. Hierüber   läuft die USt.-Id-Prüfung per BZSt. oder VIES. Die Konfiguration umfasst mindestens   den Servicenamen [vatidcheck], die   Server URL (Host) und den Port.

USt.-Id Prüfung   Proxy

Für   die Verbindung des „vatidcheck“ WebService zum Internet kann hierüber ein   Proxyserver angegeben werden. Die Konfiguration umfasst mindestens die Server   URL (Host) und den Port. Optional können Benutzername und Passwort sowie das   Authentifizierungsverfahren angegeben werden.

GTC   Stammdaten Import

Verbindung   zu einem anderen AMANA Produkt (z. B. Steuerportal), welches seine Stammdaten   mit anderen (Client-) Anwendungen teilt. Pflichtfelder sind Servicename [gtcMasterData], URL, Port,   Benutzername und Passwort des Zielsystems. Bei einer Verbindung zum   Ertragssteuersystem wird als Parameter 1 der Eintrag „GTC“ erwartet.

TransferClient   Proxy

Konfiguration   eines Proxy-Servers, der zwischen dem VAT@GTC und dem Transfer Client   aufgestellt ist.

LDAP

Hier   können für eine evtl. vorhandene SingleSignOn Authentifizierung per LDAP die   benötigten LDAP Konfigurationsparameter angegeben werden. Die Konfiguration   umfasst mindestens den Servicenamen, die LDAP Server URL (Host) und den Port.   Optional können noch Benutzername und Passwort sowie das Authentifizierungsverfahren   angegeben werden.

Standardschnittstelle

 

 

 

 

Kundenspezifische Schnittstellen

Kategorie

Beschreibung

ERP Gruppe

Gesellschaften,   die auf gleichartigen SAP Maschinen liegen (z. B. gleicher Kontenrahmen,   gleiche Steuerkennzeichen) können im VAT@GTC zu einer ERP Gruppe   zusammengefasst werden. Die Namen der ERP Gruppen können hier im   [Admin-Dialog] angelegt werden. Im [Gesellschaftsdialog] wird die jeweilige   Gesellschaft dann der Gruppe zugeordnet. Dadurch ist es möglich, die Anlage   und Pflege der Steuerkennzeichen zu vereinfachen, in dem neue   Steuerkennzeichen direkt in alle Gesellschaften der gleichen ERP Gruppe   kopiert werden können.  Zudem müssen die Abstimmungskonten nur noch für   die ERP Gruppe hinterlegt und gepflegt werden und nicht mehr für jede   einzelne Gesellschaft.

ERP Server

Hierüber   kann hinterlegt werden, auf welcher SAP Maschine die Gesellschaft liegt. Die   Namen der ERP Server können hier im [Admin-Dialog] angelegt werden. Im   [Gesellschaftsdialog] wird die jeweilige Gesellschaft dann der ERP Maschine   (Server) zugeordnet. Diese Information kann bspw. in einem Buchungsbeleg für   die jeweilige Zuordnung verwendet werden.

Kundenspezifische Schnittstellen

 

1.47          Länder

Im Dialog [Länder] sind alle 28 EU-Länder zzgl. Schweiz hinterlegt. Um die Meldeformulare der jeweiligen Länder zu bearbeiten und ggf. zu versenden, werden Einstellungen seitens AMANA vorgenommen.

Welche länderspezifischen Formulare zur Verfügung stehen und ob ein elektronischer Versand möglich ist, wird in der Übersicht durch Häkchen [ ] gekennzeichnet.


Übersicht Länder

Mit Hilfe der [Formular-Vorlagen  ] erfolgt die Aktivierung der Formulare. Die Funktion [Übersetzungen    ] ermöglicht dem Benutzer Spracheinstellungen vorzunehmen und umzubenennen.

Mit der [Bearbeitungsfunktion  ] können im Länderdialog periodenübergreifende Einstellungen in den folgenden Unterdialogen [Allgemeine Informationen], [Angebotene Abstimmungen] sowie [Systemeinstellung] vorgenommen werden, die nachfolgend beschrieben werden.

 

1.48         Benutzer

 


Übersicht Benutzer

Auf der Startseite des Benutzerdialogs sind alle angelegten Benutzer aufgelistet. Welche Funktionen dieser Dialog bietet, wird nachfolgend beschrieben.

Gut zu wissen !

In   der Spalte mit dem Ausrufezeichen [ ! ] werden gesperrte Benutzer angezeigt[2]. Diese werden   mit einem gelben Warndreieck [       ] gekennzeichnet und   erscheinen in der tabellarischen Ansicht ganz oben.

 

1.51           Rollen


Übersicht Rollen

Auf der Startseite des Rollendialogs sind alle angelegten Rollen mit ihren Berechtigungsobjekten aufgelistet. Welche Funktionen dieser Dialog bietet, wird nachfolgend beschrieben.

 

 

1.52          Schnittstellenkonfiguration und Stammdaten Import

Bei Projektstart besteht die Möglichkeit, Stammdatensätze wie Gesellschaften oder Steuerkennzeichen mithilfe eines von AMANA zur Verfügung gestellten Templates in Form einer csv-Datei hochzuladen. Auf diese Weise müssen die Stammdaten nicht alle händisch ins VAT@GTC eingegeben werden. Einzelne Stammdaten können jederzeit manuell nachgetragen werden.


Schnittstellenkonfiguration und Stammdaten Import

 

In diesem Bereich geht es vor allem um den Import der Gesellschaften mithilfe des [AMANA Company Imports]. Die Inhalte dieser Tabellen können im Dialog [Schnittstellenkonfiguration] definiert und anschließend unter [Stammdaten Import] hochgeladen werden. Wurde der Import erfolgreich durchgeführt, ist der Gesellschaftsdialog mit den entsprechenden Daten befüllt.



[1] Sofern der Benutzer mit dem Objektwert [System Administrator Edit] ausgestattet ist.

[2] Eine Sperrung erfolgt nach drei fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen.



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