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In diesem Kapitel finden Sie die technischen Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der Software AMANA Tax Portal und DAC 6. Eine konkrete Anleitung zur Installation finden Sie in der Erstmalige Installation.

Systemarchitektur

Die Systemarchitektur basiert auf einer Drei-Schichten-Architektur:

  1. Client (Web-Browser)
  2. Geschäftslogik (Web Application Server)
  3. Daten (Database Server)

Wenn ein ausfallsicherer Betrieb gewünscht ist, so kann die Schicht der Geschäftslogik (Businessschicht) in einem Load Balancer betrieben werden, die Verfügbarkeit einzelner Server Applikationen [Health Check] gemonitort und ggf. ein Datenbank Cluster eingesetzt werden. Die Realisierung eines Single-Sign-On-Mechanismus (SSO) ist auf dem Applikation Server ebenso möglich. Genauere Informationen zur Konfiguration sind nicht Teil dieses Dokuments und können separat zur Verfügung gestellt werden.

Systemanforderungen der Komponenten

AMANA übernimmt keinen Support für alte Software-Versionen, die nicht mehr durch die Hersteller gepflegt werden. Dazu zählen u.a. Betriebssystem, Browser, DBMS und WAS.

Beispiele sind Windows XP, Internet Explorer 8 und seit Januar 2016 auch Internet Explorer 10.

Datenbank

  • Microsoft SQL Server 2012 (R2)/ 2014 / 2016 / 2017 bzw. Oracle 12c. AMANA empfiehlt Microsoft SQL Server zu verwenden. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn Sie zusätzlich andere Produkte von AMANA, wie beispielsweise SmartTaxBalance, verwenden oder planen einzuführen.
  • Aktueller Mehrkern-Serverprozessor/-System (mind. 2 GHz Taktrate), für prozessorintensiven Reports mindestens 2 Kerne, besser 4 Kerne (auch bei VMs)
  • Mindestens 4 GB RAM, besser 8 GB RAM für den Datenbankserver
  • Die Datenbank muss UTF-8 kodiert sein
  • Berechtigung zum "CREATE", "INSERT“, "UPDATE“, "DELETE“, "ALTER“ auf der Datenbank, bei Oracle: CONNECT + RESSOURCE Berechtigung
  • Der Speicherbedarf der Datenbank ist stark abhängig von Gesellschaftsgröße und Nutzerverhalten. Bei Letzerem insbesondere davon, wie stark die Möglichkeit genutzt wird Dateianhänge bzw. Dokumente (Excel, csv, ...) zu hinterlegen (ggf. werden diese Dateien in einem Dateipfad ausgelagert). Als grobe Richtlinie empfehlen wir bei 10 Gesellschaften mit ca. 500 MB Speicherplatz pro Periode zu kalkulieren.
  • Ein regelmäßiges Backup der Datenbank-Schemata wird nachdrücklich empfohlen

Applikationsserver (Web Application Server)

Es wird empfohlen Datenbank-Server und Web Application Server auf unterschiedlicher Hardware / Servern zu installieren. Virtuelle Server werden unterstützt (z.B. über VMWare, VirtualBox, etc.).

Beachten Sie bitte auch die weiterführenden Hinweise zu Tomcat-Versionen.

  • Aktueller Mehrkern-Serverprozessor/-System (mind. 2 GHz Taktrate),für prozessorintensiven Reports mindestens 2 Kerne, besser 4 Kerne (auch bei VMs)
  • Mindestens 4 GB RAM, besser 8 GB RAM
  • 0,5 GB Festplattenkapazität für das GTC-Applikation, 1 GB für den Applikationsserver und die Java-Installation
  • 5 GB für den zusätzlichen Dateipfad für das Ablegen von temporären Dateien (Falls Dateianhänge nicht in der Datenbank, sondern im Dateipfad, abgelegt werden, erhöht sich der Speicherbedarf um ca. 500 MB je 10 Gesellschaften und Periode)

Web-Browser

  • aktueller Google Chrome oder aktueller Mozilla Firefox
  • alternativ Microsoft Internet Explorer 11 / Edge (Empfehlung nur mit Einschränkung möglich: hier sind ggf. Performance-Einbußen zu erwarten)
  • im Browser muss JavaScript für das GTC erlaubt sein

Performance

Sollte die Ausführung einzelner Funktionen mit einem Browser sehr lange dauern oder nicht benutzbar sein, versuchen Sie es bitte auch mit einem anderen Browser. Durch die Vielzahl an Browsern, die auf dem Markt sind, ist es AMANA nicht möglich jedes Spezialverhalten in allen Browsern zu berücksichtigen. Melden Sie der AMANA Hotline dennoch gerne Auffälligkeiten, die Sie feststellen. Wir versuchen dem Abhilfe zu schaffen.

Transfer zur Finanzverwaltung

Die Schnittstelle vom DAC6 Modul nach EXTERN erfolgt vermutlich über die lange bestehende ELMA-Schnittstelle und ist noch nicht komplett spezifiziert:

  • Über ein „SSH File Transfer Protocol“ wird die XML-Datei übertragen.
  • Der Server ist bisher elma5p.bfinv.de (IP-Adresse: 80.245.147.91) / Port 22
  • Die Rückantwort erfolgt als XML-Datei per E-Mail!
  • No labels