Release Notes 22.XX.00

Schnittstellen

Import

Situation:

Bei einem Import mit der Mapping Engine und automatischer Anlage von Kommentaren wird "Import (EXT)" in das Bemerkungsfeld des Kommentars geschrieben. Dieses Text ist nicht konfigurierbar.

Lösung:

Der Inhalt des Bemerkungsfelds kann über den Import ausgesteuert werden. So schreibt beispielsweise '"Import (EXT): " += $5' zusätzlich den Wert der fünften Importspalte in das Bemerkungsfeld.

Situation:

Wenn im Modul Income Taxes innerhalb des Dialogs "Meine Daten" die Sprache geändert wird, werden die Income Taxes-Dialoge und Reports weiterhin in der Sprache angezeigt, die zuvor eigestellt war.

Lösung:

Nach Änderungen im Portaldialog "Meine Daten" wird der Income Taxes-seitige Cache aktualisiert, wodurch die Income Taxes-Dialoge und Reports in der aktuell ausgewählten Sprache ausgeführt werden.

Das GTC wird als Modul "Income Taxes" in der GTC Suite-Umgebung betrieben:

Die URLs zur Registrierung mit dem Portal werden fortan über die Tomcat-Startparameter geregelt:

Immer notwendig:
-Dincometaxes.url.base=<URL des Moduls>
-Dincometaxes.url.portal=<URL des Portals>

Optional um eine andere API-Adresse anzugeben:
-Dincometaxes.url.api=<URL der API des Moduls>

Optional für die statische Registrierung notwendig:
-Dincometaxes.clientId=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientId>
-Dincometaxes.clientSecret=<Zeichenfolge aus dem Portal - ClientSecret>

Situation:

Bei Ausführung einer Bewegungsdatenkopie über das Menü "Einzelgesellschaft" von einer Periode 2021 in eine Periode 2022 werden die Sachverhalte unter dem Dialog "Basisdaten" und "Mitteilung von Steuergestaltungen" angezeigt, jedoch wurde die "Anlage STG" nicht dargestellt und auch nicht versendet.

Erst zum Zeitpunkt nach Anlage eines Sachverhaltes war es möglich alle Sachverhalte einzusehen und eine Datenübermittlung zu veranlassen.

Bei Vorliegen eines einzelnen Sachverhaltes kam es sowohl zur Anzeige als auch zur Versendung der "Anlage STG", auch wenn die Checkbox "Relevant für Steuererklärung" in dem entsprechenden Bearbeitungsdialog deaktiviert wurde. In diesen Fällen kam es dazu, dass die "Anlage STG" anschließend leer dargestellt wurde.

Lösung:

Zur Sicherstellung einer korrekten Übernahme bestehender Sachverhalte und deren Angaben wurde der Button "Steuerberechnung aktualisieren" im Dialog "Mitteilung von Steuergestaltungen" implementiert.
Wird an dieser Stelle ein Sachverhalt hinzugefügt, geändert oder gelöscht und anschließend der Übersichtsdialog aufgerufen, wird nun folgende Warnmeldung ausgegeben: "Das Speichern aktualisiert nur die Werte in diesem Formular. Damit die Steuerberechnung und -versendung korrekt durchgeführt werden können, muss nach Abschluss aller Änderungen in den Basisdaten einmal die Schaltfläche "Steuerberechnung aktualisieren" betätigt werden.".

Mit Betätigung des Buttons "Steuerberechnung aktualisieren" werden alle verfügbaren Angaben neu durchgespeichert und die Steuergestaltungen anschließend korrekt berücksichtigt.

Schnittstellen

Gesellschaft

Situation:

Sobald ein Datenexport für unterschiedliche Gesellschaften ausgeführt wird, kann es passieren, dass der Speicher des Systems voll läuft und es somit zu Abbrüchen beim Generieren des Exports kommen kann.

Lösung:

Bei einem Datenexport werden die nicht mehr benötigten Daten aus dem Speicher entfernt, wodurch Abbrüche aus Speichermangel reduziert werden.

Reports

Eigene Reports

Situation:

Eigene Reports, die Daten aus einem Standardreport ziehen, werden nicht richtig in Excel erstellt.

Lösung:

Die Eigenen Reports sollen richtig in Excel dargestellt werden

Situation:

Ein Mapping mit der Bilanzart "Questionnaire" kann der Gesellschaft nicht zugeordnet werden.

Lösung:

Die Zuordnung wird korrekt gespeichert, so dass der nachfolgende Import durchgeführt werden kann.

Situation:

Über den Massenimport können Werte für mehrere Gesellschaften, die unter der ausgewählten Gesellschaft hängen, auf einmal importiert werden. Dabei werden jedoch nur die konsolidierten Gesellschaften berücksichtigt.

Lösung:

In der Definition der Schnittstelle für den Massenimport kann das Importverhalten nun ausgesteuert werden.
Dazu wird dem Anwender die neue Checkbox "Nicht-konsolidierte Gesellschaften im Import berücksichtigen" zur Verfügung gestellt.

Situation:

Der Import-Roboter des Massenimports unterstützt eine weitgehende automatische Bearbeitung der Bewegungsdaten von Gesellschaften. Aktuell können dabei u.a. Steuersätze für Verlustvorträge übernommen werden.

Lösung:

Es sollen weitere Werte automatisch übernommen werden:
- Verlustvortrag: "Von Brutto langfristig nutzbar" aus "Brutto-Betrag"
- Sonstige "Periodenfremde Anpassungen": Vorschlagswerte für "Latente Steuern (Bilanzvergleich)", "Wertberichtigung (ohne Verlustvortrag) erfolgswirksam" und "Wertberichtigung Verlustvortrag"
- Steuerformulare/Tatsächliche Steuern im In- und Ausland: Vorschlagswerte für das steuerliche Mehr/Minder-Ergebnis

EG - elektronischer Versand

Andere

Einbindung der ERiC-Version 37.3.4.0

EG - Latente Steuern

Ergebnisblatt

Situation:

Wenn in einer Gesellschaft die "Saldierung ohne Fristigkeiten, nach Steuerarten" bei "Latente Steuern saldieren" aktiviert ist, werden im Ergebnisblatt die Tax Credits und andere Verlustvorträge in der rechnerischen Zwischensumme nicht berücksichtigt. Es gehen nur KSt und GewSt in die Berechnung ein.

Lösung:

Das Ergebnisblatt enthält zusätzliche Zeilen für die anderen Verlustvorträge (neben KSt und GewSt). Die zusätzlichen Zeilen werden in den Summenbildungen berücksichtigt.

1301051

Schnittstellen - Import

Mapping Positionen

Situation:

Bei einer Schnittstellenstruktur zum erweiterten Import ("Mapping Engine") können zu einer Periode mehrere Mappings hinterlegt werden. Beim Import wird jedoch nur eines dieser Mappings berücksichtigt.

Lösung:

Pro Periode und Schnittstellenstruktur kann nur ein Mapping hinterlegt werden. Dem Anwender wird eine entsprechende Information angezeigt.

-

Schnittstellen - Import

Import (TK)

Situation:

Es soll der Massenimport für eine Periode und einem Teil der Gesellschaften durchgeführt werden.

Mit dem Ticket #130874 wurde der Import im (Teil-)Konzern so umgestellt, dass ein Import nur möglich war, wenn kein weiterer Anwender in der Periode aktiv war. Dieses Vorgehen hat sich als nicht praktikabel herausgestellt.

Lösung:

Ein Konflikt unter Anwendern besteht nur, wenn sie Gesellschaften innerhalb des gleichen Teilkonzerns bearbeiten. Das Anstoßen eines Import im (Teil-)Konzernbereich ist jederzeit möglich, im Konfliktfall über die Schaltfläche "Trotzdem importieren". 

Wurde ein Import angestoßen, werden die Dialoge aller Teilkonzern-Gesellschaften für den Zeitraum des Imports gesperrt. Auch hier besteht die Möglichkeit die Sperre über die Schaltfläche "Trotzdem bearbeiten" zu umgehen.
Die Anwender müssen in dem Fall selbst sicherstellen, dass die manuellen Eingaben nicht die importierten Daten überschreiben und umgekehrt.

-

EG - elektronischer Versand

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Situation:

Die XML-Datei, die bei der elektronischen Versendung an die Finanzverwaltung übertragen wird, enthält ein Element, welches nicht gültig ist.

Lösung:

Das alias-Element wird nicht mehr in die XML-Datei der KapEStA-Versendung geschrieben.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Einkünfte

Situation:

Mit KöMoG wurde die Ausgleichpostenmethode durch Einlagelösung ersetzt (vgl. § 14 Abs. 4 KStG). Diese Änderung wurde bereits für eine JA-Periode mit dem Formularset 2017 und Ultimo ab 31.12.2021 aufgenommen. Eine automatische Verarbeitung der organschaftlichen Mehr-/Minderabführungen nach KöMoG in den Einkünften fehlt allerdings noch. Zudem wird bei der Berechnung der organschaftlichen Mehr-/Minderabführungen im BMG-Transfer fälschlicherweise die Beteiligungsquote der übergeordneten Einheit berücksichtigt.

Lösung:

Der Faktor der Beteiligungsquote wurde bei der Mehr-/Minderabführung im BMG-Transfer entfernt und die Zeilen 59.5 und 59.6 des BMG-Transfers gehen nun in die Zeile 3.3, respektive 3.4 der Einkünfte ein.

Benutzbarkeit / Performance

Status / Bewegungsdaten kopieren

Situation:

Anteilseigner können nur beim Erstellen einer neuen Periode kopiert werden.

Werden Bewegungsdaten für eine Gesellschaft kopiert, ist es nicht möglich die Anteilseigner zu kopieren.

Lösung:

Der Reiter "Anteilseigner" steht als eigenes Auswahlfeld in der Bewegungsdatenkopie zur Verfügung.

Die Kopie überschreibt die Anteilseigner in der Zielperiode komplett. Auch das übergeordnete Feld (Änderung der Angaben zu den Anteilseignern) wird aus der Quellperiode kopiert.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Mit dem Flag SHOW_OBD = 1 wird der Dialog "OBD" eingeblendet und der Report "Steuerliche Beteiligungsbuchwerte" ist abrufbar.

Wenn bei einer ausländischen Gesellschaft in diesem Dialog Werte in Fremdwährung (z.B. USD) eingetragen werden und der Report bei der Konzernmutter in Konzernwährung (z.B. EUR) ausgeführt wird, werden die Werte falsch ausgewiesen: Die Kursumrechnung wird doppelt ausgeführt.

Lösung

Der Report enthält die korrekten Werte: Die Kursumrechnung wird einmal ausgeführt.

EG - StE, Deutschland

Status / Bewegungsdaten kopieren

Situation:

In den Daten der Quellperiode sind Daten in Partnerspalten vorhanden. In der Zielperiode stehen diese Partner nicht zur Verfügung.

Werden über die Bewegungsdatenkopie nur Kommentare kopiert, werden diese Kommentare komplett kopiert, auch die der nicht mehr aktiven Partner.

In der Datenbank stehen nun Kommentare, die in der GTC-Oberfläche nicht angezeigt werden ("Geisterwerte").

Lösung:

Beim Kopieren von Bewegungsdaten wurde die Bereinigung um die Kommentare für Mitunternehmer-Spalten erweitert.

Beim Server-Neustart wird ein Autorun-Job ausgeführt. Dieser durchläuft alle offenen Perioden ab VZ 2017. Wenn in diesen Perioden Gesellschaften vorhanden sind, deren Meilenstein für "Tatsächliche Steuern" noch nicht plausibel oder abgeschlossen ist, wird für diese Gesellschaften eine Bereinigung der "Geisterwerte" in der Datenbank durchgeführt.

Einzelgesellschaft

§8b KStG

Situation:

Im Falle von vororganschaftlichen Mehrabführungen können auf Ebene des Zwischen- bzw. Organträgers im § 8b- Dialog automatisch § 8b Abs. 1 - Sachverhalte angelegt werden.

Es fehlte die Möglichkeit die KapESt und den SolZ als erfolgswirksam gebucht, einzugeben.

Lösung:

Erweiterung von automatisch angelegten Sachverhalten um einen zusätzlichen Fall bei den vororganschaftlichen Mehrabführungen (KapESt + Soli sind erfolgswirksam gebucht)

Aus diesem Grund wurde eine neue Zeile in der Anlage GK D.11.2.6 eingefügt.

EG - elektronischer Versand

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Situation:

Die XML-Datei, die bei der elektronischen Versendung an die Finanzverwaltung übertragen wird, enthält ein Element, welches nicht gültig ist.

Lösung:

Das alias-Element wird nicht mehr in die XML-Datei der KapEStA-Versendung geschrieben.

Teil-/Konzern

Report LS Pos

Situation:

Eintragungen im Dialog Sonstige unter "Anpassung der Vorperiode" werden im Report LS Pos des (Teil-)Konzernbereichs mit dem falschen Vorzeichen angezeigt und berechnet.

Lösung:

Das Vorzeichen der Werte wurde korrigiert.

EG - Latente Steuern

TRR

Situation:

Im Dialog TRR des (Teil-)Konzernbereichs werden die aktuell zwei Überleitungszeilen für den Verlustrücktrag angezeigt. Diese unterscheiden sich in der genauen Bezeichnung und beinhalten einmal die Werte von inländischen und einmal von ausländischen Gesellschaften.

Lösung:

Die beiden Zeilen wurden auf eine einheitliche Zeile zusammengefasst.

EG - Steuerrechnung (Ausland)

Tax groups

Situation:

Für einen ausländischen Organträger wird der Dialog "Tax groups" aufgerufen.

Daraufhin werden in der Logdatei eine Vielzahl an NullPointer-Meldungen geschrieben. Dadurch füllt sich die Logdatei sehr schnell und wird unübersichtlich.

Lösung:

Die Fehlerbehandlung wurde an dieser Stelle verbessert, so dass die Logdateien nicht mit unnötigen Meldungen voll geschrieben werden.

Schnittstellen - Robotik

Import (TK)

Situation:

Beim Massenimport mit aktivierter Robotik kann über die Schnittstellen-Struktur angegeben werden, dass die Steuersätze im Dialog "Verlustvortrag" direkt übernommen werden sollen.
Dies funktioniert allerdings nicht, wenn das erweiterte Mapping verwendet wird.

Lösung:

Auch bei Verwendung des erweiterten Mappings werden die Steuersätze erfolgreich übernommen, sofern dies in der Robotik aktiviert wurde.

Schnittstellen 

Export

Situation:

Die Ausführung von "Eigenen Reports" benötigt unter Umständen viel Hauptspeicher. Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig "Eigene Reports" aufrufen, werden diese Berichte deshalb nicht parallel, sondern stets hintereinander abgearbeitet.

Wenn "Eigene Reports" im Dialog "Datenexport" verwendet werden, erfolgen die Aufrufe jedoch parallel. Das kann dazu führen, dass zu viel Speicher benötigt und die Ausführung der Berichte und damit der Datenexporte abgebrochen wird.

Lösung:

Auch im Dialog "Datenexport" wird eine Warteschlange verwendet.
Wenn mehrere Benutzer gleichzeitig einen Export anstoßen, werden diese Exporte (und die dahinter liegenden "Eigenen Reports") nicht gleichzeitig sondern hintereinander ausgeführt.

EG - elektronischer Versand

KapEStA

Situation:

Die Änderungen des bereits veröffentlichen Vordrucks Kapitalertragsteuer-Anmeldung VZ 2023 waren aufgrund einer Neuregelung, die erst im Dezember 2022 mit dem Jahressteuergesetz 2022 verabschiedet wurde, notwendig.

Lösung:

In Zeile 31 des Dialogs Kapitalertragsteuer-Anmeldung wurde die Bezeichnung und der Infotext angepasst.

Schnittstellen 

Import

Situation:

Wenn man einen Direktimport mit einem Zahlenformat angelegt hat und dieser dann ausgeführt wurde, wurde das angegebene Zahlenformat beim Import nicht berücksichtigt. Werte mit nachgestelltem Minuszeichen wurden nicht korrekt interpretiert.

Lösung:

Beim Direktimport wird das in der Schnittstellenstruktur konfigurierte Zahlenformat beim Import berücksichtigt. Zahlen mit nachgestelltem Minuszeichen werden korrekt interpretiert.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Reports können in der Übersichts-Tabelle als Favorit markiert werden. Eine Sortierung nach favorisierten Reports ist nicht möglich.

Lösung:

Im Kopf der Tabelle wird auch für die Favoriten-Spalte eine Sortiermöglichkeit angeboten.

Situation:

Seit GTC Version 21.07.13 bzw. 22.09.03 kann es vorkommen, dass ein Fehler, der beim Import aus SAP auftritt, zwar im Log steht, aber nicht an der GUI angezeigt wird.

Lösung:

Jeder Fehler, der beim Import aus SAP auftritt, wird im Log vermerkt und an der GUI angezeigt.

Schnittstellen - Import

Import (TK)

Situation:

Über den Dialog "Import" im Bereich "(Teil-)Konzern" darf auch in den Dialog "Datentransfer" importiert werden, wenn die Meilensteine für tatsächliche und latente Steuern bereits geschlossen sind. Dies ist grundsätzlich erlaubt, da dieser Dialog nicht in Berechnungen innerhalb der GTC-Anwendung einbezogen wird.

Wenn mehrere Gesellschaften (Massenimport) in die gleiche Position importieren, werden die Positionswerte laufend über alle Gesellschaften hinweg aufaddiert. Dies führt zu falschen importierten Werten bei den Gesellschaften.

Lösung:

In jeder Gesellschaft werden nur die Werte, die ihr gemäß UNITID zugewiesen sind, gespeichert.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Import

Situation:

In der aktuellen Perioden sind nicht alle zur Verfügung stehenden Berechnungsgrundlagen aktiviert.

Werden in diese Periode Werte in die Tatsächliche Steuern (ab VZ 2018) importiert, ist dies bei bestimmten Zeilen nicht möglich. Im Protokoll werden die Zeilen zudem mit einer falschen Zeilennummer versehen.

Beispiel: Anlage OG 27, 28a, 29 oder 30 ohne BRG 1301017. Diese Zeilen haben mit der BRG eine andere Zeilennummer bekommen.

Lösung:

Der Import in Zeilen mit geänderter Zeilennummer ist grundsätzlich möglich. Im Protokoll wird immer die jeweils korrekte Zeilennummer angegeben.

Schnittstellen 

Import

Situation:

In der Periode werden die Anlagen ÖHK oder ÖHG verwendet (Formularkonfiguration) und beinhalten Vorschlagswerte.
Wird diese Periode über den Periodentransfer exportiert und später wieder importiert, treten Fehler auf oder der Import bricht komplett ab.

Lösung:

Der Periodenimport funktioniert auch, wenn die zu importierende Periode Werte für die Anlagen ÖHK oder ÖHG enthält.

Schnittstellen

Export

Situation:

Die Werte der detaillierten Darstellung der OCI Sachverhalte im Ergebnisblatt werden berechnet und nicht in in einer Position gespeichert. Somit können diese nicht importiert oder exportiert werden.

Lösung:

Diese Werte haben nun ihre eigenen Positionen im GTC und können somit über Reports, REST-Services sowie in dem Tax Questionnaire importiert und exportiert werden.

Design / GUI

Andere

Situation:

Das Fenster des Report Repository war zu klein, weshalb im Fenster gescrollt werden musste, um Buttons benutzen zu können.

Lösung:

Die Inhalte des Fensters wurden neu angeordnet, sodass alle Funktionen und Informationen direkt einsehbar sind.

Schnittstellen - Export

Import

Situation:

Die Zeit, bei welcher das GTC den Verbindungsaufbau abbricht, ist im Code festgelegt.

Dadurch kann das GTC bei einigen Konfigurationen keine Verbindung mit dem zum externen System aufbauen und Daten können nicht importiert werden.

Lösung:

In der ApplicationConfig.properties ist nun ein neuer Wert "REST_TIMEOUT", über welchen die Zeit bis zum Timeout festgelegt werden kann. Der Standard-Wert liegt bei 60 Sekunden.

Soll die Zeit geändert werden, muss ein numerischer Wert eingetragen werden. Dieser wird in Millisekunden angegeben.

Situation:

Der Massenimport im Bereich "(Teil-) Konzern" läuft unter bestimmten Bedingungen in einen Fehler, der sich an der GUI als Endlosschleife des Fortschrittsbalkens darstellt. Das passiert, wenn in der Schnittstellenstruktur das Feld für "HB/StB-Abweichung" leer ist, die Checkboxes "Meilensteine öffnen" und "Meilensteine schließen" aktiviert sind, die Checkbox "Meilensteine zurücksetzen" deaktiviert ist und der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" bei einer importierten Gesellschaft geschlossen ist.

Lösung:

Der Fehler wird abgefangen und an der GUI dargestellt.

Meilensteine

Status

Situation:

Nach einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten und Meilensteinen kann es vorkommen, dass der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" eines Organträgers nicht geschlossen werden kann.
Das passiert, wenn in der Quellperiode die Meilensteine "Tatsächliche Steuern" des Organträgers und der Organgesellschaften auf "Erledigt"/"Geprüft" stehen und nach der Periodenkopie der Meilenstein des Organträgers in der kopierten Periode zurückgesetzt wird.

Lösung:

Bei einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten und Meilensteinen werden alle relevanten Informationen zum Meilenstein kopiert (insbesondere auch die Zeitstempel für Organgesellschaft und Organträger).

Bei einer Periodenkopie inkl. Bewegungsdaten ohne Meilenstein werden alle die Meilensteine zurückgesetzt und alle abhängigen Informationen zum Meilenstein entfernt (insbesondere auch die Zeitstempel für Organgesellschaft und Organträger).

Schnittstellen 

Import (TK)

Situation:

Wenn ein unzulässiger PATH_FILESERVER konfiguriert ist, wird der Massenimport im (Teil-) Konzern nicht durchgeführt. Es wird allerdings keine Fehlermeldung an der GUI ausgegeben.

Lösung:

Wenn der Import aufgrund eines Fehlers nicht ausgeführt werden kann, wird die Fehlermeldung an der GUI angezeigt.

Sicherheit

Andere

Situation:

Für die Bibliothek "commons-beanutils", die über das Struts-Framework eingebunden wird, ist eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version bekannt.

Lösung:

Es wird die aktuellste Version 1.9.4 der Bibliothek commons-beanutils verwendet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

EG - StE, Deutschland

KapEStA

Die Kapitalertragsteuer-Anmeldung steht für den Veranlagungszeitraum 2023 zur Verfügung.

EG - Steuerrechnung (Inland)

---

Situation:

In den Versionen 22.09.05, 22.14.00 und 22.15.00 wurde beim Öffnen von Detailinformationen ein allgemeiner Warnhinweis implementiert, wenn im Hintergrund die Gesellschaft oder Periode gewechselt wurde (zum Beispiel in einem zweiten Browser-Tab).

Im Dialog Anlage Kassen lassen sich seit dem die Detailinformationen nicht mehr öffnen.

Lösung:

Detailinformationen können wieder in allen Dialogen korrekt geöffnet werden. Sollte im Hintergrund die Gesellschaft oder Periode geändert werden, wird eine Warnmeldung angezeigt und die Detailinformationen können nicht bearbeitet werden. Somit wird ein Datenschiefstand verhindert.

EG - elektronischer Versand

Andere

Einbindung der ERiC-Version 37.2

Stammdaten

Gesellschaft

Situation:

Mindestens ein Meilenstein der aktuellen Gesellschaft steht auf "erledigt" oder "geprüft".
Es kann eine übergeordnete Einheit hinzugefügt werden. Es erscheint zwar eine Fehlermeldung, aber die Einheit wird trotzdem hinzugefügt.
Ein Löschen der hinzugefügten Einheit ist anschließend nicht möglich.

Lösung:

Es können keine Änderungen an den übergeordneten Einheiten vorgenommen werden, wenn mindestens ein Meilenstein bereits geschlossen ist.

Sicherheit

Andere

Situation:

In der aktuellen Version 6.2.6 der Bibliothek woodstox-core gibt es eine Vulnerability der Stufe "High". Die Bibliothek wird über axis2 Version 1.8.0 geladen.

Lösung:

Durch Aktualisierung von axis2 auf Version 1.8.2 wurde die Vulnerability geschlossen. Die Anwendung enthält nun die Version 6.4.0 der Bibliothek woodstox-core.

Schnittstellen 

Import (TK)

Situation:

Das Detailprotokoll des Imports im (Teil-) Konzern enthält nicht die Gesellschafts-ID, was die Zuordnung der Protokollzeilen zu den Importzeilen für den Anwender erschwert.

Lösung:

Das Detailprotokoll gibt in jeder Zeile die jeweilige Gesellschafts-ID an.

Benutzbarkeit / Performance

Toolbox

Situation:

Wird die Funktion "Einstellungen kopieren" innerhalb der Toolbox verwendet und anschließend "... in Datei exportieren" ausgewählt, werden die Landeinstellungen aus der zuletzt ausgewählten Gesellschaft gezogen.

Lösung:

Der Datenexport nimmt die Landeinstellungen aus dem im Dropdown ausgewählten Land.

Benutzbarkeit / Performance

ERiC-Transfer / Schnellerfassung

Situation:

In der Schnellerfassung und beim Löschen von Flags kennzeichnet die Eingabe "<delete>" einen Löschvorgang. Im GTC sollen aber kritische Sonderzeichen (wie kleiner/größer) möglichst vermieden werden.

Lösung:

In der Schnellerfassung und beim Löschen von Flags kennzeichnet die Eingabe "delete" einen Löschvorgang.

Schnittstellen

Perioden

Situation:

Der Validierungsdialog (optionale Zusatzfunktion) ist Teil der Steuerberechnung, wird aber beim Periodenexport nicht berücksichtigt.

Lösung:

Die Validierungswerte sind im Periodenexport enthalten und werden mit importiert.

Sicherheit

Andere

Situation:

Für die Bibliothek commons-net wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 3.6 gemeldet.

Lösung:

Es wird die aktuellste Version 3.9.0 der Bibliothek commons-net verwendet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Bei Kunden, die keine SAP-Schnittstelle verwenden, laufen manche Reports (z.B.: "Massen-Export GTC-IDs, alle") in einen Systemfehler. Der Direktimport mit Stored Procedure wird ebenfalls nicht erfolgreich durchlaufen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.04 auf.

Lösung:

Kunden, die keine SAP-Schnittstelle verwenden, haben die Tomcat-Installation nicht um die JCo Library der SAP erweitert. Das Deployment wurde so geändert, dass bei diesen Kunden keine SAP-spezifischen Code-Teile durchlaufen werden. Die Reports und der Direktimport funktionieren.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Ist für den Report "Dialog Tatsächliche Steuern - Detail (nicht Deutschland)" der Umfang "Konzernstruktur" ausgewählt, werden keine Werte aus anderen Gesellschaften in den Report geladen. Wenn für unterschiedliche Länder unterschiedliche Positionen aktiviert sind, enthält der Report nicht die Gesamtheit aller Positionen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.02 auf.

Lösung:

Die Werte aus anderen Gesellschaften werden geladen und in einer alle Gesellschaften umfassenden Struktur dargestellt. Diese Struktur enthält die Gesamtheit aller Positionen der unterschiedlichen Länder.

Reports

Steuer Reports

Situation:

Die Auswahl der Dropdownfelder für Reporting Dimensionen haben keine Auswirkung auf die für den Report ausgewählten Einstellungen.

Das Verhalten tritt seit Version 22.09.03 auf.

Lösung:

Die Auswahl der Dropdownfelder für Reporting Dimensionen bestimmen wie gewohnt die für den Report ausgewählten Gesellschaften.

Benutzbarkeit / Performance

Administration

Situation:

Wenn "Alle Log-Dateien" über die gleichnamige Schaltfläche heruntergeladen werden sollen, kann die genererierte Zip-Datei nicht geöffnet werden oder es sind nicht alle Dateien enthalten.

Lösung:

Das Generieren der zip-Datei mit allen GTC-Log-Dateien funtkioniert wieder ordnungsgemäß.

Stammdaten

Gesellschaft

Situation:

Wenn alle Meilensteine einer Personengesellschaft noch den Status nicht begonnen haben, führt eine Änderung in den übergeordneten Gesellschaften zu einer Fehlermeldung. Die Änderungen werden dennoch übernommen.

Lösung:

In dem oben beschriebenen Fall, wird die Änderung vorgenommen, ohne dass eine Fehlermeldung angezeigt wird.

Situation:

1. In der Schnittstellen-Struktur kann definiert werden, dass in die Differenzen-Spalten im MVBS-Dialog importiert werden soll.
   
   Es können auch Werte in Differenzen-Spalten für Positionen, die nicht relevant für latente Steuern sind, importiert werden, obwohl diese Zeilen im Dialog selbst nicht editiert werden können. Dort importierte Werte können anschließend nicht mehr zurückgesetzt werden.
   
   
2. Nach dem Import werden alle Positionen in der Baumstruktur neu berechnet. Die berechneten Werte werden erst nach einem weiteren Speichern in die Datenbank geschrieben. Dadurch weichen Anzeige und Datenbank u.U. voneinander ab.

Lösung:

• Es können nur noch Differenzen importiert werden, wenn diese auch in der Anzeige editierbar sind.
• Die Funktion "Spalten zurücksetzen" wirkt sich auch auf geschlossene Zeilen aus.
• Die berechneten Werte der Summenpositionen werden beim ersten Speichern in die Datenbank geschrieben.

Situation:

Wenn REST Services des Portals aus dem Modul IncomeTaxes heraus per SSL/TLS aufgerufen werden, erfordern sie ein Zertifikat, das von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt wurde. Sie unterstützen keine selbst signierten Zertifikate (self-signed certificates).

Lösung:

REST Services des Portals können auch dann aus dem Modul IncomeTaxes heraus per SSL/TLS aufgerufen werden, wenn ein selbst signiertes Zertifikat zugrunde liegt.

Design / GUI

Situation:

Die Reihenfolge der Menüpunkte unter "Stammdaten" entspricht nicht der üblichen Abarbeitungsfolge.

Lösung:

Die Dialoge unter dem Menüpunkt "Stammdaten" sind in der Reihenfolge sortiert, in der sie üblicherweise auch bearbeitet werden.

Situation:

In der aktuellen Version der snakeyaml Bibliothek gibt es eine Vulnerability der Stufe "Kritisch".

Lösung:

Durch Aktualisierung der swagger-Bibliothek auf Version 2.2.7 wurde die Vulnerability geschlossen. In der davon abhängigen aktuellsten snakeyaml-Version 1.33 ist weiterhin eine Vulnerability der Stufe "Hoch" vorhanden.
Dies stellt in Produktivumgebungen kein Sicherheitsrisiko dar, da die Swagger-Dokumentation, in der die snakeyaml-Bibliothek enthalten ist, ausschließlich während der Entwicklung bei AMANA verwendet wird.

Situation:

Wenn JNDI als Datenbankverbindung eingerichtet ist, wird im Log-File stets HSQLDB als Datenbanktyp angezeigt.

Lösung:

Es wird der tatsächlich verwendete Datenbanktyp angezeigt.

Situation:

Für die Bibliothek batik wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 1.14 gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek Apache FOP wurde von Version 2.7 auf die aktuellste Version 2.8 aktualisiert. Damit wird batik auf Version 1.16 gehoben, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Situation:

In einer geschlossenen Periode ist der Button "Bearbeitung beginnen" im Dialog "Einzelgesellschaft / Staus" sichtbar.

Bei einer Gesellschaft mit geschlossenen Meilensteinen werden diese hierdurch geöffnet.

Andere Aktionen können nicht durchgeführt werden.

Lösung:

In einer geschlossenen Periode ist der Button "Bearbeitung beginnen" im Dialog "Einzelgesellschaft / Staus" nicht sichtbar.

Meilensteine können nicht geöffnet werden.

Situation:

Mit BRG 1301020 wurden einige Anpassungen beim gewerbesteuerlichen Verlustvortrag im Dialog "Entwicklung VV" vorgenommen.

In bestehenden Perioden ohne BRG 1301020 wird nun nach dem Öffnen der Meilensteine der Wert in der Spalte "Nutzung/Zuführung aktuelle Periode" mit falschem Vorzeichen angezeigt.

Das Verhalten tritt bei Personengesellschaften auf, Kapitalgesellschaften sind nicht betroffen.

Das Verhalten tritt ab den Versionen 21.07.13 bzw. 22.00.03 auf.

Lösung:

Es wird wieder der korrekte Wert angezeigt, wenn die BRG 1301020 nicht in der Periode aktiviert ist.

Situation:

Die BRG 1301032 ist in der Periode nicht aktiviert.

Die Zeile 1 in der Anlage Zuwendungen wird gerundet. Allerdings fließt der Wert ungerundet in die Zeile 3. Dies liegt daran, dass die Rundungslogik erst nach Berechnung der Zeile 3 greift.

Lösung:

Die BRG 1301032 ist in der Periode nicht aktiviert. Die Zeilen 1 und 3 werden beide gerundet.

Wenn die BRG 1301032 in der Periode aktiviert ist, werden die Zeilen 1 und 3 ungerundet dargestellt.

Situation:

Das Family-Office-Modul ist aktiviert.

In diesem Fall können in den Gesellschaftsstammdaten "Natürliche Personen" gepflegt werden. Wird die über die Stammdaten angelegte "natürliche Person" dann bei einer Personengesellschaft als übergeordnete Einheit gepflegt, so kann bei dieser Personengesellschaft die Anlage FB  nicht valide übermittelt werden.

In diesem Fall werden fälschlicherweise die Adressdaten für nichtnatürliche anstatt für natürliche Person gemappt und versendet (VZ 2021).

Lösung:

Wurde eine natürliche Person in den Stammdaten gepflegt und einer Personengesellschaft als übergeordnete Einheit zugeordnet, so werden für diesen Feststellungsbeteiligten die Adressdaten in der Anlage FB nun richtig gemappt.

Auch die Feststellungserklärung kann in diesem Fall valide übermittelt werden. 

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Der Steuerfachanwender möchte die Anlage Kassen bei einer Unterstützungskasse ohne Rechtansprüche der Leistungsempfänger vollständig und korrekt versenden. Dabei sind u.a. auch die Zeilen 19 bis 41 zu erklären. Allerdings sind diese aktuell gesperrt.

Lösung:

Die Zeilen 19 bis 41 sind editierbar, wenn die Kasse eine rechtsfähige Pensions- oder Sterbekasse (Zeile 2, Ausprägung „1“) oder eine Unterstützungskasse ist (Zeile 2, Ausprägung „3“).

Situation:

Ist der Organträger eine Personengesellschaft, so werden die für die Berechnung der Zinsschranke relevanten Daten der Organgesellschaften nicht in den Dialog "Zinsschranke" übernommen, sondern verbleiben im BMG-Transfer.

Dies führt zu einer falschen Berechnung der Zinsschranke und unter Umständen auch zu einer falschen Feststellungserklärung bei der Personengesellschaft-Organträgerin.

Lösung:

Wenn der Organträger eine Personengesellschaft ist, werden die Zeilen 54.11, 54.15, 12, 15 und 38.2 im Dialog "Zinsschranke" aus den "BMG Transfer"-Zeilen 60 bis 64 berechnet.

Situation:

Sofern eine Beteiligung an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft oder einer Treuhandgesellschaft besteht, wird auf Ebene des Anteilseigners bzw. Treugebers in der GewSt 1 A die Spalte 'Vermögensverwaltend / Treuhandgesellschaften' eingeblendet.

In diesem Fall wird die Vorspalte für die Zeile 53 (VZ 2021) bzw. Zeile 44 (VZ 2020) falsch berechnet, da der Wert dort mit 100% statt mit 20% berücksichtigt wird.

Folglich sind Hinzurechnungen nach § 8 GewStG und der ermittelte Gewerbeertrag falsch.

Lösung:

Sofern eine Beteiligung an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft oder einer Treuhandgesellschaft besteht, wird auf Ebene des Anteilseigners bzw. Treugebers in der GewSt 1 A die Spalte 'Vermögensverwaltend / Treuhandgesellschaften' eingeblendet.

In diesem Fall wird die Vorspalte für die Zeile 53 (VZ 2021) bzw. Zeile 44 (VZ 2020)  ordnungsgemäß berechnet, da der Wert dort nun mit 20% berücksichtigt wird.

Situation:

Mit der Berechnungsgrundlage 1301037 ist in der TRR die neue Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' eingefügt worden, in der die entsprechenden Rundungsdifferenzen dargestellt werden.

Im Organkreis wird diese Zeile auf Ebene des Zwischenorganträgers bzw. Organträgers jedoch  falsch berechnet, da die Rundungsdifferenzen der Organgesellschaften fehlten. 

Lösung:

Mit der Berechnungsgrundlage 1301045 wurde die Berechnung der Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' in der TRR überarbeitet.

Rundungsdifferenzen der Organgesellschaften werden in der TRR nun über die neue Zeile N-15 tatsächliche Steuern berücksichtigt. 

Situation:

In einer Periodenkonfiguration, in der die Kapitalertragsteuer-Anmeldung (KapEStA) aktiviert und die Steuerberechnung deaktiviert ist, wird beim Klicken auf die Schaltfläche ERiC-Versand -> Datenübermittlung automatisch der Gewerbesteuer-Reiter im erscheinenden Versand-Dialog ausgewählt.

Dieser ist in der Konfiguration nicht vorhanden und kann auch nicht ordnungsgemäß verwendet werden, sodass dem Benutzer keine Versendung als ausgewählt angezeigt wird.

Dennoch ist es möglich einen Probeversand für eine Gewerbesteuererklärung in dieser Periode durchzuführen.

Lösung:

Bei aktivierter KapEStA wird immer der KapEStA-Reiter initial bei Navigation in den Datenübermittlungs-Dialog angezeigt und ausgewählt.

EG - Latente Steuern

Situation:

Die Zeile "Latente Steuern (Bilanzvergleich)" aus dem "Dialog Sonstige" ist durch die Berechnungsgrundlage 1301031 nicht mehr in die TRR verknüpft.

Lösung:

Die Zeile "Latente Steuern (Bilanzvergleich)" aus dem "Dialog Sonstige" ist wieder in die TRR-Zeile "Periodenfremde latente Steuern" verknüpft.

Schnittstellen - Mapping

Situation:

Im erweiterten Mapping wird eine Bedingung in der Spalte "Importwert" oder in der Spalte "Bedingung", ob der importierte Wert größer oder kleiner als 0 ist, hinterlegt.

Es wird eine csv-Datei über das erweiterte Mapping importiert. Sofern in der csv-Datein ein Importwert mit Nachkommastellen angegeben ist, werden die Bedingungen nicht ausgewertet.

Lösung:

Beim csv-Import über das erweiterte Mapping wird die Bedingung auf den importierten Wert angewendet.

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Zusätzliche Gesellschaftsdaten wie z.B. die Steuernummer werden in der Berechnung der Steuerformulare ineffizient aus der Datenbank gelesen. Die Übernahme von zusätzlichen Gesellschaftsdaten aus anderen Gesellschaften (unter anderem Organträger und Organgesellschaften) passiert ebenfalls bei der Berechnung.

Dies kann unter Umständen zu Performanceeinbüßen führen.

Lösung:

Das Lesen und Übernehmen von zusätzlichen Gesellschaftsstammdaten beim Berechnung der Steuerformular wurde optimiert.

Mit Aktivierung der BRG ist zu beachten, dass nur in der Anlage FB übernommene Stammdaten der Mitunternehmer in der Anlage EMU und der Anlage FE-K Bet verarbeitet werden. In der Anlage FE-K Bet kann sich dies auf die Darstellung der Mitunternehmer Spalten auswirken.

Design / GUI

Steuer Reports

Situation:

Unter Umständen werden die Auswahllisten, die die Inhalte der Reports steuern, sehr ausschweifend dargestellt, so dass eine Nutzung des Dialogs kaum möglich ist.

Lösung:

Die Auswahllisten werden wesentlich platzsparender dargestellt.

Sicherheit

Andere

Situation:
Die verwendete iText-Bibliothek ist veraltet und birgt potentielle Sicherheitsrisiken.

Bestimmte alte Export-Versionen verwenden diese Bibliothek, um PDF-Buchungsbelege zu generieren.

Lösung:
Die Bibliothek wurde entfernt. Die PDF-Exporte wurden in den nicht mehr unterstützten Export-Versionen deaktiviert. Sollte der Export dennoch konfiguriert sein und ein Anwender den Export anstoßen, wird eine dazu passende Fehlermeldung angezeigt.

Schnittstellen 

-

Situation

Die Konfiguration der Datenbankverbindung mittels JNDI funktioniert nicht für Oracle.

Lösung:

Auch für Oracle kann die Datenbankverbindung in der repository.xml auf JNDI gesetzt werden. Die Details der Datenbankverbindung "jdbc/gtcdatasource" stehen in der context.xml des Tomcat.

Schnittstellen

Import

Situation:

Ist die Benutzereinstellung 'Performance-optimierte Ansicht' im Dialog Mein Profil aktiviert konnten keine Importe in tatsächliche Steuerdialoge, außer den Einkünften durchgeführt werden.

Lösung:

Der Import kann für andere Steuerdialoge durchgeführt werden.

2018, 2019, 2020, 2021, 2022

Einzelgesellschaft

Situation:

Das Anlegen von Kommentaren über das Kontextmenü bei Rechtsklick stand nicht mehr zur Verfügung.

Lösung:

Das Kontextmenü bei Rechtsklick wurde wiederhergestellt. Das Anlegen von Kommentaren über das Kontextmenü funktioniert wie erwartet.

Benutzbarkeit / Performance

Import (TK)

Situation:

Bei der Ausführung eines Imports im Bereich "(Teil-) Konzern" kann es passieren, dass das nachträglich angezeigte Protokoll sehr umfangreich ist und die Darstellung im Browser sehr lange dauert oder gar nicht funktioniert.

Außerdem werden hier typischerweise Daten für viele Gesellschaften importiert und bei Bedarf die Steuerberechnungslogik durchlaufen, ohne dass diese Gesellschaften gesperrt werden. Das heißt, sie können parallel bearbeitet werden, was zu Dateninkonsistenzen führen kann.

Lösung:

Der Import im Bereich "(Teil-) Konzern" ist analog zum Periodentransfer umgesetzt. Während der Durchführung des Imports wird die gesamte Periode für andere Bearbeiter gesperrt. Die Anwendung kann während des Imports verlassen werden. Nach Beendigung des Imports wird das Kurzprotokoll im Dialog angezeigt. Das Detail-Protokoll steht zum Download bereit.

Schnittstellen 

Situation:

Web Services über HTTPS funktionieren nicht.

Lösung:

Die Web Services können über HTTPS aufgerufen werden.

Schnittstellen

Situation:

Tritt im Dialog "Datenexport" bei der Ausführung eines flexiblen RFC Exportes ein Fehler auf, wird dieser ins Log geschrieben und an der Oberfläche eine Erfolgsmeldung dargestellt.

Lösung:

Die Information darüber, dass ein Fehler aufgetreten ist, wird auch an der Oberfläche dargestellt. Die Fehlerursache wird weiterhin im Log detailliert beschrieben.

Schnittstellen

Situation:

Der Import wird über eine flexible RfC-Schnittstelle durchgeführt.
Die Schnittstelle setzt beim Import immer alle Werte zurück, selbst wenn diese in der Definition der Schnittstelle nicht konfiguriert wurden.

Sollen beispielsweise über die flexible RfC-Schnittstelle HGB-Werte in die HGB-Spalte importiert werden, wird beim Import die IFRS-Bilanz gelöscht. In der Schnittstellen-Struktur wurde jedoch kein Parameter für den IFRS-Wert angegeben und auch "IFRS zurücksetzen" wurde nicht aktiviert.

Lösung:

Es wird nur die Bilanz zurückgesetzt, die auch in der Schnittstellen-Struktur entsprechend aktiviert wurde.

Sicherheit

Situation:

Für die Bibliothek Apache Commons Text (commons-text-1.6.jar) wurde eine Sicherheitslücke für die bisher verwendete Version 1.6 gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek wurde auf die aktuellste Version 1.10.0 geupdatet, in welcher die Sicherheitslücke behoben ist.

Schnittstellen

Situation:

Für die Gesellschaft wird die lokale Bilanz in den Gesellschaft-Stammdaten deaktiviert.

Beim Import werden in dem Fall die importierten Werte mit 0,00 im Protokoll angezeigt.

Lösung:

Bei deaktivierter lokaler Bilanz weist das Importprotokoll die importierten Werte korrekt aus.

Situation:

Der Erstversand einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung wurde nicht über das GTC, sondern über ein anderes Tool (z. B. über das Online-Portal "Mein ELSTER"), vorgenommen.

Die Korrekturversendung soll nun mit dem GTC übermittelt werden. Dies ist nicht möglich, da die entsprechende Checkbox für die Korrekturversendung nicht anklickbar ist.

Im GTC kann die Checkbox nur aktiviert werden, wenn bereits der Erstversand mit dem GTC durchgeführt wurde.

Lösung:

Die Checkbox für die Korrekturversendung ist bei einer Kapitalertragsteuer-Anmeldung nun immer anklickbar und kann im Falle einer berichtigten Anmeldung aktiviert werden.

Schnittstellen

Situation:

Für die Gesellschaft wird die lokale Bilanz in den Gesellschaft-Stammdaten deaktiviert.

Beim Import werden in dem Fall die importierten Werte mit 0,00 im Protokoll angezeigt.

Lösung:

Bei deaktivierter lokaler Bilanz weist das Importprotokoll die importierten Werte korrekt aus.

Situation:

Bei einer Organgesellschaft bzw. einem Zwischenorganträger führen die Ausschüttungs- und Abführungssperren zu organschaftlichen Mehr-/Minderabführungen i. S. d. § 14 Abs. 4 KStG. Die ausschüttungsgesperrten Beträge sind in Zeile 11.1.5 Anlage GK einzutragen, werden jedoch im MM-Check nicht berücksichtigt.

Lösung:

Die ausschüttungsgesperrten Beträge werden im MM-Check berücksichtigt.

ab 2020

Situation:

In einer Jahresabschlussperiode mit dem Formularset 2017 wurden einige Anpassungen hinsichtlich der Gewerbesteuer vorgenommen, um den aktuellen Rechtsstand abzubilden. Die Änderungen beinhalten folgendes:

• Neue Zeile 40c und 44a in der GewSt1A
• Analog dazu neue Zeilen 31.16 und 32.1.7 im Dialog Einkünfte
• Entsprechende Verknüpfung in die Tatsächlichen Steuern in die neuen Zeilen 28.17 und 29.1.7

Diese Änderungen sind in einer Periode mit Formularset 2017 und Ultimo > 31.12.2021 und bei Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1301038 verfügbar.

Situation:

Wenn im Dialog "Validierung" für eine Validierungsposition im GTC keine Werte vorhanden sind, wird für diese Position kein Validierungsstatus ausgeben.

Wenn dagegen in den externen Daten kein Wert vorhanden ist, kann die Ermittlung des Validierungsstatus über Flags ausgesteuert werden (z.B.: NULL wie 0.00 behandeln).

Lösung:

Wenn das neue Flag VALIDATION_GTC_NULL_VALUE_AS_ZERO" aktiviert ist, werden NULL-Werte aus dem GTC bei der Validierung wie 0.00 behandelt.

https://docs.amana.de/x/zgzzBg

Planung

Situation:

Sie befinden sich in einer Planungs-Periode

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" in der Zeile "Effektiver Steuersatz ()" werden die Werte "effektiver Steuersatz" der zugehörigen Gesellschaften summiert und als Summe angezeigt.

Dies führt zu falschen Summenwerten in den Steuersätzen.

Lösung:

Im Report „Details anzeigen“ des Dialogs "Report ORG" werden nun alle Steuersätze prozentual zusammengerechnet statt summiert zu werden.

Situation:

Eine Gesellschaft kann den Dialog „Status“ nicht öffnen. Es erscheint die Fehlermeldung "Der ausgewählte Eintrag existiert nicht: "null“.

Als Workaround kann die Statusseite im Teil-Konzernbereich aufgerufen werden. Dort werden Meilensteine, die aus unbekannten Gründen nicht korrekt initialisiert wurden, automatisch beim Aufruf der Seite repariert. Danach kann die Gesellschaft auch wieder im Einzelgesellschafts-Bereich angezeigt werden.

Lösung:

Die Initialisierung der Meilensteine wird auch im Bereich Einzelgesellschaft geprüft. Dadurch kann die Gesellschaft in jedem Fall angezeigt werden und nicht initialisierte Meilensteine werden automatisch repariert. Der Workflow der Meilensteine bleibt davon unberührt.

Situation:

Die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" können die Reports des Dialogs "Dialog Tatsächliche Steuern (nicht Deutschland)" nun ebenfalls Werte aus Snapshots darstellen.

Zusätzlich wird bei allen Reports, die Snapshot-Werte darstellen können, in der Kopfzeile angezeigt, ob es sich um die aktuellen Werte oder um Werte des ausgewählten Snapshots handelt.

Beim Versenden der StE 2020 und 2021 kommt es dadurch zu einem Validierungsfehler (Fehlercode 8900830).

Dies wurde korrigiert.

Aus technischen Gründen werden folgende LineIds auch weiterhin nicht bereinigt:
2018.008882, 2018.008894, 2019.008804, 2019.008806.

Situation:
Im Dialog "Zuwendungen" kommt eine Rundungslogik zur Anwendung, die rechtsformunabhängig ist. Dies führt bei Personengesellschaften (Standard, Vermögensverwaltend) und Treuhandgesellschaften zu marginalen Fehlern in der Berechnung innerhalb der Einkünfte sowie im Datenfluss.

Lösung:
Die Rundungslogik im Dialog "Zuwendungen" wurde für vermögensverwaltende Gesellschaften in den Zeilen 1 und 5 bis 8, sowie für alle Gesellschaftsarten in der Zeile 26 angepasst.

Situation:

Im Dialog "Tatsächliche Steuern" werden die Zeilen N-11 bis N-14 gesetzeskonform berechnet: d.h. die Körperschaftsteuer wird abgerundet, bei der Berechnung der GewSt wird ein abgerundeter Gewerbertrag berücksichtigt.

In der TRR wird der erwartete Ertragsteueraufwand /-ertrag jedoch ermittelt, indem das ungerundete Ergebnis vor Steuern mit dem durchschnittlichen Steuersatz des laufenden Jahres multipliziert wird. Dies führt dazu, dass die TRR nicht auf "0,00" aufgeht und in der Zeile "Übrige Sonstige" eine Rundungsdifferenz ausgewiesen wird.

Lösung:

Für die Aufnahme der oben genannten Rundungsdifferenzen wurde in der TRR eine neue Zeile 'Differenz auf Grund der Rundungen in der Körperschaft- und Gewerbesteuer (Deutschland)' im Block 'Abweichungen vom erwarteten Steuersatz' eingeführt.

Die Zeile 'Übrige Sonstige' berücksichtigt die neue Zeile ebenfalls.

Situation:

Beim Speichern der aus dem STB-Import kommenden Daten wurden die bei einer Speicherung durchzuführenden Aktionen durchgeführt, sowie sie in der ersten Schnittstellenstruktur definiert waren. Das beinhaltet unter anderem die Checkboxen zum Zurücksetzen, Öffnen und Schließen der Meilensteine.

Lösung:

Das Schnittstellenstruktur-Dropdown wird beim Speichern des STB-Imports ignoriert.

-

Situation:

Wenn eine Personengesellschaft neu angelegt wird, steht der Meilenstein 'Tatsächliche Steuern' nach der Zuweisung einer übergeordneten Einheit auf "plausibel".

Das Verhalten tritt seit der Version 22.00.00 auf.

Lösung:

Der Meilenstein-Status ändert sich nicht bei Neuanlage von Gesellschaften, der Meilenstein verbleibt im Status 'nicht begonnen'.

-

Situation:

Der Vorschlagswert des Mehr/Minderergebnisses (Tats.St. 2.1.1 und 2.1.2, sowie Einkünfte Zeilen 2.1 und 2.2) bezieht Bilanzpositionen, die als 'relevant für True Up' definiert sind, nicht in die Berechnung ein.

Lösung:

Die Einstellung 'relvant für True Up' ist für die Berechnung des Vorschlagswertes des Mehr/Minderergebnisses irrelevant.

ab 2017

Portal / GTC Suite

Situation:

Das Portal speichert Namensangaben zu Anwendern in den Spalten LOGIN, FIRSTNAME und LASTNAME der Datenbanktabelle TUSER. Deren maximal zulässige Länge ist nicht kompatibel mit den Längen in der GTC-Tabelle, was zu Problemen beim Datenaustausch führen kann.

Lösung:

Die namensbezogenen Tabellenspalten im Portal und im GTC haben dieselbe maximal zulässige Länge.

-

Sicherheit

Aus Sicherheitsgründen wurden FTP-Importe im GTC deaktiviert.

Situation:

Über die Importschnittstelle, kann ein Benutzer im GTC Werte als Kommentar mit Datenübernahme importieren. Nach dem Import wird im Dialog ein Kommentar mit entsprechendem Wert angelegt und dieser dann für die Berechnung verwendet. Der Kommentar ist final und kann nicht an der Oberfläche editiert oder gelöscht werden.

Im Standardfall kann die Übernahme im Kommentar-Übersichtsfenster an- oder ausgestellt werden. Diese Funktionalität gibt es allerdings für die Unterdialoge der Anlage WA nicht, weshalb Kommentare Datenzeilen sperren können.

Lösung:

In der Anlage WA (VZ 2017) bleiben die Zeilen nach einem Import geöffnet, sodass der Wert überschrieben werden kann.

In den Steuerformularen VZ 2020, 2021 ist der Import in die Kommentare in entsprechenden Unterdialogen der Anlage WA nicht möglich.

2017

Die xstream-Bibltiothek wurde aktualisiert.

-

Situation:

Reports weisen stets die aktuellen Werte aus. Werte aus Snapshots werden nicht dargestellt.

Lösung:

Im Dialog "Reporting / Steuer Reports" wurden zwei neue Auswahlfelder ergänzt. Das erste Auswahlfeld listet passend zur aktuell ausgewählten Gesellschaft alle Snapshots der Periode, das zweite alle Snapshots der Vergleichsperiode auf. Hiermit kann ausgesteuert werden, welche Daten der Report heranziehen soll.

In der Tabelle aller Reports wird in einer neuen Spalte "Snapshot" mit einer aktivierten Checkbox angezeigt, welche Reports das Snapshot-Feature unterstützen.

Die existierenden Reports werden nach und nach um das neue Feature erweitert.

Situation:

Das GTC kann so eingestellt sein, dass die Datenbank automatisch beim Start des Tomcats aktualisiert wird (Flyway).

Auch wenn nicht alle Datenbank-Aktualisierungen erfolgreich ausgeführt wurden, können sich Anwender ins GTC einloggen und damit arbeiten, ohne dass sie auf den Umstand hingewiesen werden. Einzelne Funktionen, die durch die Updates hätten geändert werden sollen, funktionieren dann eventuell nicht korrekt: Das kann kleine oder große negative Folgen mit sich bringen.

Lösung:

Anwender können sich nur dann ins GTC einloggen, wenn die Datenbank-Updates bei Serverstart alle erfolgreich ausgeführt wurden. Ist das nicht der Fall, erhält der Anwender eine entsprechende Fehlermeldung und kann sich nicht anmelden.

Eine Ausnahme stellen die Anwender mit superuser-Rechten dar: Sie können sich anmelden, werden aber nach der Anmeldung auf die Seite "Stammdaten - Home" geleitet und sehen dort ebenfalls die Fehlermeldung.

Situation:

Wenn eine Personengesellschaft neu angelegt wird, steht der Meilenstein 'Tatsächliche Steuern' nach der Zuweisung einer übergeordneten Einheit auf "plausibel".

Das Verhalten tritt seit der Version 22.00.00 auf.

Lösung:

Der Meilenstein-Status ändert sich nicht bei Neuanlage von Gesellschaften, der Meilenstein verbleibt im Status 'nicht begonnen'.

Situation:

Die Zeile 24.1 "Sonstige Hinzurechnungen/Kürzungen" aus dem Einkünftedialog wird im Dialog "Transfer zum Anteilseigner" in der Zeile 14.8 verarbeitet. Eine Berücksichtigung in der Zeile 14.9 wäre jedoch zutreffender.

Lösung:

Die Zeile 24.1 "Sonstige Hinzurechnungen/Kürzungen" aus dem Einkünftedialog ist nun ab VZ 2020 in die Zeile 14.9 des Dialogs "Transfer zum Anteilseigner" verknüpft.

Situation:

Die Zeile 24.1 "Sonstige Hinzurechnungen/Kürzungen" aus dem Einkünftedialog wird im Dialog "Transfer zum Anteilseigner" in der Zeile 14.8 verarbeitet. Eine Berücksichtigung in der Zeile 14.9 wäre jedoch zutreffender.

Lösung:

Die Zeile 24.1 "Sonstige Hinzurechnungen/Kürzungen" aus dem Einkünftedialog ist nun ab VZ 2020 in die Zeile 14.9 des Dialogs "Transfer zum Anteilseigner" verknüpft.

Situation:

Verluste im Sinne des § 15a EStG haben keine Auswirkung auf die Gewerbesteuer. Der entsprechende Effekt wurde in der TRR jedoch nicht dargestellt.

Lösung:

Der Installationsprozess wird vereinfacht. Per Default enthält die repository-Datei des Deployment eine JNDI-Bezeichnung. Die Verbindungsdetails zu dieser Bezeichnung werden in der context.xml des Tomcat (und damit unabhängig vom Deployment) gepflegt.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Es ist ein Rundungsfehler in den Bedingungen für die Berechnung der Zeile 61 der Anlage ZVE bei der Überdotierung einer Kasse vorhanden.

Die Rundung führt dazu, dass die Zeile 61 nicht berechnet wird und die Steuererklärung nicht übermittelt werden kann

Lösung:

Die Bedingung für die Berechnung der Zeile 61 wurde korrigiert.

Zum Auslesen von Stammdaten wurde eine Schnittstelle mit vier Endpunkten erstellt. Über diese Endpunkte können Perioden, Gesellschaften (in unterschiedlichem Detailgrad) und übergeordnete Einheiten zu einer Gesellschaft ausgelesen werden.
Die Schnittstelle verwendet die REST-Technologie und steht nur im Kontext der GTC Suite zur Verfügung.

Auf die Inhalte kann nur zugegriffen werden, wenn die aufrufende Gegenseite über die notwendigen Berechtigungen verfügt:
* RestExportPeriods (Perioden)
* RestExportUnits (Gesellschaften im geringen Detailgrad)
* RestExportUnitDetails (Gesellschaft mit hohem Detailgrad und übergeordneten Einheiten)

Die Schnittstelle wird vom Modul Tax Balance verwendet.

Situation:

Die Berechnung der Zeile 23a ist nicht korrekt.
Eingaben in Zeile 39b werden nicht gespeichert.
Der Effekt aus Zeile 39a wird mit dem Steuersatz der Konzernmutter in Zeile 40.5 eingerechnet.

Lösung:

Die Berechnung der Zeile 23a enthält nicht mehr die Zeile 23d.
Die Bezeichnungen der Zeilen 39a und 39b wurden angepasst. Eingaben in Zeile 39b werden gespeichert. Die Bemessungsgrundlagen (z.B. 39a und 39b) gehen multipliziert mit dem Steuersatz der Gesellschaft in die Berechnung der Zeile 40.5 ein.

Situation:

In der Druckansicht des Bilanzvergleiches (in einem der Reiter, in denen Differenzen eingegeben werden können) wird für die Eingabefelder der Differenzen nicht der Wert, sondern die Positions-ID des jeweiligen Bilanzpostens ausgegeben.

Lösung:

Die Druckansicht von Eingabefeldern zeigt die eingegebenen Werte und nicht die Positions-IDs an.

Reports

Situation:

Der Report "Zuordnung GTC-IDs zu Steuerformular-Dialogen" beinhaltet eine Aufstellung aller GTC-IDs aus dem Bereich der Steuerrechnung und die Zuordnung zum jeweiligen Steuerformular in der ausgewählten Periode.

Lösung:

Um eine bessere Übersicht zu geben, werden nun zusätzlich die Labels der entsprechenden Zeilen in einer neuen Spalte des Reports angezeigt.

ab 2017

Betriebsprüfung

Situation:

Das Betriebsprüfungs-Modul wurde im GTC aktiviert.
Der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" einer neu angelegten Organgesellschaft lässt sich nicht schließen.

Lösung:

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Über die Importschnittstelle, kann ein Benutzer im GTC Werte als Kommentar mit Datenübernahme importieren. Nach dem Import wird im Dialog ein Kommentar mit entsprechendem Wert angelegt und dieser dann für die Berechnung verwendet. Der Kommentar ist final und kann nicht an der Oberfläche editiert oder gelöscht werden.

Im Standardfall kann die Übernahme im Kommentar-Übersichtsfenster an- oder ausgestellt werden. Diese Funktionalität gibt es allerdings für die Unterdialoge der Anlage WA nicht, weshalb Kommentare Datenzeilen sperren können.

Lösung:

In der Anlage WA (VZ 2017) bleiben die Zeilen nach einem Import geöffnet, sodass der Wert überschrieben werden kann.

In den Steuerformularen VZ 2020, 2021 ist der Import in die Kommentare in entsprechenden Unterdialogen der Anlage WA nicht möglich.

EG - Latente Steuern

Situation:

In den Verlustvorträgen existieren Konstellationen, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung/Zuführung (Entwicklung VV), Steuersatzänderungen und Wertberichtigungen, die in der TRR nicht richtig ausgewiesen werden.

Lösung:

Die Effekte aus den Verlustvorträgen werden in der TRR in den richtigen Zeilen ausgewiesen.

Stammdaten

Situation:

Unter gewissen Umständen kann es vorkommen, dass bei Auswahl von "Konzernstruktur" im Dialog "(Teil-) Konzern / Status" die eigenen Meilensteine nicht angezeigt werden.

Weiterhin kann es passieren, dass die ausgewählte Gesellschaft nicht in der Tabelle mit den Meilensteinen aller abhängigen Gesellschaften angezeigt wird.

Lösung:

Für die ausgewählte Gesellschaft werden im Dialog "(Teil-) Konzern / Status" die eigenen Meilensteine stets angezeigt. Die ausgewählte Gesellschaft wird zudem in der Tabelle mit den Meilensteinen aller abhängigen Gesellschaften angezeigt.

In der Tabelle mit den Meilensteinen aller abhängigen Gesellschaften sind die TK-Meilensteine der aktuellen Gesellschaft enthalten, falls es sich um den obersten Teilkonzern handelt.

Situation:

Wird die Funktion "Einstellungen kopieren" innerhalb der Toolbox verwendet und anschließend "... Kopieren nach Periode" ausgewählt, werden die Daten aus der zu kopierenden Periode nicht übernommen.

Lösung:

Die Kopie kann durchgeführt werden.

Situation:

Die Datenbanktreiber zur Verbindung mit der Datenbank (MS SQL, Oracle, MySQL) befinden sich im GTC-Auslieferungspaket. Dies ist nach aktualisierten Lizenzierungen durch die Hersteller dieser Bibliotheken nicht zulässig.

Lösung:

Die Datenbanktreiber sind nicht mehr Teil des Auslieferungspakets und werden nicht durch AMANA bereitgestellt. Die Administration, die das GTC installiert, muss die relevanten Treiber-Dateien selbst im Tomcat Application Server (bspw. "<Tomcat-root>/lib") hinzufügen.

Ab dem Formularset 2019 werden Start- und Enddatum der Wirtschaftsjahre in der Anlage GK gesetzt und versendet.

Bei Mitunternehmern konnte es dazu kommen, dass diese Daten durch Start- und Enddatum von Personengesellschaften überschrieben werden. Dadurch kam es zu Validierungsfehlern im ERiC-Versand.

Lösung:

Der interne Schlüsselaufbau der Wirtschaftsjahresdaten wurde um die dazugehörige Gesellschafts-ID ergänzt, wodurch sich die Daten nicht länger gegenseitig überschreiben können.

Situation:

In den Logdateien wird eine Vielzahl von error-Meldungen angezeigt. Diese error-Meldungen sind keine "echten" Fehler.

Lösung:

In der Logdatei werden keine error-Meldungen angezeigt, wenn diese bereits vom GTC abgefangen und verarbeitet werden.

Situation:

Durch das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) wurde in Bezug auf die ertragsteuerliche Organschaft ein Wechsel der bisherigen Behandlung von Minder- und Mehrabführungen vollzogen und die Bildung steuerlicher Ausgleichsposten durch die Einlagelösung ersetzt.

Lösung:

Diese Gesetzesänderung ist im GTC für den Jahresabschluss für Perioden mit dem Formularset 2017, einem Ultimo > 31.12.2021 und der BRG 1301024 umgesetzt.

Im BMG Transfer wurde dazu ein neuer Block 'Einlagelösung nach § 14 Absatz 4 KStG' geschaffen. Die Mehr-/Minderabführungen der Organgesellschaften werden nun über diese Zeilen verknüpft sind. Dadurch kommt es nicht mehr zu der Bildung eines Ausgleichspostens.

Situation:

Wird im 8b-Dialog ein ausländischer Sachverhalt i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG angelegt, der steuerpflichtig ist (Art der Beteiligung = Nr. 7) und dabei die Checkbox 'Relevant für Anlage AESt' aktiviert, so wird dieser Sachverhalt ordnungsgemäß in den Zeilen 27 bis 30 in der Anlage AESt verarbeitet.

Allerdings wird für diesen Sachverhalt in die Zeile 3 der Anlage AESt ein Wert i. H. v. 0,00 geschrieben, sodass kein valider ERiC-Versand möglich ist.

Lösung:

Mit Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1301022 wird ein ausländischer steuerpflichtiger Sachverhalt i. S. d. § 8b Abs.1 KStG ausschließlich in den Zeilen 27 bis 30 der Anlage AESt verarbeitet.

Die Zeile 3 der Anlage AESt bleibt in diesem Fall leer. Der ERiC-Versand kann valide durchgeführt werden.

Situation:

Die Berechnung der Zeile N-14 stellt auf den ungerundeten Gewerbeertrag ab. Dadurch wird immer eine Differenz angezeigt, obwohl die Steuersätze gleich sind.

Lösung:

Die Berechnung der Zeile N-14 berücksichtigt nun den gerundeten Gewerbeertrag (Zeile 39.4).

Situation:

Aufgrund von Zeilenverschiebungen im Vordruck GewSt 1 A wurde im Dialog "Entwicklung Verlustvortrag" beim gewerbesteuerlichen Verlustvortrag in der Spalte "Verfall in aktueller Periode und sonstige Anpassungen" ein falscher Vorschlagswert ermittelt.

Lösung:

Die Berechnung des Vorschlagswerts für die Spalte "Verfall in aktueller Periode und sonstige Anpassungen" im Dialog "Entwicklung Verlustvortrag" wurde ab VZ 2017 entsprechend angepasst. Zudem wurde die Berechnung der Spalte "Nutzung / Zuführung aktuelle Periode" um den übernommenen Gewerbeverlust aus Verschmelzung/ Spaltung bzw. aus einem Rechtsformwechsel erweitert.

Situation:

Die Verknüpfung der Betriebsprüfungs-Zeilen bei Personengesellschaften von Einkünften in den BMG Transfer beim Anteilseigner funktionierte nicht.

Lösung:

Die Betriebsprüfungs-Zeilen sind nun korrekt von dem Dialog Einkünfte in den BMG Transfer beim Anteilseigner verknüpft.

Situation:

Beim Anlegen einer neuen Gesellschaft können Daten aus einer anderen Gesellschaft kopiert werden. Es kann nicht ausgewählt werden, aus welcher Periode die Gesellschafts-Daten geladen werden sollen.

Die Performance für das Laden des Anlegen-Dialogs ist je nach Anzahl der Gesellschaften und Perioden im GTC sehr langsam.

Lösung:

Die Kopierfunktion wurde angepasst. Es wird nun zuerst die Quellperiode und anschließend die zu kopierende Gesellschaft ausgewählt.

In der Liste der Gesellschaften werden nur aktive Gesellschaften angezeigt. Die entsprechenden Stammdaten-Berechtigungen werden dabei berücksichtigt.

Da die Liste der zu ladenden Informationen nun deutlich kürzer ist, hat sich zudem die Performance des Anlegen-Dialogs verbessert.

Situation:

Aufgrund unterschiedlicher zueinander konkurrierender Zugriffe bei der Datenerfassung, sperrt das GTC die Bearbeitung von Steuerdaten, sodass lediglich ein Benutzer eine Datenerfassung vornehmen kann. Nicht jeder der einzelnen Teilbereiche des GTC steht hierbei in Konkurrenz, sodass nur die zueinander abhängigen Teilbereiche davon betroffen sind.

Bei einer gleichzeitigen Eingabe von gesellschaftsspezifischen Basisdaten und einer Datenerfassung in einzelnen Steuerdialogen der gleichen Gesellschafts-/Periodenkonstellation herrscht allerdings eine solche Konkurrenz, welche durch den Sperr-Mechanismus nicht abgedeckt wird.

Dies kann dazu führen, dass, wenn unterschiedliche Benutzer gleichzeitig Basisdatenanpassungen und Steuerdialogeingaben durchführen, es zu ungewünschten Nebeneffekten kommt. Dies kann sich in Form von äußerst langen Ladezeiten und Dateninkonsistenzen äußern.

Lösung:

Das Editieren von Gesellschaftsstamm- und Basisdaten fällt  unter den gleichen Sperr-Mechanismus wie die Bearbeitung von Steuerdialogen. Dadurch ist eine gleichzeitige Datenerfassung in Steuerdialogen und Stamm- bzw. Basisdaten nicht mehr ohne Hinweis möglich.

Portal / GTC Suite

Situation:

In den Bereichen "Quellensteuern", "Tax Questionnaire", "Risk Management" und "Compliance" wird die Schaltfläche "Mein Profil" dargestellt.

Lösung:

Die Schaltfläche ist im Portalkontext in "Meine Daten" und "Meine Einstellungen" aufgeteilt. Das gilt jetzt auch für die genannten Bereiche.

Situation:
Im Meilenstein-Workflow von Organschaften war es möglich, einen Zustand zu erzeugen, bei dem sich der Meilenstein 'Tatsächliche Steuern' einer Gesellschaft nicht mehr weitersetzen ließ, obwohl augenscheinlich alle Bedingungen erfüllt waren.

Im konkreten Fall war es nicht möglich, den Meilenstein eines (Zwischen-)Organträgers von "erledigt" auf "geprüft" zu setzen.

Lösung:

Es ist nun nicht mehr möglich einen solchen Zustand zu erzeugen. Sollte das System bereits in dem Zustand vorliegen, müssen der Meilenstein 'Tatsächliche Steuern' des betroffenen (Zwischen-)Organträgers auf "in Arbeit" zurückgesetzt werden.

Situation:

In der Toolbox-Konfiguration kann die Auswahl des Landes nicht geändert werden. Das Verhalten tritt in den Versionen 21.07.12, 22.00.02, 22.05.00 und 22.06.00 auf.

Workaround:

Wechseln Sie in den Dialog Stammdaten / Home und wählen dort eine Gesellschaft aus, die dem Land zugeordnet ist, welches in der Toolbox konfiguriert werden soll. Nehmen Sie anschließend die Konfiguration in der Toolbox vor.

Lösung:

Die Auswahl des Landes kann wieder direkt im Toolbox-Dialog geändert werden.

Situation:

Die Performance der Basisdaten hat sich wesentlich verschlechtert. Dies liegt daran, dass dort nun die Datenbereinigung angestoßen wird, welche nicht mehr relevante Werte aus der Steuerberechnung entfernt.

Lösung:

Der Prozess der Datenbereinigung wurde optimiert. Dadurch beschleunigt sich das Speichern der Basisdaten sowie der Gesellschaftsstammdaten als auch das Aktualisieren von Perioden und Kopieren von Bewegungsdaten.

Situation: 

Unter Umständen werden die Log-Dateien nicht unter Stammdaten /Administration angezeigt.

Zudem ist es seit der Umstellung auf Log4j2 nicht mehr möglich, das Log-Level innerhalb der GTC-Anwendung zur Laufzeit zu ändern.

Lösung:

Die Log-Dateien werden im Dialog Stammdaten / Administration / Log-Dateien angezeigt, egal an welcher Stelle der Pfad zu den Log-Dateien gepflegt ist.

Die Log-Level können wieder im Dialog Stammdaten / Administration über die Schaltfläche "Log-Level ändern" geändert werden.

Situation:

Für die Bibliothek xalan-2-7-2.jar wurde eine Sicherheitslücke gemeldet.

Lösung:

Die Bibliothek wird nunmehr direkt durch das zugrundeliegende JDK zur Verfügung gestellt. Ab der JDK-Version 1.8.0.342.b07 ist der CVE-2022-34169 behoben.

Bitte aktualisieren Sie ggf. die Java-Version, die der Tomcat-Server verwendet.

Situation:

Seit der Dialog "Report VV" im "(Teil-) Konzern" neu aufgebaut wurde, werden manche Werte fälschlich als Null ausgewiesen.

Lösung:

Der Dialog "Report VV" im "(Teil-) Konzern" weist alle Werte korrekt aus.

Situation:

Die Prüfung von doppelten USB-Nummern ist nicht korrekt implementiert.

Lösung:

Es werden nur sich wiederholende USB-Nummern als doppelt erkannt.

Situation:

Der Dialog ist nicht aufrufbar, wenn eine der Organgesellschaften nicht in der True-Up-Periode vorhanden ist.

Lösung:

Der Dialog kann trotzdem angezeigt werden.

Situation:

Der Meilenstein Latente Steuern kann für eine Konsolidierungseinheit nicht auf geprüft gesetzt werden.

Lösung:

Auch für Konsolidierungseinheiten kann der Meilenstein-Worklfow bis zum letzten Status geprüft durchlaufen werden.

Situation:

Im Report "Mapping der Veranlagungszeiträume" wird das Mapping der GTC-Positionen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Veranlagungszeiträumen dargestellt. Verglichen werden hier das aktuelle Steuerformular (Attribut der aktuell ausgewählten Periode) mit der Vorversion. 

Lösung:

Der Anwender möchte jedoch selbst auswählen, welche beiden Perioden verglichen werden sollen. Beispielsweise möchte der Anwender für das aktuelle Import-Mapping wissen, welche IDs sich von 2017 auf 2021 geändert haben.

Der Report "Mapping der Veranlagungszeiträume" kann nun zwischen zwei beliebigen Formularsets (Veranlagungszeiträume) vergleichen. Der Anwender muss dazu die Vergleichsperiode beim Aufrufen des Reports angeben. Das GTC ermittelt dann aus beiden angegebenen Perioden die Formularsets und vergleicht diese miteinander. In der ersten Spalte des Reports steht dabei immer der ältere Veranlagungszeitraum (hier 2017) und in der zweiten Spalte der jüngere Veranlagungszeitraum (hier 2021).

Situation:

Für den Elster-Versand sind für einige Sachverhalte eine Mehrfachangabe vorgesehen. Diese werden in bestimmten Fällen anhand eines eigenen Indizes durchnummeriert und so strukturiert in die für den Versand vorgesehenen Nutzdaten geschrieben.

Im Falle der Steuergestaltungen werden die Merkmale auf unterschiedliche Elster-Ids verteilt, sodass dadurch Lücken in den Versand Indizes entstehen können. Das GTC hat bei Lücken in der für den Versand verwendeten Indizes fehlerhaft agiert, sodass die Sachverhalte nicht vollständig verschickt werden konnten.

Lösung:

Im Elsterversand werden Lücken in den Indizes korrekt berücksichtigt und die Sachverhalte werden ordnungsgemäß vollständig abgeschickt.

Situation:

Es liegt Darstellungsproblem im Steuer-Report „BP Wanderungen (alle)“ vor. Wenn in einer Periode eine Änderung bei den BP-Risiken vorgenommen wird und der Report zur Vergleichsperiode geladen wird, werden die Änderungen in der Spalte "Kategorie" sowie "Betreuer" nicht angezeigt.

Lösung:

Die Änderungen werden angezeigt.

Situation:

Das Hochladen von XML-Dateien ist ein Sicherheitsrisiko, denn in XML-Dateien können Links versteckt sein, die Attacken (z.B. SSRF) ermöglichen. 

Lösung:

Die XML-Uploadmöglichkeiten in den Dialogen Stammdaten/Länder, Stammdaten/Gesellschaften (in der IMPORT-Periode) und Einzelgesellschaft/Import wurden entfernt.

Situation:

Wird bei einer Organgesellschaft der Organtyp geändert oder wird die Organgesellschaft archiviert, so werden die Werte dieser Gesellschaft im Report "Datenbank-Tabelle der tatsächlichen Steuern" weiterhin beim Organträger angezeigt.

Lösung:

Der Report "Datenbank-Tabelle der tatsächlichen Steuern" zeigt die beim Organträger übernommenen Werte.

Der Organträger muss die Datenübernahme im BMG Transfer erneut anstoßen. Dadurch werden die Daten von nicht mehr zugeordneten untergeordneten Gesellschaften gelöscht.

Situation:

In den Gesellschafts-Stammdaten ist die Checkbox Latente Steuern abgeben für BP nicht aktiviert.

Der Anwender muss die Betriebsprüfungs-Sachverhalte auf Ebene der Organgesellschaft (OG) verarbeiten, wenn er den Meilenstein Tatsächliche Steuern auf plausibel setzen möchte. Das Verhalten ist nicht korrekt, da nur die BP-Sachverhalte für latente Steuern auf Ebene der OG verarbeitet werden.

Lösung:

Für den Meilenstein Tatsächliche Steuern ist es bei OGs/ZOTs ausreichend, wenn die BP-Sachverhalte übernommen werden (Schaltfläche). Wenn zudem die anderen Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Meilenstein Tatsächliche Steuern auf plausibel gesetzt. Für den Meilenstein Latente Steuern ist die Verarbeitung der BP-Sachverhalte weiterhin notwendig.

Situation:

Mit dem "Erweiterten Import" können auch Text- und Checkbox-Felder von Detailinformationen befüllt werden (#106530). In die Standard-Zeilen der Steuerformular-Dialoge können jedoch nur Zahlenwerte importiert werden.

Lösung:

Es können nun zusätzlich Auswahlfelder (Checkboxen), Auswahllisten (Dropdowns) und Textfelder in den Standard-Zeilen der Formulardialoge mit Hilfe des erweiterten Imports gefüllt werden.

Auch in die Unterdialoge der "Anlage WA" können Werte bzw. Zeilen importiert werden, wenn der Import die Zeilennummer mitführt.

93824

123520

2020

2021

1301016

1301017

Situation:

Über den Dialog "Eigene  Reports" können die Kunden direkt auf Datenbanktabellen zugreifen und sie für eine Vielzahl eigener Auswertungen und für die weitere Verarbeitung von GTC-Daten verwenden.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Zugriff auf die Tabelle TUSER und damit assoziierte Tabellen unterbunden. Diese Einschränkung wurde von mehreren Kunden als zu restriktiv empfunden.

Lösung:

Eigene Reports haben wieder Zugriff auf alle Datenbanktabellen.

Die einzige Ausnahme ist die Tabelle TUSER. An deren Stelle ist die Sicht VUSER zu verwenden.

Situation:

In der aktuellen GTC-Version wurden Treuhandbeziehungen in den Gesellschafts-Stammdaten implementiert. Diese werden im Periodentransfer in der Behandlung der Beteiligungsstruktur noch nicht berücksichtigt.

Lösung:

Treuhandbeziehungen werden bezüglich der Beteiligungsstruktur im Periodentransfer analog zu Organschaftsbeziehungen behandelt.

Situation:

Der Freibetrag nach § 24 KStG für bestimmte Körperschaften wird falsch ermittelt, wenn das Einkommen kleiner als 5.000€ ist.

Lösung:

Der Freibetrag nach § 24 KStG für bestimmte Körperschaften in Zeile 69 Anlage ZVE wird korrekt ermittelt wenn das Einkommen kleiner als 5.000€ ist.

nur relevant, wenn die Einstellung SHOW_OCI_AT_SUMMARY=1 aktiv ist:

Situation:

Wenn im Dialog "Sonstige" im Block "Sonstige, Prior year adjustments - OCI" ein Wert eingetragen wird, wird der berechnete Werte im Dialog Ergebnisblatt verdoppelt.

Lösung:

Der Wert wird in der korrekten Höhe angezeigt.

Situation:

Anwender mit Auditor-Berechtigung dürfen Kommentare weder anlegen noch sehen. Diese Einschränkung ist nicht in allen Dialogen umgesetzt.

Lösung:

Benutzer mit Auditor-Berechtigung können in keinem Dialog die Kommentare anlegen oder sehen.

Außerdem ist für sie der Report "Kommentare" ausgeblendet und nicht aufrufbar.

Situation:

Wenn auf Basis einer flexiblen Schnittstellenstruktur eine csv-Datei importiert wird und in einer Zeile die Positions-ID fehlt, bricht der gesamte Import mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab.

Lösung:

Der Import ignoriert Zeilen, in denen die Positions-ID fehlt und fährt mit den nächsten Zeile fort.

Situation:

Die Rollen und Rollenzuweisungen werden über das Portal verwaltet. Jedoch steht der Dialog "Benutzer" weiterhin im Modul Income Taxes zur Verfügung. Die Rollenzuweisungen können dort eingesehen werden. Es werden nun keine Rollennamen aufgelistet, sondern deren interne IDs.

Lösung:
Grundsätzlich sollen Daten nur dort gezeigt werden, wo sie auch angelegt und verwaltet werden. Eine zweite (redundante) Sicht würde Synchronisierungsprobleme mit sich bringen. Die Rollenzuweisungen werden deshalb im Modul Income Taxes im Dialog "Benutzer" nicht mehr dargestellt.

Im Dialog "Mein Profil" des Moduls Income Taxes werden allerdings weiterhin die Rollen des aktuell angemeldeten Benutzers angezeigt, so lange diese Funktion noch nicht im Portal zur Verfügung steht.

Situation:

Einige Funktionen, die mittlerweile zu den Standard-Funktionen gehören, werden über Customizing-Flags aktiviert.

Lösung:

Sofern die notwendigen Flags im GTC noch nicht aktiviert waren, erfolgt dies nun automatisch mit der GTC-Aktualisierung. Folgende Funktionen gehören dazu:

• Unter Stammdaten / Bilanz Konzern steht immer die Funktion "Spalten verwalten" zur Verfügung.
• Unter Stammdaten / Bilanz Konzern / Spalten verwalten  können immer auch die Parameter "permanent" und "erfolgswirksam/erfolgsneutral" ausgewählt werden.
• Aus Wartungsgründen werden im Bereich "Reports" sehr alte Dialoge, wie "Stand der Zahlungen", "Tax Management" und "Verfolgung steuerlicher Verfahren" ausgeblendet. Diese Dialoge werden nicht mehr weiter gepflegt und wurden mittlerweile durch neuere Funktionen / Module abgelöst.
• Unter Stammdaten / Länder steht immer der einfache Import für Währungsumrechnungskurse zur Verfügung.
• Im Bereich "Einzelgesellschaft" steht der Dialog "Latente Steuern / Report LS Pos" zur Verfügung.
• Im Bilanzvergleich wird der Button "HB I berechnen" eingeblendet.
• Der Periodenexport steht immer zur Verfügung.
• Im Ergebnisblatt wird immer die Tabelle "Veränderung der latenten Steuern" angezeigt.
• Im Stammdatenbereich wird immer ein Changelog geschrieben.
• Beim Generieren von eigenen Reports wird immer das Report Repository verwendet.
• Es besteht immer die Möglichkeit, True-Up-Perioden anzulegen (Stammdaten / Perioden).

Situation:

Wird eine Zerlegung nach § 33 Abs.1 oder § 33 Abs. 2 ausgewählt und nur ein Zerlegungsmaßstab mit 100% angelegt, wird die Gewichtung versendet. Dies resultiert in einem ERiC-Validierungsfehler.

Lösung:

Bei der Zerlegung nach § 33 Abs.1 oder § 33 Abs. 2 wird die Gewichtung versendet, wenn es mehrere Zerlegungsmaßstäbe gibt. Bei der Zerlegung nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 Buchst a GewStG und § 29 Abs. 1 Nr. 2 Buchst b GewStG wird die Gewichtung nie versendet.

Für die Versendung muss mindestens die Mapping-Version 202105 verwendet werden.

Situation:

Wenn der Anwender einen SAP Remote Function Call (RFC) direkt im Bereich "Zuordnung der Verbindungs-Informationen" bei den Stammdaten einer Gesellschaft angebunden hat und einen Import durchführt will, gibt es bei Verwendung einer MSSQL-Datenbank eine Fehlermeldung beim anschließenden Speichern.

Unter Oracle erscheint die Fehlermeldung schon beim Aufruf des Import-Dialogs.

Lösung:

Der RFC kann direkt als Verbindung bei der Gesellschaft hinterlegt und im Import verwendet werden. Allerdings empfehlen wir, stattdessen eine flexible Schnittstellenstruktur mit dem RFC anzulegen. Die Schnittstellenstruktur kann bei ausgewählten Gesellschaften im Bereich "Interfaces" in den Stammdaten hinterlegt werden. Sie kann allerdings auch als Standardschnittstelle angelegt werden und steht dann allen Gesellschaften im Import zur Verfügung.

Bewegungsdaten-

kopie /

Bilanzvergleich

Situation:

Wurden für eine Periode noch keine Bilanzpositionen angelegt, kommt es beim Speichern der Bilanzvergleichs und bei der Durchführung der Bewegungsdatenkopie zu einer Systemfehlermeldung.

Lösung:

Der Anwender wird mit einer sprechenden Meldung auf den Umstand hingewiesen.

Situation:

Bei jedem Import mit Bewegungsdaten werden die Spracheinträge komplett (unabhängig von der Periode) geleert und anschließend neu geschrieben. Zudem zählen die Spracheinträge beim Periodentransfer zu den Bewegungsdaten.

Wird nun ein Export nur mit Stammdaten durchgeführt, auf der Importseite jedoch die Auswahl "Periode überschreiben" getroffen, werden beim Import die Spracheinträge komplett gelöscht, jedoch nicht neu geschrieben, da sie in der Exportdatei nicht zur Verfügung stehen. Somit sind alle Bezeichnungen, die der GTC-Anwender mehrsprachig in den Stammdaten pflegen kann, nicht mehr vorhanden (z.B. Bezeichnungen der Bilanzpositionen und Länder).

Lösung:

Die Spracheinträge werden beim Import nie gelöscht. Der Anwender verfügt mittels Auswahlfeldern über die Möglichkeit, die dort enthaltenen Spracheinträge auf Basis der zu importierenden Exportdatei zu aktualisieren bzw. noch nicht vorhandene Spracheinträge hinzuzufügen.

Zudem werden die Spracheinträge immer exportiert, weil sie zu den Stammdaten gehören.

Situation:

Auch wenn nicht alle Autorunjobs (Datenbank-Migrationen) erfolgreich ausgeführt wurden, können sich Anwender ins GTC einloggen und damit arbeiten, ohne dass sie auf den Umstand hingewiesen werden.

Einzelne Funktionen, die durch die Jobs hätten geändert werden sollen, funktionieren dann eventuell nicht korrekt: Das kann kleine oder große negative Folgen mit sich bringen.

Lösung:

Für neue Autorunjobs (Datenbank-Migrationen) gilt:

Anwender können sich nur dann ins GTC einloggen, wenn die Jobs alle erfolgreich ausgeführt wurden. Ist das nicht der Fall, erhält der Anwender eine entsprechende Fehlermeldung und kann sich nicht anmelden.

Eine Ausnahme stellen die Anwender mit superuser-Rechten dar: Sie können sich anmelden, werden aber nach der Anmeldung auf die Seite Stammdaten / Home geleitet und sehen dort ebenfalls die Fehlermeldung.

GewSt-Zerlegung

Situation:

In den Dialogen für die Körperschaft- und Gewerbesteuerzerlegung können keine Kommentare angelegt werden.

Lösung:

In den Dialogen Körperschaft- und Gewerbesteuerzerlegung können Kommentare angelegt werden. Es handelt sich hierbei um dialogbezogene Kommentare ohne Wertübernahme.

Situation:

Die Status-Seite im Einzelgesellschaftsbereich kann in einer Summen-Periode nicht aufgerufen werden.

Die Schaltflächen (z.B. Aktivitäten anzeigen) werden nicht angezeigt, wenn der Meilenstein "Tatsächliche Steuern" sich im Status "erledigt" oder "geprüft" befindet.

Lösung:

Die Status-Seite kann ebenfalls in Summen-Perioden geöffnet werden und die Schaltflächen werden immer dargestellt.

EG - Latente Steuern

Entwicklung VV

Situation:

Die Vorschlagswerte werden in der Leseansicht des Dialog Entwicklung Verlustvortag als 0,00 dargestellt.

Lösung:

Während der Bearbeitung des Dialogs Entwicklung Verlustvortag (Periode/Meilensteine geöffnet) werden die Vorschlagswerte abgespeichert, um sie später in der Leseansicht (Periode/Meilensteine geschlossen) anzuzeigen.
In der Leseansicht wird keine Berechnung durchgeführt.

EG - Steuerrechnung (Ausland)

Situation:

Der Vorschlagswert in Zeile 27, Spalte Körperschaftsteuer ist nicht korrekt.

Lösung:

Der Effekt aus der Gewerbesteuer-Spalte wird nicht mehr im Vorschlagswert der Zeile 27, Spalte Körperschaftsteuer ausgewiesen.

1301013

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Auf Ebene des Personengesellschaft-Organträgers zeigt die TRR eine Validierungsdifferenz, da steuerfreie Dividenden der Organgesellschaften mit in die Berechnung der TRR einfließen.

Lösung:

Damit die steuerfreien Dividenden der Organgesellschaften keine Berücksichtigung finden wird die Spalte "Werte aus OG" in der Zeile 34.2 nicht mehr berechnet.

Das Gleiche gilt für die nachrechtlichen Zeilen N-38 bis N-38.4.

Die json-smart-Bibliotheken wurden aktualisiert.

EG - Steuerrechnung (Inland)

GewSt 1A

Situation:

Wird bei einer vermögensverwaltenden oder Treuhand-PersG die GewSt 1 A gefüllt, so werden die Werte an jeden Gesellschafter hochgereicht, unabhängig von der Beteiligungsquote.

Lösung:

Die Werte werden entsprechend der Quote an die Gesellschafter weitergereicht. Dafür ist die Eintragung im Feld "Aufteilungsquote für die Verteilung der Besteuerungsgrundlagen (%)" relevant.

Situation:

Bei der Überprüfung von gesellschaftsbezogenen Berechtigungen eines Anwenders kann es vorkommen, dass dieselbe Gesellschaft mehrfach überprüft wird.

Dies kann dazu führen, dass der Anwender nur schlecht mit dem GTC arbeiten kann, da sich die Ladezeiten der Dialoge vergrößern (Performance).

Lösung:

Die Überprüfung findet optimiert statt, so dass jede Gesellschaft nur einmal geprüft wird.

Situation:

Bei Anlage eines 8b-Sachverhalts auf Ebene einer Personengesellschaft mit Angabe zur einbehaltenen und erfolgswirksam gebuchten Kapitalertragsteuer (KapESt) und Solidaritätszuschlag (SolZ) wird im Einkünftedialog zur Zeile 0.11 ein Vorschlagswert angezeigt, der nur die erfolgswirksam gebuchte KapESt enthält, jedoch nicht den SolZ. Dies ist nicht korrekt.

Auch der Vorschlagswert für die Anrechnung des SolZ wird in der Zeile 58.1 nicht berechnet.

Lösung:

Die Vorschlagswerte in den Zeilen 0.11 und 58.1 wurden angepasst.

Da es sich um Vorschlagswerte handelt, die nicht unmittelbar in die Berechnung eingehen, wurden die Anpassungen ohne Verwendung einer Patch-Nummer implementiert.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Sofern bei einer Personengesellschaft periodenfremde Steuerumlagen gebucht wurden, müssen diese außerbilanziell über die Zeile 0.11.2 im Einkünfte Dialog korrigiert werden.

Die ermittelten Einkünfte sind zwar korrekt, allerdings werden die periodenfremden Steuerumlagen in der TRR nicht verarbeitet. Der Grund hierfür ist, dass für die Zeile 59.5.1 im Dialog "tatsächliche Steuern" die Summenspalte nicht berechnet wird.

Der Fehler tritt seit BRG 1300988 auf.

Lösung:

Die Summe wird in Zeile 59.5.1 berechnet, so dass der Wert in die TRR einfließt.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Anlage GK

Situation:

Die Zeilen 11.2.6 und 11.2.7 der Anlage GK werden nicht weiter in Berechnung berücksichtigt.

Lösung:

In VZ 2017 werden diese Zeilen nicht mehr angeboten.

Ab VZ 2018 fließen die Werte der Zeilen 11.2.6 und 11.2.7 in die Summe der Zeile 11.2 ein.

2017, 2018, 2019

Situation:

Wird eine Periode, die das Formularset 2017 verwendet, auf ein neueres Formularset gehoben, werden die Bewegungsdaten in der Periode gelöscht. Nur die Kommentare bleiben erhalten.

Der Fehler tritt nur bei Verwendung einer Oracle-Datenbank ab GTC-Version 20.06 auf.

Lösung:

Der Fehler wurde korrigiert, so dass die Daten in der Periode nicht mehr verloren gehen.

Teil-/Konzern

Situation:

Im Dialog "(Teil-) Konzern Status" können, falls im "Anzeigen"-Auswahlfeld "Konzernstruktur" oder "Organschaftsstruktur" ausgewählt wird, die jeweiligen Daten als Excel, PDF oder Druckansicht heruntergeladen werden.
Bei Auswahl des Eintrags "Liste" funktioniert der Export nicht.

Lösung:

Die Daten können auch mit der Auswahl von "Liste" als Excel, PDF oder Druckansicht heruntergeladen werden.

Schnittstellen - Import

Bilanz Konzern

Situation:

Beim Import der Bilanzstruktur tritt ein Fehler auf, wenn in der Schnittstellenstruktur neben "deutsch" und "englisch" weitere Sprachen konfiguriert sind, diese in der Excel-Importdatei jedoch nicht gepflegt sind. Die Log-Datei gibt keinen Hinweis auf die Spalte, die den Fehler verursacht hat.

Lösung:

Sprachabhängige Werte dürfen im Excel-Import leer sein. Die Log-Ausgabe ist um die Angabe der Spalte erweitert.

Situation:

Ein Anwender, der die Rechte "User - Read" und "User - Edit" innehat, kann trotzdem die Benutzer nicht editieren. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Nur wenn der Anwender auch das Recht "Roles - Read" besitzt, ist die Bearbeitung möglich.

Lösung:

Die Bearbeitung von Benutzern funktioniert auch ohne das Recht "Roles - Read", nur mit den Rechten "User - Read" und "User - Edit".

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Das Ändern von Stamm- und Basisdaten kann Auswirkungen auf die aktuelle Steuerberechnung haben.

Diese Auswirkungen werden in den Dialogen sofort sichtbar, sind jedoch in der Datenbank noch nicht aktualisiert. Dies passiert erst mit dem nächsten Speichern der Berechnung.

Wird folglich ein (eigener) Report aufgerufen, ohne die Berechnung der Gesellschaft zuvor zu speichern, weichen die Anzeige in den Dialogen und die Ausgaben im (eigenen) Report voneinander ab.

Lösung:

Der Anwender nimmt Änderungen in den Stamm- oder Basisdaten vor, die sich auf die Steuerberechnung auswirken (z.B. Änderung des Organschaftstyps). Dadurch wird nun sofort auch ein Speichern der Steuerberechnung ausgelöst. Damit wird sichergestellt, dass die Anzeige in den Dialogen der Gesellschaft und die Datenbankeinträge zueinander passen, so dass (eigene) Reports den aktuellen Stand anzeigen.

Situation:

Die URLs zum Aufrufen der GTC-Schnittstellen beginnen bisher mit "<root>/portapi/..." Dies entspricht nicht der üblichen Konvention.

Lösung:

Die URL wurde in "<root>/api/..." geändert.

Dies kann zur Folge haben, dass das Portalmodul sich nicht mehr mit dem Income Taxes-Modul (GTC) verbinden kann. Prüfen Sie daher bitte unter "Portal/Administration/Module/Income Taxes/Bearbeiten", ob der Eintrag "Api URL" bereits die neue URL enthält. Falls dies nicht der Fall ist, setzen Sie sich bitte zur weiteren Konfiguration mit Ihren/Ihrer Systemadministrator/-in in Verbindung.

Schnittstellen - Import

MVB - IFRS

Nur relevant bei Verwendung der MVB-Funktion:

Situation:

Es wurde eine Import-Schnittstelle in den MVB-Dialog konfiguriert. In dieser Schnittstelle ist die Checkbox für das Zurücksetzen der Differenzen-Spalten im MVB-Dialog aktiviert.

In diesem Fall werden bei Durchführung des Imports alle Differenzen im Reiter "Sonstige latente Steuern" in allen Perioden und allen Gesellschaften auf 0,00 zurückgesetzt, egal für welche Gesellschaft und welche Periode der Import durchgeführt wird.

Lösung:

Es werden nur die Differenzen der aktuell ausgewählten Gesellschaft in der aktuell ausgewählten Periode auf 0,00 zurückgesetzt.

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Ausgabeort (CATALINA_HOME/logs) und -format des Loggings sind nicht frei konfigurierbar.

Lösung:

Der Ausgabeort sowie das Ausgabeformat des Loggings sind über Startup-Parameter des Tomcat konfigurierbar. Wenn hier keine Einstellungen vorgenommen werden, erfolgt das Logging standardmäßig im bisherigen Format.

Das Standardausgabe-Verzeichnis wurde von CATALINA_HOME/logs in CATALINA_BASE/logs geändert.

Weitere Informationen zur Konfiguration können Sie im Handbuch einsehen.

Portal / GTC Suite

Situation:

Es gibt anwenderbezogenen Daten (z.B. Mailadresse und Telefonnummer), die nicht vom Portal ans GTC übertragen werden. Sie stehen dann dort beispielsweise für die Fehlermeldung bei konkurrierenden Seitenaufruf nicht zur Verfügung.

Lösung:

Im GTC benötigte Anwenderdaten, die im Portal erfasst werden, stehen im GTC zur Verfügung.

EG - elektronischer Versand

Situation:

Die Abfragen zu den Einheitswerten wurden ab VZ 2021 erweitert. Dabei sollen die berechneten maßgeblichen Einheitswerte (Produkt aus Einheitswert und Gewichtung) aufgerundet werden. Diese werden jedoch abgerundet. Eine valide Übermittlung der Gewerbesteuererklärung ist daher nicht möglich.

Lösung:

Mit Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1301007 werden die maßgeblichen Einheitswerte ERiC-konform aufgerundet. Die Gewerbesteuererklärung wird nun valide übermittelt.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Die Ausgleichszahlung i. S. d. § 16 KStG wird bei der Berechnung der Zeile 40 (Dialog Transfer zum OT) ordnungsgemäß mindernd berücksichtigt, sofern diese von der Organgesellschaft selbst gezahlt wird.

Wird die Ausgleichszahlung jedoch vom Organträger geleistet, so hat diese keine Auswirkung auf die Summe der Einkünfte für Zwecke der Höchstbetragsberechnung in der Zeile 40.

Dies ist falsch, da in diesem Fall der Anrechnungshöchstbetrag für die Anrechnung der ausländischen Steuern beim Organträger sachlich unzutreffend ist.

Lösung:

Die Zeile 40 wird um den Wert "Zeile 15 Anlage OG Summe x 20/17" korrigiert.

ab 2020

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Auch wenn der Anwender das GTC in englischer Sprache benutzt, wird das deutsche Handbuch als direkter Link aus dem GTC geöffnet.

Lösung:

Wählt der Anwender ein Sprache als "Deutsch" aus, wird das englische Benutzerhandbuch angezeigt.
Das gleiche Verhalten gilt auch für die Release Notes.
Beide Links können oben rechts in der Kopfzeile über das "Benutzer"-Icon aufgerufen werden.

Die Axis2-Bibliotheken wurden aktualisiert.

Die RestEasy-Bibliotheken wurden aktualisiert.

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Im Datenübermittlungs-Dialog wird bereits in jedem Schritt der Name des verwendeten Snapshots angezeigt.

In der versendeten XML-Steuerdaten-Datei wird zudem die Snapshot-Id mit in die Zusatzinformationen geschrieben.

Lösung:

Zusätzlich zum Snapshot-Namen wird im Datenübermittlungs-Dialog nun auch die ID des Snapshots mit angezeigt. So kann schnell abgeglichen werden, ob es sich tatsächlich um die gleiche Datenbasis handelt.

EG - StE, Deutschland

Anlage AESt

Situation:

Die Zeilen 27-30 der Anlage AESt sind für (Spezial-) Investmenterträge ab VZ 2020 nicht editierbar. Die Eingabe von übrigen ausländischen Einkünften ist nicht möglich.

Lösung:

Die Zeilen 27-30 der Anlage AESt sind für (Spezial-) Investmenterträge editierbar.

ab 2020

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Wurde die Bearbeitung für eine Gesellschaft noch nicht begonnen, kann diese nur durch Klick auf einen der Workflow-Meilensteine (Tatsächliche Steuern, Latente Steuern, ...) gestartet werden. Dies ist nicht offensichtlich.

Die Bezeichnungen und die Darstellungen in der Übersicht passen für die Elster-Meilensteine nicht.

Lösung:

Für das Öffnen einer Gesellschaft kann nun alternativ die Schaltfläche 'Bearbeitung beginnen' geklickt werden. Solange die Gesellschaft noch nicht begonnen wurde, sind die Übersicht der Elster-Meilensteine und Einzelgesellschafts-Dialoge im Menübaum ausgeblendet.

Die Darstellung der Elster-Meilensteine wurde zudem angepasst, so dass der Status des Übermittlungsprozesses nachvollziehbar ist.

Situation:

Die Authentisierungs- und Autorisierungsprüfung der REST Services ist im GTC noch nicht einheitlich umgesetzt.

Lösung:

REST Services können nur von authentisierten und autorisierten Benutzern aufgerufen werden. Innerhalb der GTC Suite erfolgt die Authentisierung über Access Tokens, außerhalb der Suite mittels Basic Authentication (username/password).

Für den eigentlichen Datenabruf werden die Berechtigungen des authentisierten Benutzers überprüft. Außerhalb der GTC Suite benötigt der Anwender die Berechtigung "RestInterfaces (RestUseAPI)".

Sofern Sie bereits REST Schnittstellen einsetzen, sind demzufolge ggf. Berechtigungen im GTC anzupassen.

EG - elektronischer Versand

Situation:

Bei der Pflege der Steuererklärungs-Daten kann es vorkommen, dass die vom Finanzamt vorgegebene maximal erlaubte Anzahl von Sachverhalten überschritten wird und somit der Elster-Versand keine valide Versendung zulässt.

In so einem Fall wird automatisch ein Report, der alle benötigten Daten enthält, erstellt und in die zu versendende Datei einem Dummy-Eintrag mit Verweis auf den Anhang geschrieben.

Dieser Report wird nur bei einem Probelauf erstellt und lässt sich somit bei mehreren Probeläufen schwer der richtigen Versendung zuordnen.

Lösung:

Der Report wird nun sowohl bei einem Probelauf und bei einem Testversand erzeugt. Der erfolgreiche Testversand ist Basis für die produktive Versendung und kann daher anschließend als Anlage zur Steuererklärung verwendet werden.