Wann muss der Umstieg erfolgen?

Supportende für SmartTaxBalance (Clientanwendung)

Im Q1 2022 wird die SmartTaxBalance Jahresversion 22 für den Veranlagungszeitraum 2021 bereitgestellt.
Mit der STB-Version 22 können E-Bilanzen bis voraussichtlich April 2023 produktiv übermittelt werden – dann erfolgt planmäßig die jährliche ERiC-Mindestversionserhöhung seitens der Finanzverwaltung.
Das Auslaufen der STB-Version 22 im April 2023 stellt gleichzeitig das Supportende für die Clientanwendung SmartTaxBalance dar.
Nach April 2023 können E-Bilanzen nur noch mit der Webanwendung Tax Balance übermittelt werden.

Im Q1 2022 wird neben der SmartTaxBalance Jahresversion 22 (Clientanwendung) auch erstmals Tax Balance (Webanwendung) angeboten.
Tax Balance startet mit der Version 22 – in Anlehnung an die bisherige Konvention bei der Versionierung den Veranlagungszeitraum zu referenzieren.
Wichtig: Die Tax Balance Version 22.0 wird die Kernfunktionen zur Übermittlung der E-Bilanz beinhalten. Die Liste der aus SmartTaxBalance bekannten „Komfortfunktionen“ sowie zusätzliche neue Funktionen werden z.T. im Laufe der Jahre 2022 und 2023 nachgeliefert.

Spätestens in Q1 2023 muss der Umstieg auf Tax Balance erfolgen. Denn: nach April 2023 können E-Bilanzen mit der Clientanwendung SmartTaxBalance nicht mehr an das Finanzamt übermittelt werden.
In Ausnahmefällen kann der Umstieg auch zu einem späteren Zeitpunkt in 2023 erfolgen. Zum Beispiel dann, wenn die Übermittlung der E-Bilanzen an die Finanzverwaltung noch nicht ansteht.