Release Notes 22.09.XX

Schnittstellen

Situation:
Web Services über HTTPS funktionieren nicht.

Lösung:129840 

Die Web Services können über HTTPS aufgerufen werden.

Situation:

Eine Gesellschaft kann den Dialog „Status“ nicht öffnen. Es erscheint die Fehlermeldung "Der ausgewählte Eintrag existiert nicht: "null“.

Als Workaround kann die Statusseite im Teil-Konzernbereich aufgerufen werden. Dort werden Meilensteine, die aus unbekannten Gründen nicht korrekt initialisiert wurden, automatisch beim Aufruf der Seite repariert. Danach kann die Gesellschaft auch wieder im Einzelgesellschafts-Bereich angezeigt werden.

Lösung:

Die Initialisierung der Meilensteine wird auch im Bereich Einzelgesellschaft geprüft. Dadurch kann die Gesellschaft in jedem Fall angezeigt werden und nicht initialisierte Meilensteine werden automatisch repariert. Der Workflow der Meilensteine bleibt davon unberührt.

Sicherheit

Situation:

Für die Bibliothek Apache Commons Text (commons-text-1.6.jar) wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 1.6 gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek wurde auf die aktuellste Version 1.10.0 geupdatet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Reports

Situation:

Die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" können die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" nun ebenfalls Werte aus Snapshots darstellen.

Zusätzlich wird bei allen Reports, die Snapshot-Werte darstellen können, in der Kopfzeile angezeigt, ob es sich um die aktuellen Werte oder um Werte des ausgewählten Snapshots handelt.

Einzelgesellschaft

Situation:

Wenn im Dialog "Validierung" für eine Validierungsposition im GTC keine Werte vorhanden sind, wird für diese Position kein Validierungsstatus ausgeben.

Wenn dagegen in den externen Daten kein Wert vorhanden ist, kann die Ermittlung des Validierungsstatus über Flags ausgesteuert werden (z.B.: NULL wie 0.00 behandeln).

Lösung:

Wenn das neue Flag VALIDATION_GTC_NULL_VALUE_AS_ZERO" aktiviert ist, werden NULL-Werte aus dem GTC bei der Validierung wie 0.00 behandelt.

Dokumentation zur Validierung

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EG - elektronischer Versand

Situation:

Der Erstversand einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung wurde nicht über das GTC, sondern über ein anderes Tool (z. B. über das Online-Portal "Mein ELSTER"), vorgenommen.

Die Korrekturversendung soll nun mit dem GTC übermittelt werden. Dies ist nicht möglich, da die entsprechende Checkbox für die Korrekturversendung nicht anklickbar ist.

Im GTC kann die Checkbox nur aktiviert werden, wenn bereits der Erstversand mit dem GTC durchgeführt wurde.

Lösung:

Die Checkbox für die Korrekturversendung ist bei einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung nun immer anklickbar und kann im Falle einer berichtigten Anmeldung aktiviert werden.

Sicherheit

Aus Sicherheitsgründen wurden FTP-Importe im GTC deaktiviert.

Schnittstellen - Import

Situation:

Bei einem erweiterten Import, in dessen Schnittstellenstruktur die Checkbox "Importwerte zusätzlich als Kommentare speichern" aktiviert ist, werden die in den Kommentaren gespeicherten Werte gerundet.

Lösung:

Kommentarwerte werden nicht gerundet. Dir Rundung wird vorgenommen, wenn das Formularfeld (die Summe der Kommentare) berechnet und gespeichert wird.

Planung

Situation:

Sie befinden sich in einer Planungs-Periode

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" in der Zeile "Effektiver Steuersatz ()" werden die Werte "effektiver Steuersatz" der zugehörigen Gesellschaften summiert und als Summe angezeigt.

Dies führt zu falschen Summenwerten in den Steuersätzen.

Lösung:

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" werden nun alle Steuersätze prozentual zusammengerechnet statt summiert zu werden.

Aktualisierung der Javascript-Bibliothek chart.js auf Version 3.9.1

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Die xstream-Bibltiothek wurde aktualisiert.

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Situation:

Bei einer Organgesellschaft bzw. einem Zwischenorganträger führen die Ausschüttungs- und Abführungssperren zu organschaftlichen Mehr-/Minderabführungen i. S. d. § 14 Abs. 4 KStG. Die ausschüttungsgesperrten Beträge sind in Zeile 11.1.5 Anlage GK einzutragen, werden jedoch im MM-Check nicht berücksichtigt.

Lösung:

Die ausschüttungsgesperrten Beträge werden im MM-Check berücksichtigt.

ab 2020

Situation:

Die Zeile 68 in der Anlage ZVE wird falsch berechnet, wenn die Anlage Kassen aktiviert ist und Zeile 62 Anlage ZVE gefüllt ist.

Beim Versenden der StE 2020 und 2021 kommt es dadurch zu einem Validierungsfehler (Fehlercode 8900830).

Lösung:

Die Zeile 68 wird korrekt berechnet wenn die Anlage Kassen aktiviert ist und die Zeile 62 gefüllt wurde.

ab 2020

Situation:

Wird in der TRR die Umgliederungsspalte angezeigt, so wird in dieser Spalte die Zeile "Effektive Ertragsteuern (originäre + latente Steuern)" nicht berechnet. Sofern die Umgliederungen / Korrekturen zu einem Effekt auf die effektiven Ertragsteuern führen sollten, wurde dieser in der IFRS-Spalte nicht berücksichtigt.

Lösung:

Ab VZ 2017 wird in der TRR die Zeile "Effektive Ertragsteuern (originäre + latente Steuern)" auch für die Umgliederungsspalte berechnet. Der berechnete Effekt wird dann entsprechend in der IFRS-Spalte berücksichtigt.

ab 2017

Situation: 

Die Anlage OT hält verschiedene Werte, die aus den Organgesellschaften stammen. Wenn die Organgesellschaft gelöscht wird oder die Organstruktur geändert wird, so dass die Gesellschaft nicht mehr als Organgesellschaft des Unternehmens zu bewerten ist, wurden Daten nicht korrekt bereinigt. 

Lösung:

Dies wurde korrigiert.

Aus technischen Gründen werden folgende LineIds auch weiterhin nicht bereinigt:
2018.008882, 2018.008894, 2019.008804, 2019.008806.

ab 2017

Situation / Lösung:

In einer Jahresabschlussperiode mit dem Formularset 2017 wurden einige Anpassungen hinsichtlich der Gewerbesteuer vorgenommen, um den aktuellen Rechtsstand abzubilden. Die Änderungen beinhalten folgendes:

• Neue Zeile 40c und 44a in der GewSt1A
• Analog dazu neue Zeilen 31.16 und 32.1.7 im Dialog Einkünfte
• Entsprechende Verknüpfung in die Tatsächlichen Steuern in die neuen Zeilen 28.17 und 29.1.7

Diese Änderungen sind in einer Periode mit Formularset 2017 und Ultimo > 31.12.2021 und bei Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1301038 verfügbar.

2017

Situation:

Im Einkünftedialog wurde bei einer Jahreskostengesellschaft das Ergebnis in der Zeile 0.1.1 nicht auf die Mitunternehmer-Spalten verteilt (ab VZ 2018).

Lösung:

Bei einer Jahreskostengesellschaft werden die Einkünfte in der Zeile 0.1.1 nun anhand der Beteiligungsquote auf die Mitunternehmer verteilt (ab VZ 2018).

ab 2018

Situation:

Im Dialog "Zuwendungen" kommt eine Rundungslogik zur Anwendung, die rechtsformunabhängig ist. Dies führt bei Personengesellschaften (Standard, Vermögensverwaltend) und Treuhandgesellschaften zu marginalen Fehlern in der Berechnung innerhalb der Einkünfte sowie im Datenfluss.

Lösung:

Die Rundungslogik im Dialog "Zuwendungen" wurde für vermögensverwaltende Gesellschaften in den Zeilen 1 und 5 bis 8, sowie für alle Gesellschaftsarten in der Zeile 26 angepasst.

ab 2020

Situation:

Im Dialog "Tatsächliche Steuern" werden die Zeilen N-11 bis N-14 gesetzeskonform berechnet: d.h. die Körperschaftsteuer wird abgerundet, bei der Berechnung der GewSt wird ein abgerundeter Gewerbertrag berücksichtigt.

In der TRR wird der erwartete Ertragsteueraufwand /-ertrag jedoch ermittelt, indem das ungerundete Ergebnis vor Steuern mit dem durchschnittlichen Steuersatz des laufenden Jahres multipliziert wird. Dies führt dazu, dass die TRR nicht auf "0,00" aufgeht und in der Zeile "Übrige Sonstige" eine Rundungsdifferenz ausgewiesen wird.

Lösung:

Für die Aufnahme der oben genannten Rundungsdifferenzen wurde in der TRR eine neue Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' im Block 'Abweichungen vom erwarteten Steuersatz' eingeführt.

Die Zeile 'Übrige Sonstige' berücksichtigt die neue Zeile ebenfalls.

ab 2017

Situation:

Beim Speichern der aus dem STB-Import kommenden Daten wurden die bei einer Speicherung durchzuführenden Aktionen durchgeführt, sowie sie in der ersten Schnittstellenstruktur definiert waren. Das beinhaltet unter anderem die Checkboxen zum Zurücksetzen, Öffnen und Schließen der Meilensteine.

Lösung:

Das Schnittstellenstruktur-Dropdown wird beim Speichern des STB-Imports ignoriert.

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Situation:

Der Vorschlagswert des Mehr/Minderergebnisses (Tats.St. 2.1.1 und 2.1.2, sowie Einkünfte Zeilen 2.1 und 2.2) bezieht Bilanzpositionen, die als 'relevant für True Up' definiert sind, nicht in die Berechnung ein.

Lösung:

Die Einstellung 'relvant für True Up' ist für die Berechnung des Vorschlagswertes des Mehr/Minderergebnisses irrelevant.

ab 2017

Portal / GTC Suite

Situation:

Das Portal speichert Namensangaben zu Anwendern in den Spalten LOGIN, FIRSTNAME und LASTNAME der Datenbanktabelle TUSER. Deren maximal zulässige Länge ist nicht kompatibel mit den Längen in der GTC-Tabelle, was zu Problemen beim Datenaustausch führen kann.

Lösung:

Die namensbezogenen Tabellenspalten im Portal und im GTC haben dieselbe maximal zulässige Länge.

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Betriebsprüfung

Situation:

Das Betriebsprüfungs-Modul wurde im GTC aktiviert.

Der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" einer neu angelegten Organgesellschaft lässt sich nicht schließen.

Lösung:

Auch nachträglich angelegte Gesellschaften können ihre Meilensteine schließen.

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Situation:

Reports weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" wurden zwei neue Auswahlfelder ergänzt. Das erste Auswahlfeld listet passend zur aktuell ausgewählten Gesellschaft alle Snapshots der Periode, das zweite alle Snapshots der Vergleichsperiode auf. Hiermit kann ausgesteuert werden, welche Daten der Report heranziehen soll.

In der Tabelle aller Reports wird in einer neuen Spalte "Snapshot" mit einer aktivierten Checkbox angezeigt, welche Reports das Snapshot-Feature unterstützen.

Die existierenden Reports werden nach und nach um das neue Feature erweitert.