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Im Unterdialog [Meldung] ist - je nach ausgewählter Periodenart - das deutsche Formular38 für die Voranmeldung bzw. die Jahreserklärung (inkl. Anlage UR) sichtbar. In diesem Dialog werden stets Meldungen von einzelnen Gesellschaften betrachtet. Die Erläuterung der Meldungsstruktur innerhalb eines Organkreises erfolgt im Dialog [Meldung Organkreis].
Manuelle Meldungserstellung ohne Steuerkennzeichen-Mapping
In den Stammdaten erfolgte die Einstellung, ob eine Gesellschaft die Meldedaten über SAP-Reports importiert oder ob diese manuell in das Meldeformular eingepflegt werden. Wurde dabei die manuelle Eingabe ausgewählt, so unterscheidet sich der Meldedialog dahingehend, dass die Bemessungsgrundlagebeträge und Steuerbeträge unmittelbar in das Formular eingetragen werden können. Die Bestätigung der Werte erfolgt anschließend über [Speichern ]. Sind manuelle Anpassungen erforderlich, so können die bereits vorhandenen Werte in den Meldezeilen überschrieben werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, trotz manueller Meldungserstellung eine Zuordnung der Steuerkennzeichen vorzunehmen. Diese Aktivierung erfolgt ebenfalls über Stammdaten und setzt angelegte Steuerkennzeichen für die ausgewählte Periode voraus. Zum Befüllen des Meldeformulars können die gewünschten Felder über das [Pluszeichen] aufgeklappt werden.
Über das aufgeklappte Feld kann nun das zugehörige Steuerkennzeichen ausgewählt werden und die Eingabe des zu meldenden Wertes erfolgen.
Sind in einer Formularzeile die Felder Bemessungsgrundlage und Steuer vorhanden, kann nur eines der beiden Felder befüllt werden. Das VAT@GTC berechnet den dazugehörigen Wert automatisch nachdem [Speichern ] gedrückt worden ist. Bei Felder, die in einer Abhängigkeit miteinander stehen, kann ebenfalls nur eine Feldposition aufgefüllt werden, da die korrespondierende Feldposition automatisch angepasst wird, sofern das Formular aktualisiert wird.
Sind die Meldezeilen vollständig aufgefüllt worden, so kann die Meldung geschlossen werden.
Praxishinweis
automatisierte Plausibilitätsprüfung nicht möglich ist.
Meldungserstellung via Import
Bei der Meldungserstellung via Import werden die Meldedaten automatisch in das Voranmeldungsformular eingetragen. Voraussetzung hierfür ist, dass zuvor ein Datenimport durchgeführt wurde und dass das Steuerkennzeichen-Mapping in den Stammdaten korrekt hinterlegt ist.
Die Felder die mit einem [Pluszeichen] gekennzeichnet sind, können aufgeklappt werden. Beim Aufklappen
erscheinen folgende Spalten:
Kennung
Die Kennung setzt sich aus der Angabe des Steuerkennzeichens, der Steuerkennzeichenart und einer fortlaufenden Nummer zusammen. Ist die fortlaufende Nummer eine [0], so bedeutet dies, dass der Wert aus der Importdatei RFUMSV00 entstammt, wie sich auch dem Kommentarfeld entnehmen lässt.
BuKr
Angabe der Buchungskreisnummer, welcher der Meldungswert zugewiesen ist. Falls eine Gesellschaft mehrere Buchungskreise besitzt, setzen sich die Meldungswerte aus Daten mehrerer Buchungskreise zusammen.
Wert
Höhe der Bemessungsgrundlage oder des Steuerbetrages in Abhängigkeit davon, ob ein Bemessungsgrundlagefeld oder ein Steuerfeld betrachtet wird. Negativbeträge werden mit einem vorangestellten Minus gekennzeichnet.
Kommentare
Im Kommentarfeld wird erläutert, woher die Einzelposition stammt, die Teil des Meldungswertes ist. Der Kommentar wird bei automatischen Einträgen vom System vergeben, z. B. wird der Ersteintrag (fortlaufende Nummer = „0“) standardmäßig mit dem Text [Import Report V00] hinterlegt.
Nach dem Import kann die Durchführung der Abstimmungen gestartet werden. Sind die Abstimmungen erfolgreich durchführt worden, so kann die Meldung geschlossen werden.
Manuelle Meldungserstellung ohne Steuerkennzeichen-Mapping
Da die Eingabe der Steuerbeträge in das Formular manuell erfolgt ist, können manuelle Anpassungen einfach getätigt werden, indem die bereits eingetragenen Steuerbeträge überschrieben und über [Speichern ] bestätigt werden.
Manuelle Meldungserstellung mit Steuerkennzeichen-Mapping und Meldungserstellung via Import
Um manuelle Anpassungen vornehmen zu können, muss zunächst das Pluszeichen in der gewünschten Meldezeile aufgeklappt werden.
Daraufhin erscheint der Änderungsmodus, in dem das Steuerkennzeichen und die Steuerkennzeichenart ausgewählt werden können. Der Buchungskreis ist nur dann frei wählbar, wenn eine Gesellschaft mehrere Buchungskreise besitzt, andernfalls ist eine Änderung nicht möglich. Bei der Eingabe der Steuerbeträge ist darauf zu achten, dass Werterhöhungen ohne Vorzeichen und Wertminderungen mit einem vorangestellten Minuszeichen einzutragen sind. Das Kommentarfeld sollte dafür genutzt werden, den Grund der Änderung zu dokumentieren. Der eingetragene Test muss aus mindestens fünf Zeichen bestehen. Eine detaillierte und zutreffende Beschreibung (evtl. auch Verweis auf eine unternehmensinterne Prozessnummer) ist notwendig, damit die Änderung - auch von anderen Benutzern - nachvollzogen werden kann. Über [Anlegen] wird die manuelle Änderung in das Meldefeld eingetragen. Die Änderung erscheint nun als neue Zeile über dem Eingabefeld. In der Kennung wird dabei automatisch eine fortlaufende Nummer vom VAT@GTC vergeben.
Praxishinweis
Dies ist davon abhängig, welche Einstellung in den Stammdaten für die automatische Korrektur vorgenommen
worden
Erfolgt eine automatische Korrektur der Steuer, so | Erfolgt eine automatische Korrektur der Bemes- |
Grundsätzlich gilt, dass Änderungen vom VAT@GTC in eine Änderungshistorie geschrieben werden. Daher können einmal durchgeführte Änderungen nicht gelöscht, sondern lediglich durch [Gegenbuchungen ] ausgeglichen werden. Die erstellte Gegenbuchung muss über [Anlegen ] bestätigt werden. Zusätzlich besteht
die Möglichkeit, über die [Büroklammer ] den manuellen Änderungen einen Kommentar zu hinterlegen oder auch Dateien anzuhängen. Über das [InfoSymbol ] kann per MouseOver eingesehen werden, welcher Benutzer wann eine Änderung vorgenommen hat.
Sind Änderungen vorgenommen worden, erscheint eine Fehlermeldung im oberen Bereich des Dialogs, die besagt, dass eine Aktualisierung notwendig ist, damit eine korrekte Darstellung aller vorgenommenen Änderungen gewährleistet wird.
Dies wird erreicht, indem der Dialog [Meldung] betätigt und neu geladen wird.
Gründe für manuelle Anpassungen
Trotz Abstimmungen kann es dazu kommen, dass manuelle Anpassungen vorgenommen werden müssen. Aus welchem Grund manuelle Anpassungen erforderlich werden können, wird nachfolgend beschrieben.
Ursache 1: Richtiges Steuerkennzeichen, jedoch mit falschem Betrag, wobei das Verhältnis von Bemessungsgrundlage und Steuer stimmig ist.
Buchhalterisch kann dies durch eine manuelle Fehleingabe in der Buchung mit SAP vorkommen. Beispielweise wird eine Eingangsrechnung anstatt mit 100 € versehentlich mit 1.000 € aber mit dem richtigen Steuerkennzeichen in SAP verbucht. Folglich wird diese Fehlbuchung in die Reports [RFUMSV00] sowie [RFBILA] übertragen und kann daher durch die Abstimmungen nicht identifiziert werden. Wird diese Fehlbuchung per Stichprobe entdeckt, so muss eine manuelle Anpassung in der Meldung vorgenommen werden. In diesem Beispiel wird hier die Korrekturbuchung i. H. v. - 900 € im entsprechenden Feld vorgenommen und über [Anlegen ] bestätigt. Durch das Anlegen wird der Wert in Summe verrechnet (i. E. 100 €) und die Steuer (von 190 € auf 19 €) dementsprechend neu angepasst.
Ursache 2: Richtiger Betrag, jedoch mit falschem Steuerkennzeichen, wobei das Verhältnis von Bemessungsgrundlage und Steuer stimmig ist
Buchhalterisch kann dies durch die Auswahl eines falschen Steuerkennzeichens erfolgen, wenn die Buchung eines Wertes manuell ohne ein fest hinterlegtes Konto erfolgte.
Um eine Änderung des Steuerkennzeichens vornehmen zu können, muss zunächst eine Ausbuchung des importierten Betrags erfolgen, da bei importierten Werten keine [Gegenbuchung ] verfügbar ist. Wichtig bei der Ausbuchung ist, dass in der Dropdown-Liste dasselbe Steuerkennzeichen ausgewählt wird, wie in der importierten Zeile (in diesem Fall D1), die korrigiert werden soll. In das Eingabefeld muss der Betrag mit umgekehrten Vorzeichen eingetragen und über [Anlegen ] bestätigt werden.
Ist der Eintrag erfolgt, so wird er in der darunterliegenden Zeile angezeigt. Nun kann der Betrag mit dem richtigen Steuerkennzeichen erneut eingebucht werden.
Ursache 3: Nachträgliche Buchung
Aufgrund von nachträglich gestellten Rechnungen kann es dazu kommen, dass Buchungen in einer nicht zugehörigen Periode erfasst werden. Um eine nachträgliche Buchung anlegen zu können, muss zunächst die entsprechende Formularzeile ausgewählt und über das Pluszeichen aufgeklappt werden. Nun kann wie oben beschrieben eine manuelle Anpassung getätigt werden.
The German form for the monthly VAT return or the annual VAT return [incl. appendix UR] is shown in the [VAT return dialogue], depending on the period the user selects. The VAT returns of individual companies are processed here. The VAT return structure of a VAT group is explained in the [VAT Group return] dialogue
Manual VAT return creation without tax code mapping
IIn the [Company] dialogue of the [Master data] main area it can be determined whether the company will import the data from the SAP reports or the data will be entered manually into the VAT return. If the manual input is selected, the tax base amounts and tax amounts can be entered directly into the VAT return form. If the manual creation is selected, the tax base amounts and VAT amounts can be entered in the VAT return manually. Click on [Save ] to save the changes. If manual adjustments are required, the existing values in the form can be overwritten.
Manual VAT return creation with tax code mapping
In addition, it is possible to map the tax codes in spite of manual message creation (this can be activated in the [Master data]33); the tax codes can be chosen for the selected period[1]. To fill out the VAT return form, the fields can be expanded using the [plus sign].
If one VAT return form row contains both tax base fields and tax, only one of the two fields can be filled out so that the VAT@GTC automatically calculates the assigned value after clicking on [Save ]. Interdependent fields must be entered only in one field, the partner value will be added automatically when the form is updated.
Good to know!
It is recommended to reconcile the entered values before finalizing the VAT return, since no reconciliations are available during the Manual entry and VAT@GTC cannot check the plausibility or correctness of data.
Creating VAT return: via import
If the ‘Import’ function is used, the reporting data sets are automatically transferred to the VAT return. It is necessary to perform the data import and tax code mapping in the [Master data] main area beforehand.
The fields marked with a [plus sign] can be expanded. When expanded, the following columns appear:
Identifier
The identifier is a combination of the tax code, type of tax code and a consecutive number. If the consecutive number is [0], it means that the value is taken form the import file V00, as described in the comment box.
Company code
Enter the company code the reporting value is assigned to. If the company has several company codes, the reporting values consist of the data of several company codes.
Value
This is the amount of the tax base or the VAT amount, depending on whether the [Tax base field] or the [Amount of tax field] is considered. Negative amounts are marked by a preceding minus.
Comments
The comment field contains information about the origin of the individual position that is the part of the reporting value. The comment for the automatic values is assigned by the system, e.g. if the first entry [consecutive number = “0”] is created by default with the text [Import Report V00].
The reconciliations[1] can be carried out after the import. If the reconciliations are successful, the VAT return can be finalised
Manual VAT return creation without tax code mapping
Since the entry of the VAT amounts into the form has been done manually, manual adjustments can be made simply by overwriting the already entered VAT amounts and confirming the entry with [Save ].
Manual VAT return creation with tax code mapping and Import
In order to make manual adjustments, first expand the position by clicking on the (plus sign)
The edit mode is then activated, tax codes and tax code types can be selected now. The company code can only be selected freely if a company has several booking codes, otherwise a change is not possible. When entering the VAT amounts, please make sure to enter the increases in the value without signs and loss in value with a minus sign. The comment field, which must contain at least five characters, should be used to document the reason for the change. A detailed and accurate description (possibly also a reference to an internal company process number) is necessary so that the change can be traced by other users. Click on the [Create ] button, to save the manual changes.
Good to know
Some VAT fom rows can contain either the tax base or tax. This depends on the Settings made in the Master data for the automatic correction.
If the tax is corrected automatically, the tax base field becomes editable. | If the tax base is corrected automatically, the tax field becomes editable. |
Basically, changes in the VAT@GTC are saved in a change history. Thus, it is not possible to delete the incorrect change, though you can create a counterpart. By clicking on the [Create offsetting entry ] button, a cancellation of the previously applied changes is made. By clicking [Create ] it can be confirmed and saved. If you apply manual changes, you can add a comment or an attachment [Create comment ]. The date, the time of the entry and the user who has made it are shown on mouseover on the [Info ] symbol
The following message appears, after changes have been made. It is necessary to reload the dialogue to update the changes and see them in the VAT return. This can be done by clicking on the [VAT return] dialogue in the [VAT] main area.
Reasons for Manual changes
Even after the reconciliations have been carried out successfully, it can be necessary to make some manual adjustments. Possible reasons for manual adjustments are described below.
Reason 1: correct tax code but incorrect amount, tax base and tax are congruent.
In accounting terms, this can occur due to a manual error entry in SAP. For example, an incoming invoice is invoiced in SAP, but with correct tax code. Thus, this booking is copied to reports [RFUMSV00] and [RFBILA00] and the error cannot be detected by the reconciliations. If this error is discovered within the context of random sampling, a manual adjustment must be made in the VAT return. Depending on your [Automatic correction] settings in the country dialogue, you can adjust just in base-field or tax-field.
Reason 2: correct amount but incorrect tax code; tax base and tax are congruent.
In accounting terms, this can occur by selecting an incorrect tax code if a value was booked manually without a fixed account.
To change the tax code a derecognition of the imported amount has to be made, since [Create offsetting entry] is not available for imported values. It is important to select the same tax code in the dropdown list, as in the imported row (in this case T4), which is to be corrected. The amount with the opposite sign must be entered in the input field and then confirmed with [Create]
If the entry has been made, it appears in the new row. Now the amount with the correct tax code can be entered again
Reason 3: subsequent posting
Due to invoices made subsequently, bookings can be made in the wrong period. To create a subsequent posting, select the corresponding VAT form row and expand it using the plus sign. A manual adjustment can then be made as described above.
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