Release Notes 22.09.XX (R2/2022)

Situation:

Wenn der Tomcat auf einem anderen Medium als die Windows-Installation hinterlegt ist oder dessen Pfad verändert wurde, so konnte bei der Aktivierung keine Seriennummer angezeigt und somit kein Aktivierungsschlüssel erzeugt werden.

Lösung:

Sollte der Pfad zum Windows-Ordner "System32" standardmäßig nicht korrekt sein und somit keine Seriennummer angezeigt werden, so kann der Pfad mit dem Tomcat-Startparameter -Dgtc.runtime.system32="..." angegeben werden. Dieser wird immer dem Standard-Pfad bevorzugt.

Situation:

Beim Import von Daten werden die Ergebnisse längere Zeit im Zwischenspeicher behalten. Dies verlangsamt mit der Zeit die Importe.

Lösung:

Der Zwischenspeicher wird geleert, sobald der Import durchgeführt wurde.

Situation:

Es wird in ein Detail-Popup der deutschen Steuerrechnung (Steuererklärung) importiert.

Verfügt das Detail-Popup über berechnete Spalten, werden diese nach dem Import nicht gerundet.

Lösung:

Berechnungen und Rundungen von Detail-Popups folgen beim Import derselben Logik wie bei der manuellen Eingabe.

Situation:

Beim Export von Daten über den Datenexport werden die Ergebnisse längere Zeit im Zwischenspeicher behalten. Dies verlangsamt mit der Zeit die Exporte.

Lösung:

Der Zwischenspeicher wird geleert, sobald der Export durchgeführt wurde.

Situation:

Für eine Implementierung, mit welcher von dem Produkt Income Taxes direkt in das Produkt VAT gesprungen werden kann, ist innerhalb des Sourcecodes ein Passwort festgelegt worden. Dies stellte ein potentielles Sicherheitsrisiko dar.

Lösung:

Das Passwort kann nun über den Tomcat-Startparameter "-Dgtc.runtime.privatekey.pw=" eingegeben werden. Für die Funktion dieser Implementierung muss das Passwort angegeben sein.

Situation:

Wurde in dem Dialog "Bilanz Konzern" eine Differenzen-Spalte angelegt und später in dem Dialog "Bilanzvergleich" in der Einzelgesellschaft gelöscht, so wurde die Spalte für alle Gesellschaften gelöscht.

Lösung:

Wird eine Differenzen-Spalte in der Einzelgesellschaft gelöscht, so bleibt diese für alle anderen Gesellschaften bestehen.

Situation:

Nach dem Import einer Periode mit aktivierter Option "Periode überschreiben" gibt es keine Bilanzpositionen (der Dialog "Bilanz Konzern" ist leer), wenn der Export zuvor mit der Option "Nur Stammdaten" durchgeführt worden war.

Lösung:

Bilanzpositionen werden als Stammdaten angesehen. Im beschriebenen Fall werden die Bilanzpositionen der exportierten Periode übernommen. Alle Bilanzwerte stehen jedoch auf null.

Situation:

Der FX-Effekt aus dem Dialog Entwicklung VV ist nicht korrekt in die TRR verknüpft, wenn der Betrag positiv ist. Dieser erscheint dann nicht in der Zeile "Effekte aus Verlustvorträgen".

Lösung:

Die Verknüpfung ist analog zu negativen Beträgen vorgenommen worden.

Situation:

Beim Arbeiten mit dem Report LS Pos wurden in der Einzelgesellschaft Umrechnungen für Fremdwährungen berechnet und von der Gewinn- und Verlustrechnung abgezogen.

Lösung:

Da es innerhalb einer lokalen Gesellschaft keine Umrechnungskurse für Fremdwährungen geben kann wird die entsprechende Spalte nicht mehr gefüllt. Die Umrechnungen haben außerdem keinen Effekt mehr auf die Werte der Gewinn- und Verlustrechnung.

Situation:

Wenn ein Export mit einem Eigenen Report mehrfach ausgeführt wird, wird der Report pro Gesellschaft nur anfangs einmal durchgerechnet. Bei nachfolgenden Aufrufen wird stets das gleiche Ergebnis angezeigt.

Infolgedessen wird auch ein eventuell vorhandener Validierungswert nicht neu ausgewertet.

Lösung:

Der Report wird bei jedem Export neu durchgerechnet.

Situation:

Im Stammdaten-Bereich können den Anwendern Rechte für die Gesellschaft "---" zugeordnet werden.
Der Anwender sieht in dem Fall keine Datensätze unter Stammdaten / Gesellschaften.

Lösung:

Im Stammdaten-Bereich wird die Zuordnung der Gesellschaft "---" in den Berechtigungen wie "alle Gesellschaften" ausgewertet.

Situation:

Wenn im Modul Income Taxes innerhalb des Dialogs "Meine Daten" die Sprache geändert wird, werden die Income Taxes-Dialoge und Reports weiterhin in der Sprache angezeigt, die zuvor eigestellt war.

Lösung:

Nach Änderungen im Portaldialog "Meine Daten" wird der Income Taxes-seitige Cache aktualisiert, wodurch die Income Taxes-Dialoge und Reports in der aktuell ausgewählten Sprache ausgeführt werden.

Situation:

Ein Mapping mit der Bilanzart "Questionnaire" kann der Gesellschaft nicht zugeordnet werden.

Lösung:

Die Zuordnung wird korrekt gespeichert, so dass der nachfolgende Import durchgeführt werden kann.

Situation:

Über den Massenimport können Werte für mehrere Gesellschaften, die unter der ausgewählten Gesellschaft hängen, auf einmal importiert werden. Dabei werden jedoch nur die konsolidierten Gesellschaften berücksichtigt.

Lösung:

In der Definition der Schnittstelle für den Massenimport kann das Importverhalten nun ausgesteuert werden.
Dazu wird dem Anwender die neue Checkbox "Nicht-konsolidierte Gesellschaften im Import berücksichtigen" zur Verfügung gestellt.

Reports

Eigene Reports

Situation:

Eigene Reports, die Daten aus einem Standardreport ziehen, werden nicht richtig in Excel erstellt.

Lösung: 

Die Eigenen Reports sollen richtig in Excel dargestellt werden

EG - Latente Steuern

Ergebnisblatt

Situation:

Wenn in einer Gesellschaft die "Saldierung ohne Fristigkeiten, nach Steuerarten" bei "Latente Steuern saldieren" aktiviert ist, werden im Ergebnisblatt die Tax Credits und andere Verlustvorträge in der rechnerischen Zwischensumme nicht berücksichtigt. Es gehen nur KSt und GewSt in die Berechnung ein.

Lösung:

Das Ergebnisblatt enthält zusätzliche Zeilen für die anderen Verlustvorträge (neben KSt und GewSt). Die zusätzlichen Zeilen werden in den Summenbildungen berücksichtigt.

1301051

Schnittstellen - Import

Import (TK)

Situation:

Es soll der Massenimport für eine Periode und einem Teil der Gesellschaften durchgeführt werden.

Mit dem Ticket #130874 wurde der Import im (Teil-)Konzern so umgestellt, dass ein Import nur möglich war, wenn kein weiterer Anwender in der Periode aktiv war. Dieses Vorgehen hat sich als nicht praktikabel herausgestellt.

Lösung:

Ein Konflikt unter Anwendern besteht nur, wenn sie Gesellschaften innerhalb des gleichen Teilkonzerns bearbeiten. Das Anstoßen eines Import im (Teil-)Konzernbereich ist jederzeit möglich, im Konfliktfall über die Schaltfläche "Trotzdem importieren". 

Wurde ein Import angestoßen, werden die Dialoge aller Teilkonzern-Gesellschaften für den Zeitraum des Imports gesperrt. Auch hier besteht die Möglichkeit die Sperre über die Schaltfläche "Trotzdem bearbeiten" zu umgehen.
Die Anwender müssen in dem Fall selbst sicherstellen, dass die manuellen Eingaben nicht die importierten Daten überschreiben und umgekehrt.

-

Situation:

Seit GTC Version 21.07.13 bzw. 22.09.03 kann es vorkommen, dass ein Fehler, der beim Import aus SAP auftritt, zwar im Log steht, aber nicht an der GUI angezeigt wird.

Lösung:

Jeder Fehler, der beim Import aus SAP auftritt, wird im Log vermerkt und an der GUI angezeigt.

Schnittstellen - Import

Mapping Positionen

Situation:

Bei einer Schnittstellenstruktur zum erweiterten Import ("Mapping Engine") können zu einer Periode mehrere Mappings hinterlegt werden. Beim Import wird jedoch nur eines dieser Mappings berücksichtigt.

Lösung:

Pro Periode und Schnittstellenstruktur kann nur ein Mapping hinterlegt werden. Dem Anwender wird eine entsprechende Information angezeigt.

-

Teil-/Konzern

Report LS Pos

Situation:

Eintragungen im Dialog Sonstige unter "Anpassung der Vorperiode" werden im Report LS Pos des (Teil-)Konzernbereichs mit dem falschen Vorzeichen angezeigt und berechnet.

Lösung:

Das Vorzeichen der Werte wurde korrigiert.

EG - Latente Steuern

TRR

Situation:

Im Dialog TRR des (Teil-)Konzernbereichs werden die aktuell zwei Überleitungszeilen für den Verlustrücktrag angezeigt. Diese unterscheiden sich in der genauen Bezeichnung und beinhalten einmal die Werte von inländischen und einmal von ausländischen Gesellschaften.

Lösung:

Die beiden Zeilen wurden auf eine einheitliche Zeile zusammengefasst.

Situation:

Der Massenimport im Bereich "(Teil-) Konzern" läuft unter bestimmten Bedingungen in einen Fehler, der sich an der GUI als Endlosschleife des Fortschrittsbalkens darstellt. Das passiert, wenn in der Schnittstellenstruktur das Feld für "HB/StB-Abweichung" leer ist, die Checkboxes "Meilensteine öffnen" und "Meilensteine schließen" aktiviert sind, die Checkbox "Meilensteine zurücksetzen" deaktiviert ist und der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" bei einer importierten Gesellschaft geschlossen ist.

Lösung:

Der Fehler wird abgefangen und an der GUI dargestellt.

Situation:

Für einen ausländischen Organträger wird der Dialog "Tax groups" aufgerufen.

Daraufhin werden in der Logdatei eine Vielzahl an NullPointer-Meldungen geschrieben. Dadurch füllt sich die Logdatei sehr schnell und wird unübersichtlich.

Lösung:

Die Fehlerbehandlung wurde an dieser Stelle verbessert, so dass die Logdateien nicht mit unnötigen Meldungen voll geschrieben werden.

Schnittstellen

Export

Situation:

Die Werte der detaillierten Darstellung der OCI Sachverhalte im Ergebnisblatt werden berechnet und nicht in in einer Position gespeichert. Somit können diese nicht importiert oder exportiert werden.

Lösung:

Diese Werte haben nun ihre eigenen Positionen im GTC und können somit über Reports, REST-Services sowie in dem Tax Questionnaire importiert und exportiert werden.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Mit dem Flag SHOW_OBD = 1 wird der Dialog "OBD" eingeblendet und der Report "Steuerliche Beteiligungsbuchwerte" ist abrufbar.

Wenn bei einer ausländischen Gesellschaft in diesem Dialog Werte in Fremdwährung (z.B. USD) eingetragen werden und der Report bei der Konzernmutter in Konzernwährung (z.B. EUR) ausgeführt wird, werden die Werte falsch ausgewiesen: Die Kursumrechnung wird doppelt ausgeführt.

Lösung

Der Report enthält die korrekten Werte: Die Kursumrechnung wird einmal ausgeführt.

Schnittstellen 

Import

Situation:

In der Periode werden die Anlagen ÖHK oder ÖHG verwendet (Formularkonfiguration) und beinhalten Vorschlagswerte.
Wird diese Periode über den Periodentransfer exportiert und später wieder importiert, treten Fehler auf oder der Import bricht komplett ab.

Lösung:

Der Periodenimport funktioniert auch, wenn die zu importierende Periode Werte für die Anlagen ÖHK oder ÖHG enthält.

Schnittstellen 

Import

Situation:

Wenn man einen Direktimport mit einem Zahlenformat angelegt hat und dieser dann ausgeführt wurde, wurde das angegebene Zahlenformat beim Import nicht berücksichtigt. Werte mit nachgestelltem Minuszeichen wurden nicht korrekt interpretiert.

Lösung:

Beim Direktimport wird das in der Schnittstellenstruktur konfigurierte Zahlenformat beim Import berücksichtigt. Zahlen mit nachgestelltem Minuszeichen werden korrekt interpretiert.

Schnittstellen 

Import (TK)

Situation:

Wenn ein unzulässiger PATH_FILESERVER konfiguriert ist, wird der Massenimport im (Teil-) Konzern nicht durchgeführt. Es wird allerdings keine Fehlermeldung an der GUI ausgegeben.

Lösung:

Wenn der Import aufgrund eines Fehlers nicht ausgeführt werden kann, wird die Fehlermeldung an der GUI angezeigt.

Situation:

In der aktuellen Perioden sind nicht alle zur Verfügung stehenden Berechnungsgrundlagen aktiviert.

Werden in diese Periode Werte in die Tatsächliche Steuern (ab VZ 2018) importiert, ist dies bei bestimmten Zeilen nicht möglich. Im Protokoll werden die Zeilen zudem mit einer falschen Zeilennummer versehen.

Beispiel: Anlage OG 27, 28a, 29 oder 30 ohne BRG 1301017. Diese Zeilen habe mit der BRG eine andere Zeilennummer bekommen.

Lösung:

Der Import in Zeilen mit geänderter Zeilennummer ist grundsätzlich möglich. Im Protokoll wird immer die jeweils korrekte Zeilennummer angegeben.

Schnittstellen

Gesellschaft

Situation:

Sobald ein Datenexport für unterschiedliche Gesellschaften ausgeführt wird, kann es passieren, dass der Speicher des Systems voll läuft und es somit zu Abbrüchen beim Generieren des Exports kommen kann.

Lösung:

Bei einem Datenexport werden die nicht mehr benötigten Daten aus dem Speicher entfernt, wodurch Abbrüche aus Speichermangel reduziert werden.

Schnittstellen - Robotik

Import (TK)

Situation:

Beim Massenimport mit aktivierter Robotik kann über die Schnittstellen-Struktur angegeben werden, dass die Steuersätze im Dialog "Verlustvortrag" direkt übernommen werden sollen.
Dies funktioniert allerdings nicht, wenn das erweiterte Mapping verwendet wird.

Lösung:

Auch bei Verwendung des erweiterten Mappings werden die Steuersätze erfolgreich übernommen, sofern dies in der Robotik aktiviert wurde.

Schnittstellen - Export

Import

Situation:

Die Zeit, bei welcher das GTC den Verbindungsaufbau abbricht, ist im Code festgelegt.

Dadurch kann das GTC bei einigen Konfigurationen keine Verbindung mit dem zum externen System aufbauen und Daten können nicht importiert werden.

Lösung:

In der ApplicationConfig.properties ist nun ein neuer Wert "REST_TIMEOUT", über welchen die Zeit bis zum Timeout festgelegt werden kann. Der Standard-Wert liegt bei 60 Sekunden.

Soll die Zeit geändert werden, muss ein numerischer Wert eingetragen werden. Dieser wird in Millisekunden angegeben.

Meilensteine

Status

Situation:

Nach einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten und Meilensteinen kann es vorkommen, dass der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" eines Organträgers nicht geschlossen werden kann.
Das passiert, wenn in der Quellperiode die Meilensteine "Tatsächliche Steuern" des Organträgers und der Organgesellschaften auf "Erledigt"/"Geprüft" stehen und nach der Periodenkopie der Meilenstein des Organträgers in der kopierten Periode zurückgesetzt wird.

Lösung:

Bei einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten und Meilensteinen werden alle relevanten Informationen zum Meilenstein kopiert (insbesondere auch die Zeitstempel für Organgesellschaft und Organträger).

Bei einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten ohne Meilenstein werden alle die Meilensteine zurückgesetzt und alle abhängigen Informationen zum Meilenstein entfernt (insbesondere auch die Zeitstempel für Organgesellschaft und Organträger).

Schnittstellen 

Export

Situation:

Die Ausführung von "Eigenen Reports" benötigt unter Umständen viel Hauptspeicher. Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig "Eigene Reports" aufrufen, werden diese Berichte deshalb nicht parallel, sondern stets hintereinander abgearbeitet.

Wenn "Eigene Reports" im Dialog "Datenexport" verwendet werden, erfolgen die Aufrufe jedoch parallel. Das kann dazu führen, dass zu viel Speicher benötigt und die Ausführung der Berichte und damit der Datenexporte abgebrochen wird.

Lösung:

Auch im Dialog "Datenexport" wird eine Warteschlange verwendet.
Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig einen Export anstoßen, werden diese Exporte (und die dahinter liegenden "Eigenen Reports") nicht gleichzeitig sondern hintereinander ausgeführt.

Sicherheit

Andere

Situation:

Für die Bibliothek "commons-beanutils", die über das Struts-Framework eingebunden wird, ist eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version bekannt.

Lösung:

Es wird die aktuellste Version 1.9.4 der Bibliothek commons-beanutils verwendet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Reports können in der Übersichts-Tabelle als Favorit markiert werden. Eine Sortierung nach favorisierten Reports ist nicht möglich.

Lösung:

Im Kopf der Tabelle wird auch für die Favoriten-Spalte eine Sortiermöglichkeit angeboten.

Schnittstellen - Import

Import (TK)

Situation:

Über den Dialog "Import" im Bereich "(Teil-)Konzern" darf auch in den Dialog "Datentransfer" importiert werden, wenn die Meilensteine für tatsächliche und latente Steuern bereits geschlossen sind. Dies ist grundsätzlich erlaubt, da dieser Dialog nicht in Berechnungen innerhalb der GTC-Anwendung einbezogen wird.

Wenn mehrere Gesellschaften (Massenimport) in die gleiche Position importieren, werden die Positionswerte laufend über alle Gesellschaften hinweg aufaddiert. Dies führt zu falschen importierten Werten bei den Gesellschaften.

Lösung:

In jeder Gesellschaft werden nur die Werte, die ihr gemäß UNITID zugewiesen sind, gespeichert.

Situation:

In den Versionen 22.09.05, 22.14.00 und 22.15.00 wurde beim Öffnen von Detailinformationen ein allgemeiner Warnhinweis implementiert, wenn im Hintergrund die Gesellschaft oder Periode gewechselt wurde (zum Beispiel in einem zweiten Browser-Tab).

Im Dialog Anlage Kassen lassen sich seit dem die Detailinformationen nicht mehr öffnen.

Lösung:

Detailinformationen können wieder in allen Dialogen korrekt geöffnet werden. Sollte im Hintergrund die Gesellschaft oder Periode geändert werden, wird eine Warnmeldung angezeigt und die Detailinformationen können nicht bearbeitet werden. Somit wird ein Datenschiefstand verhindert.

Situation:

Wenn JNDI als Datenbankverbindung eingerichtet ist, wird im Log-File stets HSQLDB als Datenbanktyp angezeigt.

Lösung:

Es wird der tatsächlich verwendete Datenbanktyp angezeigt.

Benutzbarkeit / Performance

Administration

Situation:

Wenn "Alle Log-Dateien" über die gleichnamige Schaltfläche heruntergeladen werden sollen, kann die genererierte Zip-Datei nicht geöffnet werden oder es sind nicht alle Dateien enthalten.

Lösung:

Das Generieren der zip-Datei mit allen GTC-Log-Dateien funtkioniert wieder ordnungsgemäß.

Sicherheit

Andere

Situation:

In der aktuellen Version 6.2.6 der Bibliothek woodstox-core gibt es eine Vulnerability der Stufe "High". Die Bibliothek wird über axis2 Version 1.8.0 geladen.

Lösung:

Durch Aktualisierung von axis2 auf Version 1.8.2 wurde die Vulnerability geschlossen. Die Anwendung enthält nun die Version 6.4.0 der Bibliothek woodstox-core.

Situation:

Mindestens ein Meilenstein der aktuellen Gesellschaft steht auf "erledigt" oder "geprüft".
Es kann eine übergeordnete Einheit hinzugefügt werden. Es erscheint zwar eine Fehlermeldung, aber die Einheit wird trotzdem hinzugefügt.
Ein Löschen der hinzugefügten Einheit ist anschließend nicht möglich.

Lösung:

Es können keine Änderungen an den übergeordneten Einheiten vorgenommen werden, wenn mindestens ein Meilenstein bereits geschlossen ist.

Situation:

Wenn REST Services des Portals aus dem Modul IncomeTaxes heraus per SSL/TLS aufgerufen werden, erfordern sie ein Zertifikat, das von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt wurde. Sie unterstützen keine selbst signierten Zertifikate (self-signed certificates).

Lösung:

REST Services des Portals können auch dann aus dem Modul IncomeTaxes heraus per SSL/TLS aufgerufen werden, wenn ein selbst signiertes Zertifikat zugrunde liegt.

Situation:

In der aktuellen Version der snakeyaml Bibliothek gibt es eine Vulnerability der Stufe "Kritisch".

Lösung:

Durch Aktualisierung der swagger-Bibliothek auf Version 2.2.7 wurde die Vulnerability geschlossen. In der davon abhängigen aktuellsten snakeyaml-Version 1.33 ist weiterhin eine Vulnerability der Stufe "Hoch" vorhanden.
Dies stellt in Produktivumgebungen kein Sicherheitsrisiko dar, da die Swagger-Dokumentation, in der die snakeyaml-Bibliothek enthalten ist, ausschließlich während der Entwicklung bei AMANA verwendet wird.

Schnittstellen 

Import (TK)

Situation:

Das Detailprotokoll des Imports im (Teil-) Konzern enthält nicht die Gesellschafts-ID, was die Zuordnung der Protokollzeilen zu den Importzeilen für den Anwender erschwert.

Lösung:

Das Detailprotokoll gibt in jeder Zeile die jeweilige Gesellschafts-ID an.

Situation:

Wird die Funktion "Einstellungen kopieren" innerhalb der Toolbox verwendet und anschließend "... in Datei exportieren" ausgewählt, werden die Landeinstellungen aus der zuletzt ausgewählten Gesellschaft gezogen.

Lösung:

Der Datenexport nimmt die Landeinstellungen aus dem im Dropdown ausgewählten Land.

Schnittstellen

Perioden

Situation:

Der Validierungsdialog (optionale Zusatzfunktion) ist Teil der Steuerberechnung, wird aber beim Periodenexport nicht berücksichtigt.

Lösung:

Die Validierungswerte sind im Periodenexport enthalten und werden mit importiert.

Sicherheit

Andere

Situation:

Für die Bibliothek commons-net wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 3.6 gemeldet.

Lösung:

Es wird die aktuellste Version 3.9.0 der Bibliothek commons-net verwendet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Bei Kunden, die keine SAP-Schnittstelle verwenden, laufen manche Reports (z.B.: "Massen-Export GTC-IDs, alle") in einen Systemfehler. Der Direktimport mit Stored Procedure wird ebenfalls nicht erfolgreich durchlaufen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.04 auf.

Lösung:

Kunden, die keine SAP-Schnittstelle verwenden, haben die Tomcat-Installation nicht um die JCo Library der SAP erweitert. Das Deployment wurde so geändert, dass bei diesen Kunden keine SAP-spezifischen Code-Teile durchlaufen werden. Die Reports und der Direktimport funktionieren.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Ist für den Report "Dialog Tatsächliche Steuern - Detail (nicht Deutschland)" der Umfang "Konzernstruktur" ausgewählt, werden keine Werte aus anderen Gesellschaften in den Report geladen. Wenn für unterschiedliche Länder unterschiedliche Positionen aktiviert sind, enthält der Report nicht die Gesamtheit aller Positionen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.02 auf.

Lösung:

Die Werte aus anderen Gesellschaften werden geladen und in einer alle Gesellschaften umfassenden Struktur dargestellt. Diese Struktur enthält die Gesamtheit aller Positionen der unterschiedlichen Länder.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Die Auswahl der Dropdownfelder für Reporting Dimensionen haben keine Auswirkung auf die für den Report ausgewählten Einstellungen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.03 auf.

Lösung:

Die Auswahl der Dropdownfelder für Reporting Dimensionen bestimmen wie gewohnt die für den Report ausgewählten Gesellschaften.

Stammdaten

Gesellschaft

Situation:

Wenn alle Meilensteine einer Personengesellschaft noch den Status nicht begonnen haben, führt eine Änderung in den übergeordneten Gesellschaften zu einer Fehlermeldung. Die Änderungen werden dennoch übernommen.

Lösung:

In dem oben beschriebenen Fall, wird die Änderung vorgenommen, ohne dass eine Fehlermeldung angezeigt wird.

Sicherheit

Status

Situation:

In einer geschlossenen Periode ist der Button "Bearbeitung beginnen" im Dialog "Einzelgesellschaft / Staus" sichtbar.

Bei einer Gesellschaft mit geschlossenen Meilensteinen werden diese hierdurch geöffnet.

Andere Aktionen können nicht durchgeführt werden.

Lösung:

In einer geschlossenen Periode ist der Button "Bearbeitung beginnen" im Dialog "Einzelgesellschaft / Staus" nicht sichtbar.

Meilensteine können nicht geöffnet werden.

MVB - IFRS

MVB - StB

Situation:

1. In der Schnittstellen-Struktur kann definiert werden, dass in die Differenzen-Spalten im MVBS-Dialog importiert werden soll.
   
   Es können auch Werte in Differenzen-Spalten für Positionen, die nicht relevant für latente Steuern sind, importiert werden, obwohl diese Zeilen im Dialog selbst nicht editiert werden können. Dort importierte Werte können anschließend nicht mehr zurückgesetzt werden.
   
   
2. Nach dem Import werden alle Positionen in der Baumstruktur neu berechnet. Die berechneten Werte werden erst nach einem weiteren Speichern in die Datenbank geschrieben. Dadurch weichen Anzeige und Datenbank u.U. voneinander ab.

Lösung:

• Es können nur noch Differenzen importiert werden, wenn diese auch in der Anzeige editierbar sind.
• Die Funktion "Spalten zurücksetzen" wirkt sich auch auf geschlossene Zeilen aus.
• Die berechneten Werte der Summenpositionen werden beim ersten Speichern in die Datenbank geschrieben.

Sicherheit

---

Situation:

Für die Bibliothek batik wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 1.14 gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek Apache FOP wurde von Version 2.7 auf die aktuellste Version 2.8 aktualisiert. Damit wird batik auf Version 1.16 gehoben, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Situation:

Mit BRG 1301020 wurden einige Anpassungen beim gewerbesteuerlichen Verlustvortrag im Dialog "Entwicklung VV" vorgenommen.

In bestehenden Perioden ohne BRG 1301020 wird nun nach dem Öffnen der Meilensteine der Wert in der Spalte "Nutzung/Zuführung aktuelle Periode" mit falschem Vorzeichen angezeigt.

Das Verhalten tritt bei Personengesellschaften auf, Kapitalgesellschaften sind nicht betroffen.

Das Verhalten tritt ab den Versionen 21.07.13 bzw. 22.00.03 auf.

Lösung:

Es wird wieder der korrekte Wert angezeigt, wenn die BRG 1301020 nicht in der Periode aktiviert ist.

Situation:

Die BRG 1301032 ist in der Periode nicht aktiviert.

Die Zeile 1 in der Anlage Zuwendungen wird gerundet. Allerdings fließt der Wert ungerundet in die Zeile 3. Dies liegt daran, dass die Rundungslogik erst nach Berechnung der Zeile 3 greift.

Lösung:

Die BRG 1301032 ist in der Periode nicht aktiviert. Die Zeilen 1 und 3 werden beide gerundet.

Wenn die BRG 1301032 in der Periode aktiviert ist, werden die Zeilen 1 und 3 ungerundet dargestellt.

Elektronischer Versand

Situation:

Das Family-Office-Modul ist aktiviert.

In diesem Fall können in den Gesellschaftsstammdaten "Natürliche Personen" gepflegt werden. Wird die über die Stammdaten angelegte "natürliche Person" dann bei einer Personengesellschaft als übergeordnete Einheit gepflegt, so kann bei dieser Personengesellschaft die Anlage FB  nicht valide übermittelt werden. 

In diesem Fall werden fälschlicherweise die Adressdaten für nichtnatürliche anstatt für natürliche Person gemappt und versendet (VZ 2021).

Lösung:

Wurde eine natürliche Person in den Stammdaten gepflegt und einer Personengesellschaft als übergeordnete Einheit zugeordnet, so werden für diesen Feststellungsbeteiligten die Adressdaten in der Anlage FB nun richtig gemappt. 

Auch die Feststellungserklärung kann in diesem Fall valide übermittelt werden. 

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Ist der Organträger eine Personengesellschaft, so werden die für die Berechnung der Zinsschranke relevanten Daten der Organgesellschaften nicht in den Dialog "Zinsschranke" übernommen, sondern verbleiben im BMG-Transfer.

Dies führt zu einer falschen Berechnung der Zinsschranke und unter Umständen auch zu einer falschen Feststellungserklärung bei der Personengesellschaft-Organträgerin.

Lösung:

Wenn der Organträger eine Personengesellschaft ist, werden die Zeilen 54.11, 54.15, 12, 15 und 38.2 im Dialog "Zinsschranke" aus den "BMG Transfer"-Zeilen 60 bis 64 berechnet.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Sofern eine Beteiligung an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft oder einer Treuhandgesellschaft besteht, wird auf Ebene des Anteilseigners bzw. Treugebers in der GewSt 1 A die Spalte 'Vermögensverwaltend / Treuhandgesellschaften' eingeblendet.

In diesem Fall wird die Vorspalte für die Zeile 53 (VZ 2021) bzw. Zeile 44 (VZ 2020) falsch berechnet, da der Wert dort mit 100% statt mit 20% berücksichtigt wird.

Folglich sind Hinzurechnungen nach § 8 GewStG und der ermittelte Gewerbeertrag falsch.

Lösung:

Sofern eine Beteiligung an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft oder einer Treuhandgesellschaft besteht, wird auf Ebene des Anteilseigners bzw. Treugebers in der GewSt 1 A die Spalte 'Vermögensverwaltend / Treuhandgesellschaften' eingeblendet.

In diesem Fall wird die Vorspalte für die Zeile 53 (VZ 2021) bzw. Zeile 44 (VZ 2020)  ordnungsgemäß berechnet, da der Wert dort nun mit 20% berücksichtigt wird.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Der Steuerfachanwender möchte die Anlage Kassen bei einer Unterstützungskasse ohne Rechtansprüche der Leistungsempfänger vollständig und korrekt versenden. Dabei sind u.a. auch die Zeilen 19 bis 41 zu erklären. Allerdings sind diese aktuell gesperrt.

Lösung:

Die Zeilen 19 bis 41 sind editierbar, wenn die Kasse eine rechtsfähige Pensions- oder Sterbekasse (Zeile 2, Ausprägung „1“) oder eine Unterstützungskasse ist (Zeile 2, Ausprägung „3“).

EG - Steuerrechnung (Inland)

Tatsächliche Steuern

Situation:

Mit der Berechnungsgrundlage 1301037 ist in der TRR die neue Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' eingefügt worden, in der die entsprechenden Rundungsdifferenzen dargestellt werden.

Im Organkreis wird diese Zeile auf Ebene des Zwischenorganträgers bzw. Organträgers jedoch  falsch berechnet, da die Rundungsdifferenzen der Organgesellschaften fehlten. 

Lösung:

Mit der Berechnungsgrundlage 1301045 wurde die Berechnung der Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' in der TRR überarbeitet.

Rundungsdifferenzen der Organgesellschaften werden in der TRR nun über die neue Zeile N-15 tatsächliche Steuern berücksichtigt. 

Sicherheit

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Situation:

In einer Periodenkonfiguration, in der die Kapitalertragsteuer-Anmeldung (KapEStA) aktiviert und die Steuerberechnung deaktiviert ist, wird beim Klicken auf die Schaltfläche ERiC-Versand -> Datenübermittlung automatisch der Gewerbesteuer-Reiter im erscheinenden Versand-Dialog ausgewählt.

Dieser ist in der Konfiguration nicht vorhanden und kann auch nicht ordnungsgemäß verwendet werden, sodass dem Benutzer keine Versendung als ausgewählt angezeigt wird.

Dennoch ist es möglich einen Probeversand für eine Gewerbesteuererklärung in dieser Periode durchzuführen.

Lösung:

Bei aktivierter KapEStA wird immer der KapEStA-Reiter initial bei Navigation in den Datenübermittlungs-Dialog angezeigt und ausgewählt.

Schnittstellen - Mapping

Situation:

Im erweiterten Mapping wird eine Bedingung in der Spalte "Importwert" oder in der Spalte "Bedingung", ob der importierte Wert größer oder kleiner als 0 ist, hinterlegt.

Es wird eine csv-Datei über das erweiterte Mapping importiert. Sofern in der csv-Datein ein Importwert mit Nachkommastellen angegeben ist, werden die Bedingungen nicht ausgewertet.

Lösung:

Beim csv-Import über das erweiterte Mapping wird die Bedingung auf den importierten Wert angewendet.

Design / GUI

Steuer Reports

Situation:

Unter Umständen werden die Auswahllisten, die die Inhalte der Reports steuern, sehr ausschweifend dargestellt, so dass eine Nutzung des Dialogs kaum möglich ist.

Lösung:

Die Auswahllisten werden wesentlich platzsparender dargestellt.

Sicherheit

Andere

Situation:
Die verwendete iText-Bibliothek ist veraltet und birgt potentielle Sicherheitsrisiken.

Bestimmte alte Export-Versionen verwenden diese Bibliothek, um PDF-Buchungsbelege zu generieren.

Lösung:
Die Bibliothek wurde entfernt. Die PDF-Exporte wurden in den nicht mehr unterstützten Export-Versionen deaktiviert. Sollte der Export dennoch konfiguriert sein und ein Anwender den Export anstoßen, wird eine dazu passende Fehlermeldung angezeigt.

Schnittstellen 

-

Situation

Die Konfiguration der Datenbankverbindung mittels JNDI funktioniert nicht für Oracle.

Lösung:

Auch für Oracle kann die Datenbankverbindung in der repository.xml auf JNDI gesetzt werden. Die Details der Datenbankverbindung "jdbc/gtcdatasource" stehen in der context.xml des Tomcat.

EG - Latente Steuern

Situation:

Die Zeile "Latente Steuern (Bilanzvergleich)" aus dem "Dialog Sonstige" ist durch die Berechnungsgrundlage 1301031 nicht mehr in die TRR verknüpft.

Lösung:

Die Zeile "Latente Steuern (Bilanzvergleich)" aus dem "Dialog Sonstige" ist wieder in die TRR-Zeile "Periodenfremde latente Steuern" verknüpft.

Einzelgesellschaft

Situation:

Das Anlegen von Kommentaren über das Kontextmenü bei Rechtsklick stand nicht mehr zur Verfügung.

Lösung:

Das Kontextmenü bei Rechtsklick wurde wiederhergestellt. Das Anlegen von Kommentaren über das Kontextmenü funktioniert wie erwartet.

Schnittstellen

Situation:

Der Import wird über eine flexible RfC-Schnittstelle durchgeführt.
Die Schnittstelle setzt beim Import immer alle Werte zurück, selbst wenn diese in der Definition der Schnittstelle nicht konfiguriert wurden.

Sollen beispielsweise über die flexible RfC-Schnittstelle HGB-Werte in die HGB-Spalte importiert werden, wird beim Import die IFRS-Bilanz gelöscht. In der Schnittstellen-Struktur wurde jedoch kein Parameter für den IFRS-Wert angegeben und auch "IFRS zurücksetzen" wurde nicht aktiviert.

Lösung:

Es wird nur die Bilanz zurückgesetzt, die auch in der Schnittstellen-Struktur entsprechend aktiviert wurde.

Schnittstellen

Import

Situation:

Ist die Benutzereinstellung 'Performance-optimierte Ansicht' im Dialog Mein Profil aktiviert konnten keine Importe in tatsächliche Steuerdialoge, außer den Einkünften durchgeführt werden.

Lösung:

Der Import kann für andere Steuerdialoge durchgeführt werden.

2018, 2019, 2020, 2021, 2022

Schnittstellen

Situation:

Tritt im Dialog "Datenexport" bei der Ausführung eines flexiblen RFC Exportes ein Fehler auf, wird dieser ins Log geschrieben und an der Oberfläche eine Erfolgsmeldung dargestellt.

Lösung:

Die Information darüber, dass ein Fehler aufgetreten ist, wird auch an der Oberfläche dargestellt. Die Fehlerursache wird weiterhin im Log detailliert beschrieben.

Schnittstellen

Situation:

Für die Gesellschaft wird die lokale Bilanz in den Gesellschaft-Stammdaten deaktiviert.

Beim Import werden in dem Fall die importierten Werte mit 0,00 im Protokoll angezeigt.

Lösung:

Bei deaktivierter lokaler Bilanz weist das Importprotokoll die importierten Werte korrekt aus.

Benutzbarkeit / Performance

Import (TK)

Situation:

Bei der Ausführung eines Imports im Bereich "(Teil-) Konzern" kann es passieren, dass das nachträglich angezeigte Protokoll sehr umfangreich ist und die Darstellung im Browser sehr lange dauert oder gar nicht funktioniert.

Außerdem werden hier typischerweise Daten für viele Gesellschaften importiert und bei Bedarf die Steuerberechnungslogik durchlaufen, ohne dass diese Gesellschaften gesperrt werden. Das heißt, sie können parallel bearbeitet werden, was zu Dateninkonsistenzen führen kann.

Lösung:

Der Import im Bereich "(Teil-) Konzern" ist analog zum Periodentransfer umgesetzt. Während der Durchführung des Imports wird die gesamte Periode für andere Bearbeiter gesperrt. Die Anwendung kann während des Imports verlassen werden. Nach Beendigung des Imports wird das Kurzprotokoll im Dialog angezeigt. Das Detail-Protokoll steht zum Download bereit.

Schnittstellen

Situation:
Web Services über HTTPS funktionieren nicht.

Lösung:129840 

Die Web Services können über HTTPS aufgerufen werden.

Situation:

Eine Gesellschaft kann den Dialog „Status“ nicht öffnen. Es erscheint die Fehlermeldung "Der ausgewählte Eintrag existiert nicht: "null“.

Als Workaround kann die Statusseite im Teil-Konzernbereich aufgerufen werden. Dort werden Meilensteine, die aus unbekannten Gründen nicht korrekt initialisiert wurden, automatisch beim Aufruf der Seite repariert. Danach kann die Gesellschaft auch wieder im Einzelgesellschafts-Bereich angezeigt werden.

Lösung:

Die Initialisierung der Meilensteine wird auch im Bereich Einzelgesellschaft geprüft. Dadurch kann die Gesellschaft in jedem Fall angezeigt werden und nicht initialisierte Meilensteine werden automatisch repariert. Der Workflow der Meilensteine bleibt davon unberührt.

Sicherheit

Situation:

Für die Bibliothek Apache Commons Text (commons-text-1.6.jar) wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 1.6 gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek wurde auf die aktuellste Version 1.10.0 geupdatet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Reports

Situation:

Die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" können die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" nun ebenfalls Werte aus Snapshots darstellen.

Zusätzlich wird bei allen Reports, die Snapshot-Werte darstellen können, in der Kopfzeile angezeigt, ob es sich um die aktuellen Werte oder um Werte des ausgewählten Snapshots handelt.

Einzelgesellschaft

Situation:

Wenn im Dialog "Validierung" für eine Validierungsposition im GTC keine Werte vorhanden sind, wird für diese Position kein Validierungsstatus ausgeben.

Wenn dagegen in den externen Daten kein Wert vorhanden ist, kann die Ermittlung des Validierungsstatus über Flags ausgesteuert werden (z.B.: NULL wie 0.00 behandeln).

Lösung:

Wenn das neue Flag VALIDATION_GTC_NULL_VALUE_AS_ZERO" aktiviert ist, werden NULL-Werte aus dem GTC bei der Validierung wie 0.00 behandelt.

Dokumentation zur Validierung

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EG - elektronischer Versand

Situation:

Der Erstversand einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung wurde nicht über das GTC, sondern über ein anderes Tool (z. B. über das Online-Portal "Mein ELSTER"), vorgenommen.

Die Korrekturversendung soll nun mit dem GTC übermittelt werden. Dies ist nicht möglich, da die entsprechende Checkbox für die Korrekturversendung nicht anklickbar ist.

Im GTC kann die Checkbox nur aktiviert werden, wenn bereits der Erstversand mit dem GTC durchgeführt wurde.

Lösung:

Die Checkbox für die Korrekturversendung ist bei einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung nun immer anklickbar und kann im Falle einer berichtigten Anmeldung aktiviert werden.

Sicherheit

Aus Sicherheitsgründen wurden FTP-Importe im GTC deaktiviert.

Schnittstellen - Import

Situation:

Bei einem erweiterten Import, in dessen Schnittstellenstruktur die Checkbox "Importwerte zusätzlich als Kommentare speichern" aktiviert ist, werden die in den Kommentaren gespeicherten Werte gerundet.

Lösung:

Kommentarwerte werden nicht gerundet. Dir Rundung wird vorgenommen, wenn das Formularfeld (die Summe der Kommentare) berechnet und gespeichert wird.

Planung

Situation:

Sie befinden sich in einer Planungs-Periode

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" in der Zeile "Effektiver Steuersatz ()" werden die Werte "effektiver Steuersatz" der zugehörigen Gesellschaften summiert und als Summe angezeigt.

Dies führt zu falschen Summenwerten in den Steuersätzen.

Lösung:

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" werden nun alle Steuersätze prozentual zusammengerechnet statt summiert zu werden.

Aktualisierung der Javascript-Bibliothek chart.js auf Version 3.9.1

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Situation:

Bei einer Organgesellschaft bzw. einem Zwischenorganträger führen die Ausschüttungs- und Abführungssperren zu organschaftlichen Mehr-/Minderabführungen i. S. d. § 14 Abs. 4 KStG. Die ausschüttungsgesperrten Beträge sind in Zeile 11.1.5 Anlage GK einzutragen, werden jedoch im MM-Check nicht berücksichtigt.

Lösung:

Die ausschüttungsgesperrten Beträge werden im MM-Check berücksichtigt.

ab 2020

Situation:

Die Zeile 68 in der Anlage ZVE wird falsch berechnet, wenn die Anlage Kassen aktiviert ist und Zeile 62 Anlage ZVE gefüllt ist.

Beim Versenden der StE 2020 und 2021 kommt es dadurch zu einem Validierungsfehler (Fehlercode 8900830).

Lösung:

Die Zeile 68 wird korrekt berechnet wenn die Anlage Kassen aktiviert ist und die Zeile 62 gefüllt wurde.

ab 2020

Situation:

Wird in der TRR die Umgliederungsspalte angezeigt, so wird in dieser Spalte die Zeile "Effektive Ertragsteuern (originäre + latente Steuern)" nicht berechnet. Sofern die Umgliederungen / Korrekturen zu einem Effekt auf die effektiven Ertragsteuern führen sollten, wurde dieser in der IFRS-Spalte nicht berücksichtigt.

Lösung:

Ab VZ 2017 wird in der TRR die Zeile "Effektive Ertragsteuern (originäre + latente Steuern)" auch für die Umgliederungsspalte berechnet. Der berechnete Effekt wird dann entsprechend in der IFRS-Spalte berücksichtigt.

ab 2017

Situation: 

Die Anlage OT hält verschiedene Werte, die aus den Organgesellschaften stammen. Wenn die Organgesellschaft gelöscht wird oder die Organstruktur geändert wird, so dass die Gesellschaft nicht mehr als Organgesellschaft des Unternehmens zu bewerten ist, wurden Daten nicht korrekt bereinigt. 

Lösung:

Dies wurde korrigiert.

Aus technischen Gründen werden folgende LineIds auch weiterhin nicht bereinigt:
2018.008882, 2018.008894, 2019.008804, 2019.008806.

ab 2017

Situation / Lösung:

In einer Jahresabschlussperiode mit dem Formularset 2017 wurden einige Anpassungen hinsichtlich der Gewerbesteuer vorgenommen, um den aktuellen Rechtsstand abzubilden. Die Änderungen beinhalten folgendes:

• Neue Zeile 40c und 44a in der GewSt1A
• Analog dazu neue Zeilen 31.16 und 32.1.7 im Dialog Einkünfte
• Entsprechende Verknüpfung in die Tatsächlichen Steuern in die neuen Zeilen 28.17 und 29.1.7

Diese Änderungen sind in einer Periode mit Formularset 2017 und Ultimo > 31.12.2021 und bei Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1301038 verfügbar.

2017

Situation:

Im Einkünftedialog wurde bei einer Jahreskostengesellschaft das Ergebnis in der Zeile 0.1.1 nicht auf die Mitunternehmer-Spalten verteilt (ab VZ 2018).

Lösung:

Bei einer Jahreskostengesellschaft werden die Einkünfte in der Zeile 0.1.1 nun anhand der Beteiligungsquote auf die Mitunternehmer verteilt (ab VZ 2018).

ab 2018

Situation:

Im Dialog "Zuwendungen" kommt eine Rundungslogik zur Anwendung, die rechtsformunabhängig ist. Dies führt bei Personengesellschaften (Standard, Vermögensverwaltend) und Treuhandgesellschaften zu marginalen Fehlern in der Berechnung innerhalb der Einkünfte sowie im Datenfluss.

Lösung:

Die Rundungslogik im Dialog "Zuwendungen" wurde für vermögensverwaltende Gesellschaften in den Zeilen 1 und 5 bis 8, sowie für alle Gesellschaftsarten in der Zeile 26 angepasst.

ab 2020

Situation:

Im Dialog "Tatsächliche Steuern" werden die Zeilen N-11 bis N-14 gesetzeskonform berechnet: d.h. die Körperschaftsteuer wird abgerundet, bei der Berechnung der GewSt wird ein abgerundeter Gewerbertrag berücksichtigt.

In der TRR wird der erwartete Ertragsteueraufwand /-ertrag jedoch ermittelt, indem das ungerundete Ergebnis vor Steuern mit dem durchschnittlichen Steuersatz des laufenden Jahres multipliziert wird. Dies führt dazu, dass die TRR nicht auf "0,00" aufgeht und in der Zeile "Übrige Sonstige" eine Rundungsdifferenz ausgewiesen wird.

Lösung:

Für die Aufnahme der oben genannten Rundungsdifferenzen wurde in der TRR eine neue Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' im Block 'Abweichungen vom erwarteten Steuersatz' eingeführt.

Die Zeile 'Übrige Sonstige' berücksichtigt die neue Zeile ebenfalls.

ab 2017

Situation:

Beim Speichern der aus dem STB-Import kommenden Daten wurden die bei einer Speicherung durchzuführenden Aktionen durchgeführt, sowie sie in der ersten Schnittstellenstruktur definiert waren. Das beinhaltet unter anderem die Checkboxen zum Zurücksetzen, Öffnen und Schließen der Meilensteine.

Lösung:

Das Schnittstellenstruktur-Dropdown wird beim Speichern des STB-Imports ignoriert.

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Situation:

Der Vorschlagswert des Mehr/Minderergebnisses (Tats.St. 2.1.1 und 2.1.2, sowie Einkünfte Zeilen 2.1 und 2.2) bezieht Bilanzpositionen, die als 'relevant für True Up' definiert sind, nicht in die Berechnung ein.

Lösung:

Die Einstellung 'relvant für True Up' ist für die Berechnung des Vorschlagswertes des Mehr/Minderergebnisses irrelevant.

ab 2017

Portal / GTC Suite

Situation:

Das Portal speichert Namensangaben zu Anwendern in den Spalten LOGIN, FIRSTNAME und LASTNAME der Datenbanktabelle TUSER. Deren maximal zulässige Länge ist nicht kompatibel mit den Längen in der GTC-Tabelle, was zu Problemen beim Datenaustausch führen kann.

Lösung:

Die namensbezogenen Tabellenspalten im Portal und im GTC haben dieselbe maximal zulässige Länge.

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Betriebsprüfung

Situation:

Das Betriebsprüfungs-Modul wurde im GTC aktiviert.

Der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" einer neu angelegten Organgesellschaft lässt sich nicht schließen.

Lösung:

Auch nachträglich angelegte Gesellschaften können ihre Meilensteine schließen.

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Situation:

Reports weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" wurden zwei neue Auswahlfelder ergänzt. Das erste Auswahlfeld listet passend zur aktuell ausgewählten Gesellschaft alle Snapshots der Periode, das zweite alle Snapshots der Vergleichsperiode auf. Hiermit kann ausgesteuert werden, welche Daten der Report heranziehen soll.

In der Tabelle aller Reports wird in einer neuen Spalte "Snapshot" mit einer aktivierten Checkbox angezeigt, welche Reports das Snapshot-Feature unterstützen.

Die existierenden Reports werden nach und nach um das neue Feature erweitert.