nur relevant, wenn die Einstellung SHOW_OCI_AT_SUMMARY=1 aktiv ist

Situation:

Wenn im Dialog "Sonstige" im Block "Sonstige, Prior year adjustments - OCI" ein Wert eingetragen wird, wird der berechnete Werte im Dialog Ergebnisblatt verdoppelt.

Lösung:

Der Wert wird in der korrekten Höhe angezeigt.

Schnittstellen - Import

MVB - IFRS

Nur relevant bei Verwendung der MVB-Funktion:

Situation:

Es wurde eine Import-Schnittstelle in den MVB-Dialog konfiguriert. In dieser Schnittstelle ist die Checkbox für das Zurücksetzen der Differenzen-Spalten im MVB-Dialog aktiviert.

In diesem Fall werden bei Durchführung des Imports alle Differenzen im Reiter "Sonstige latente Steuern" in allen Perioden und allen Gesellschaften auf 0,00 zurückgesetzt, egal für welche Gesellschaft und welche Periode der Import durchgeführt wird.

Lösung:

Es werden nur die Differenzen der aktuell ausgewählten Gesellschaft in der aktuell ausgewählten Periode auf 0,00 zurückgesetzt.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Der Vorschlagswert der Zeilen 3.1 und 3.2 "Korrektur des Steuer-/Handelsbilanzergebnisses durch Änderung in einer True-Up-Periode" im Einkünfte-Dialog ist bei bestimmten Einstellungen der Bilanzstruktur nicht korrekt. Es wird ein Effekt angezeigt, obwohl die Differenz auf der Bilanzposition nicht relevant für True Up-Perioden ist.

Lösung:

Die Berechnung des Vorschlagswertes wurde dahingehend korrigiert, dass die Einstellung, ob Relevanz für True Up-Perioden besteht, verarbeitet wird.

Situation:

In der Toolbox wurden zwei neue Blöcke ("Besteuerung mittels abweichendem Steuersatz", "Quellensteuern") mit einer entsprechenden Verknüpfung in die TRR implementiert. Die Werte in den neuen TRR-Zeilen sind auch korrekt, allerdings fehlen diese Werte in der Berechnung der Zeile "Übrige Sonstige".

Der Dialog TRR ist somit nicht stimmig, da die Zeile "Übrige Sonstige" einen Wert ungleich 0,00 enthält.

Lösung:

Die Werte der neuen Zeilen wurden in die Berechnung der Zeile "Übrige Sonstige" aufgenommen.

Die Summe der Zeile "Übrige Sonstige" ergibt nun 0,00.

Situation:

Je nach Konfiguration des Dialogs werden Werte falsch aus den Vorperioden in den Anfangsbestand der aktuellen Periode übernommen.

Lösung:

Der Endbestand der Vorperiode wird korrekt in die aktuelle Periode übernommen. 

EG - Steuerrechnung (Ausland)

Situation:

Der Vorschlagswert in Zeile 27, Spalte Körperschaftsteuer ist nicht korrekt.

Lösung:

Der Effekt aus der Gewerbesteuer-Spalte wird nicht mehr im Vorschlagswert der Zeile 27, Spalte Körperschaftsteuer ausgewiesen.

1301013

Die json-smart-Bibliotheken wurden aktualisiert.

EG - Steuerrechnung (Inland)

GewSt 1A

Situation:

Wird bei einer vermögensverwaltenden oder Treuhand-PersG die GewSt 1 A gefüllt, so werden die Werte an jeden Gesellschafter hochgereicht, unabhängig von der Beteiligungsquote.

Lösung:

Die Werte werden entsprechend der Quote an die Gesellschafter weitergereicht. Dafür ist die Eintragung im Feld "Aufteilungsquote für die Verteilung der Besteuerungsgrundlagen (%)" relevant.

Situation:

Im Adminbereich können (mit entsprechenden Berechtigungen und Zugangs-Tokens) beliebige Datenbanktabellen heruntergeladen werden. Unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten ist das eine kritische Funktionalität. Dies gilt auch für den Abruf von Tabelleninhalten mit Anwenderbezug über die Eigenen Reports.

Lösung:

Die angesprochenen Funktionen im Adminbereich sind zurück gebaut worden. Über den Dialog können nur noch Flags modifiziert werden.

In Eigenen Reports können die Inhalte der Tabellen TUSER, TUSERACCESSRIGHT, TUSERDIALOGPRESENTATION und TUSERREPORTS nicht mehr abgerufen werden.

Situation:

Das GTC verwendet für die Verbindung mit MySQL-Datenbanken den MySQL-JDBC-Treiber 8.0.27. In dieser Version sind Sicherheitsschwächen aufgedeckt worden.

Lösung:

Die Verbindung mit MySQL-Datenbanken verwendet den aktuellen MySQL-JDBC-Treiber 8.0.28. Dieser Treiber unterstützt die MySQL-Versionen 5.6, 5.7 sowie 8.0.

Schnittstellen - Import

Situation:

Bei Import-Prozess in den Dialog "Sonstige" gibt es eine Validierung auf gültige Positionen. Bei der Validierung wurden zwei Positionen nicht berücksichtigt, so dass diese Zeilen nicht importiert werden konnten

Lösung:

Bei der Validierung sollen alle Positionen berücksichtigt werden und der Import in alle Zeilen möglich ist.

EG - Latente Steuern

Report LS Pos

Situation:

In einer Periode wurden Eintragungen im Dialog 'Verlustvortrag' in den 'nach BP'-Kategorien vorgenommen. Diese Eintragungen führen zu aktiven latenten Steuern.

Die daraus resultierenden latenten Steuern werden nicht im Dialog 'Report LS Pos' in der Zeile 'Verlustvorträge' ausgewiesen.

Lösung:

Die oben genannten Eintragungen führen zu latenten Steuern und werden korrekt im Dialog 'Report LS Pos' ausgewiesen.

Für die Korrektur des Ausweises ist die BRG zu aktivieren.

Bilanzvergleich

Nur relevant bei aktiviertem Tax Audit-Modul:

Situation:

Wenn im zugehörigen Land einer Gesellschaft der Steuersatz angepasst wird, wird dieser nicht im Bilanzvergleich im Reiter "Sonstige" in den Betriebsprüfungs-Spalten angepasst.Wird beispielsweise der KSt-Satz von 15 % auf 16 % geändert, verbleiben im Bilanzvergleich in der o.g. Spalte immer noch 15 % und es wird fälschlicherweise auch mit dem alten Wert gerechnet.

Lösung:

Sobald der Bilanzvergleich nach Änderung von Steuersätzen in den Länder-Stammdaten angezeigt wird, werden die aktuell gültigen Steuersätze in alle Reiter geladen.

Steuer Reports

Situation:

Der Report Steuerbilanz zeigt Steuerbilanz-Werte aus der aktuellen Periode. Fälschlicherweise werden zudem Bilanzpositionen aus der Vorperiode angezeigt, auch wenn sie in der aktuellen Periode nicht mehr existieren.

Lösung:

Es werden ausschließlich Bilanzpositionen aus der aktuellen Periode angezeigt.

EG - Latente Steuern

MVB - STB

Situation:

Im MVBS-Dialog können aufgeteilte Differenzen nicht gespeichert werden. Nach einem Dialogwechsel sind die Werte wieder zurückgesetzt.

Der Fehler tritt seit Version 20.11.01 auf.

Lösung:

Die Differenzen werden in der Datenbank gespeichert.

Situation:

Bei einem Periodenimport mit aktivierter Option "Periode überschreiben" wird die Standardgesellschaft nicht angelegt.

Bei Periodenimport mit deaktivierter Option "Periode überschreiben" und ohne Aktualisieren, Anlegen/Wiederherstellen, Archivieren der Gesellschaften werden die Meilensteine nicht zurückgesetzt.

Lösung:

Der Periodenimport mit aktivierter Option "Periode überschreiben" legt auch die Standardgesellschaft an.

Der Periodenimport mit deaktivierter Option "Periode überschreiben" setzt die Meilensteine zurück.

Situation:

Ein Benutzer mit der Berechtigung 'SysAdmin-Edit' kann den Dialog 'E-Mail-Administration' nicht bearbeiten.

Lösung:

Der Dialog 'E-Mail-Administration' wird für Benutzer mit der Berechtigung 'SysAdmin-Edit' in der Bearbeitungsansicht geöffnet.

Benutzbarkeit / Performance

Situation:

Abhängig von der Größe der zu importierenden Periode kann der Import auch mehrere Stunden dauern.

Lösung:

Der Importvorgang wurde signifikant beschleunigt. Bei Vollimporten mindestens um das Vierfache, bei konfigurierten Teil-Importen mindestens um den Faktor 2 bis 3.

Bilanz Gesellschaft

Situation:

Es ist nicht möglich gewesen auf den Dialog "Bilanz Gesellschaft" mit den entsprechenden Berechtigungen zuzugreifen.

Lösung:

Ein Benutzer der nur Rechte für den Dialog "Bilanz Gesellschaft" hat, kann den Dialog ohne Fehler öffnen.

EG - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Der Vorschlagswert der Zeilen 2.2.1 und 2.2.2 "Korrektur des Steuer-/Handelsbilanzergebnisses durch Änderung in einer True-Up-Periode" in der Tatsächlichen Steuer ist bei bestimmten Einstellungen der Bilanzstruktur nicht korrekt. Es wird ein Effekt angezeigt, obwohl die Differenz auf der Bilanzposition nicht relevant für True Up-Perioden ist.

Lösung:

Die Berechnung des Vorschlagswertes wurde dahingehend korrigiert, dass die Einstellung, ob Relevanz für True Up-Perioden besteht, verarbeitet wird.

Situation:

Für die log4j-Bibliothek wurde erneut eine neue Version veröffentlicht, die eine Sicherheitslücke schließt.

Zudem gibt es in der aktuellen GTC-Version Probleme bei der Installation in einer UNIX/Linux-Umgebung.

Lösung:

Im GTC ist die neue log4j-Version 2.17.1 eingebunden. Die Installation kann erfolgreich in einer UNIX/Linux-Umgebung durchgeführt werden.

Situation:

Der Wert in der Zeile 14.1 im Reiter "Niederlassung" wird mit dem falschen Vorzeichen angezeigt und somit auch mit dem falschen Vorzeichen in die Formulardialoge übertragen.

Zudem wird der Dialog "BMG Transfer" nicht für die Gesellschaft angezeigt, wenn sie ausschließlich an Gesellschaften vom Typ "Niederlassung" beteiligt ist.

Lösung:

Die Wert in der Zeile 14.1 wird nun mit umgekehrten Vorzeichen angezeigt und der Dialog BMG Transfer wird auch im oben genannten Fall angezeigt, so dass ein Transfer der Bemessungsgrundlagen erfolgen kann.

Situation:

In der Anlage Zinsschranke wird die Nutzung von steuerlichen Zinsvorträgen (Zeile D.24.1) für Organträger und Standalone-Gesellschaften falsch ermittelt. Für Organgesellschaften und Zwischenorganträger werden in der Anlage GewSt 1 A (Zeile 41.2) die nicht abziehbaren Zinsaufwendungen falsch ermittelt.

Lösung:

Die Berechnungen wurden angepasst, sodass die Nutzung von steuerlichen Zinsvorträgen richtig ermittelt wird und die nicht abziehbaren Zinsaufwendungen nur auf Ebene von Organträgern und Standalone-Gesellschaften ermittelt werden.

Situation:

Nach Änderung des Mitunternehmer-Namens in der Anlage FB, wird dieser falsch in der Datenbank gespeichert.

Dadurch erfolgt die elektronische Versendung des Namens gar nicht oder nur unvollständig.

Das Verhalten tritt seit den Versionen 21.00.04 (R1/2021) bzw. 21.07.00 (R2/2021) auf. Es betrifft ausschließlich Mitunternehmer, die nicht in den Gesellschafts-Stammdaten erfasst sind.

Lösung:

Der Name des Mitunternehmers wird nun bei Änderung korrekt gespeichert.

Zur Korrektur muss die Anlage FB des betroffenen Mitunternehmers erneut gespeichert werden.

Situation:

Wenn ein Anwender ohne Berechtigung "Master Data: Countries - Read" eine Bewegungsdatenkopie durchführt, läuft das GTC beim Speichern der Daten in einen Fehler.

Lösung:

Der Anwender benötigt das oben genannte Recht nicht, um eine Bewegungsdatenkopie durchführen zu können.

nur relevant, wenn die Einstellung SHOW_OCI_AT_SUMMARY=1 aktiv ist

Situation:

Im Ergebnisblatt wird in der Spalte "Veränderung" der Wert in doppelter Höhe angezeigt, wenn die Eintragung im Dialog "Sonstige", Block "Änderungen des Konsolidierungskreises (lfd. Jahr)", Zeilen "Latente Steuern auf temporäre Differenzen" (GuV und OCI) erfolgt ist.

Lösung:

Die Werte werden in der Spalte "Veränderung" korrekt in einfacher Höhe dargestellt.

Situation:

Der erweiterte Massenimport mittels Filter über Wesentlichkeiten oder Reporting Dimensionen funktioniert nicht, wenn die aktuell ausgewählte Gesellschaft im Teil-Konzern selbst den Filter nicht erfüllt.

Lösung:

Der erweiterte Massenimport mittels Filter über Wesentlichkeiten oder Reporting Dimensionen funktioniert unabhängig von den Eigenschaften der im Teil-Konzern ausgewählten Gesellschaft.

Situation:

Stimmt bei einem Standard-Import die Groß-/Kleinschreibung der Zielposition im Mapping nicht mit der GTC-TRR-Position überein (z.B.: POS04A anstelle von pos04a), wird eine Fehlermeldung ausgegeben, der Wert aber trotzdem gespeichert.

Wenn die TRR zuvor noch nicht gespeichert worden war, wird der importierte Wert nicht angezeigt und der Wert kann über die Eingabe in das TRR-Feld auch nicht verändert werden.

Lösung:

Unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung der Zielposition im Mapping wird der Wert importiert und gespeichert. Folglich kann der Wert anschließend auch im TRR-Dialog bearbeitet werden.

Situation:

Der Report "Entwicklung latente Steuern" kann nicht geöffnet werden, wenn die aktuelle Periode keine Vorperiode besitzt oder die aktuell relevante Gesellschaft (ggf. auch in der Konzernstruktur) nicht in der Vorperiode existiert.

Das Verhalten tritt seit Version 21.07.00 auf.

Lösung:

Der Report kann auch geöffnet werden, wenn es sich um eine neue Gesellschaft handelt oder keine Vorperioden-Beziehung gepflegt wurde.

Situation:

Das GTC nutzt die Log4j-Bibliothek zum Erzeugen der Protokolldateien.

Die Log4j-Version 1.x wird nicht mehr offiziell unterstützt. Es wurden Sicherheitslücken aufgedeckt, die in der Version nicht mehr abgesichert werden.

Lösung:

Die Log4j-Bibliothek wurde auf die neueste verfügbare Version 2.17.0 aktualisiert.

Ein Konfigurieren der Loglevel zur Laufzeit wird von dieser Version nicht mehr unterstützt. Daher gibt es diese Möglichkeit im Administrationsbereich nicht mehr.

Situation:

Als Standard-Datenbank ist in der repository.xml noch MySQL eingestellt.

MySQL wird jedoch nicht mehr aktiv unterstützt und die meisten GTC-Kunden setzen MSSQL ein.#

Lösung:

Als Standard-Datenbank wird nun in der repository.xml auf MSSQL verwiesen.

Situation:

Bei Fehlern während des Login (z.B.: falsches Passwort) wird keine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Dem Anwender wird erneut die Login-Seite angezeigt.

Das Verhalten tritt seit Version 21.07.05 bzw. 21.12.00 auf.

Lösung:
Der Anwender wird über Fehler während des Logins in einer entsprechenden Meldung informiert.

nur relevant, wenn die Einstellung SHOW_OCI_AT_SUMMARY=1 aktiv ist

Situation:

Eine Gesellschaft, die in der Vorperiode latente Steuern an ihre übergeordnete Gesellschaft abgibt, wurde in der Folgeperiode gelöscht/archiviert.

Das Ergebnisblatt kann für die übergeordnete Gesellschaft in der aktuellen Periode nicht geöffnet werden. Es wird eine Systemfehlermeldung dargestellt.

Lösung:

Das Ergebnisblatt kann für die übergeordnete Gesellschaft in der aktuellen Periode geöffnet werden.
In der Aufschlüsselung der OCIs werden die Zahlen der vorperiodischen Gesellschaft in der Spalte Veränderung berücksichtigt.

Situation:

Das Feld "Anlage FB" / "Gruppenname" wird nicht mehr benötigt. Das Feld wird noch an der Oberfläche angezeigt und über einen WebService exportiert.

Lösung:

In Anlage FB wird der Gruppenname nicht mehr dargestellt.

Der Stammdaten-Export in der neuen Version '2021/12' exportiert statt dem Gruppennamen das Feld 'Art der Beteiligung'.

Situation:

Die Zeile 148 der Anlage KSt 1 F wird falsch berechnet. Diese darf nicht negativ sein (Fehler-ID: 8924504).

Lösung:

Würde die Zeile 148 rechnerisch negativ werden, wird sie im Dialog mit dem Wert 0,00 angezeigt.

Situation:

Multi-Datensatzelemente werden in Risk Management Reports nicht ausgegeben.

Lösung:

Die Werte werden nun ausgegeben.

Situation:

Die Snapshots für das Sichern des Dialogs Rückstellungen werden immer dann erstellt, wenn die zugehörige Reporting-Periode geschlossen wird, unabhängig davon ob sich für die Rückstellungen relevante Daten geändert haben.

Dadurch gelangen unabsichtlich unter anderem Änderungen aus Folgeperioden in den Snapshot.

Lösung:

Die Snapshots für das Sichern des Dialogs Rückstellungen werden nur noch dann erstellt, wenn in der Zwischenzeit die Rückstellungen gespeichert wurden. In diesem Fall werden im Snapshot nur die geänderten Daten angepasst.

Das Erstellen des Snapshots sichert nur die Perioden aus der Periodenkette und überspringt Perioden, welche keine zu sichernden Daten enthalten. Der Ablauf und ggf. auftretende Fehler werden geloggt.

Situation:

Werden BP-Verluste in der BP-Vorperiode verbraucht, so werden sie trotzdem nochmal in der aktuellen Reporting-Periode im Rückstellungsdialog verrechnet.

Lösung:

Nur Verlustvorträge, die nicht vollständig verbraucht wurden, werden in der nachfolgenden Periode verrechnet.

Design / GUI

Situation:

Der Dialog Einkünfte konnte bei einer großen Anzahl an Mitunternehmern nicht vollständig oder nur sehr langsam dargestellt werden.

Lösung:

Zur Verbesserung der Performance wurde die Möglichkeit, per Rechtsklick einen Kommentar pro Zeile anzulegen entfernt. Dies muss nun oberhalb über den Kommentar-Button geschehen.

Es gibt nun eine weitere Aussteuerung der Funktionalität:

Die Länder und Reporting Dimensionen werden, wenn der Vollimport nicht gewählt wurde, nur hinzugefügt bzw. aktualisiert, wenn diese im Zielsystem archiviert oder nicht vorhanden sind.

Zusätzliche Informationen finden Sie hier.

Schnittstellen - Import

Situation:

Die IFRS-Werte wurden bei einem Import über RFC, Direktimport und Flexiblen RFC nicht importiert.

Lösung:

Die IFRS-Werte sollen bei einem Import über RFC, Direktimport und Flexiblen RFC richtig importiert und übernommen werden.

Situation:

Je nach Konfiguration des Dialogs werden Werte falsch aus den Vorperioden in den Anfangsbestand der aktuellen Periode übernommen.

Lösung:

Der Endbestand der Vorperiode wird korrekt in die aktuelle Periode übernommen. 

Situation:

Die Metadaten zur Darstellung des Periodenexports bzw. -imports werden in der Tabelle der Systemeinstellungen verwaltet. Bei zu langen Einträgen (z.B. im Feld für Gesellschaften) ist der Transfer abgebrochen.

Lösung:

Die Informationen werden in einer eigenen Tabelle gespeichert, die genügend Platz für alle Daten bietet.

Situation:

Es besteht die Möglichkeit Werte/Angaben in die Detailinformationen  der Steuerberechnung zu importieren. Details zur Konfiguration des Imports entnehmen Sie bitte der Dokumentation.

Lösung:

Um das Import-Mapping einfacher pflegen zu können, werden nun in der Importdokumentation (im Dialog "Steuer Reports", Report-ID "REPORT_CURRTAX_2018_IMPORT") die technischen IDs für die Detailinformationen gedruckt.

Die Auflistung befindet sich unten am Ende des jeweiligen Dialog-Blattes (z.B. Blatt "Anlage GK").

Einzelgesellschaft - elektronischer Versand

ERiC-Transfer

Situation:

In gewissen Konstellationen läuft der Testversand in einen Systemfehler (NullPointerException:createFormLink). Detailinformationen können der SYSTEM-Logdatei entnommen werden.

Lösung:

Die Rückgabe der Validierungsmeldungen wurde angepasst.

-

Reports

bzw.

Einzelgesellschaft

Steuer Reports

bzw.

Sonstige

Situation:

Der Zugriff auf den Dialog Sonstige ist nicht möglich, sobald eine neu angelegte Gesellschaft ausgewählt wird und der Benutzer nur indirekt darauf berechtigt ist (über die Konzernstruktur, Länder oder Reporting Dimensionen).

Dies hat weiterhin zur Folge, dass ein Konzern-Benutzer (Berechtigung auf die Konzernmutter und alle darunterliegenden Gesellschaften) beispielsweise nicht den Report LS über den Konzern aufrufen kann, sobald eine Gesellschaft in der Konzernstruktur hinzugekommen ist.

Lösung:

Die Überprüfung der Berechtigung wurde so korrigiert, dass die Stammdaten der Vorperiode nicht für den Zugriff relevant sind.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Anlage Zinsschranke

Situation:

Sind die Zinsaufwendungen in der Anlage Zinsschranke leer (NIL), wird die Zeile 17 in der Anlage Zinsschranke falsch berechnet.

Lösung:

Dieser Umstand wurde behoben, so dass der Anwender nicht explizit bei den Zinsaufwendungen eine 0,00 eingeben muss.

2018, 2019, 2020

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Sofern bei einer Organgesellschaft Beträge aus dem Jahresüberschuss in die Gewinnrücklage (§ 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 KStG) eingestellt werden, führt dies zu einer Abweichung zwischen Ergebnisabführung und Steuerbilanzgewinn. Diese Abweichung ist zwar keine Abweichung im Sinne des § 60 Abs. 2 EStDV, stellt jedoch eine organschaftliche Minderabführung dar, für die auf Ebene des Organträgers ein besonderer aktiver Ausgleichsposten zu bilden ist.
Auch der handelsrechtliche Ausgleich vororganschaftlicher Verluste bei einer Organgesellschaft führt zur Abweichung zwischen Gewinnabführung und Steuerbilanzgewinn. Hierbei handelt es sich um eine vororganschaftlich verursachte Minderabführung i. S.d. § 14 Abs. 3 KStG.
Diese Fälle wurden bislang im MM-Check (Anlage GK) nicht berücksichtigt.

Lösung:

Mit der Berechnungsgrundlage 1300995 werden bei der Berechnung der MM-Check-Zeile nun auch die Eintragungen in den Zeilen 11.1.6 sowie 11.1.7 der Anlage GK berücksichtigt.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Anlage Verluste

Situation:

In der Zeile 11.2 Anlage Verluste können nur positive Werte eingegeben werden.

Lösung:

In der Zeile 11.2 Anlage Verluste ist nun auch die Eingabe einer negativen Zahl möglich.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

GewSt-Zerlegung

Situation:

Jedes Jahr ändern sich einige Hebesätze in deutschen Gemeinden.

Lösung:

In der Zerlegung werden die aktuellsten Gewerbesteuer-Hebesätze für die Jahre 2019 bis 2021 angezeigt. Hebesätze, die für das laufende Jahr 2021 (1. Halbjahr) durch die Gemeinden angepasst wurden, sind mit dem "gültig-seit"-Datum "2021-01-01" gekennzeichnet. Gemeinden, die nicht mehr in alter Form existieren, stehen weiterhin mit den Hebesätzen aus früheren Jahren zur Verfügung.

BP Sachverhalte

Situation:

Ein Benutzer benötigt für den BP-Erfassungsdialog neben den BP-Berechtigungen zusätzlich die Berechtigung „Master Data: Balance Sheet Structure (Company) – Read“, wenn die bearbeitende Gesellschaft ein (Zwischen-)Organträger ist.

Lösung:

Ein Benutzer kann den BP-Erfassungsdialog mit den BP-Berechtigungen nutzen. Stammdaten-Berechtigungen sind für die Erfassung von BP-Sachverhalten nicht notwendig.

Schnittstellen - Import

Situation:

Der Import aus Excel in die Gewerbesteuer-Zerlegung funktioniert nicht, wenn in den zu importierenden Feldern eine Formel steht.

Lösung:

Auch Werte, die mit Formeln berechnet werden, können im Import verwendet werden.

Schnittstellen - Import

Bilanzvergleich

Situation:

Wenn der Anwender eine Schnittstellenstruktur verwendet, die den IFRS-Wert unberücksichtigt lässt und HGB- sowie den Steuerbilanzwert importiert, werden bei Wechselkonten die Werte nicht korrekt importiert.

Lösung:

Der Import ist dahingehend korrigiert, dass er unter den beschriebenen Umständen korrekt abläuft.

Schnittstellen - Import

Situation:

Wenn beim Periodenimport die Option "Periode überschreiben" nicht aktiviert ist, wohl aber die Option "Beteiligungsstruktur importieren", kann es passieren, dass über Konzern- oder Organschaftsbeziehungen Zirkelbezüge entstehen.

Lösung:

Vor der Übernahme jeder einzelnen Beteiligungsstruktur wird geprüft, ob dadurch ein Zirkelbezug entsteht. Falls ja, wird die Beteiligung ignoriert und eine entsprechende Meldung im Protokoll ausgegeben.

Steuer Reports

Situation:

In den Standard Steuer-Reports
- Steuerliche Überleitungsrechnung LateAdjustment-Spalte
- Steuerliche Überleitungsrechnung IFRS-Spalte
- Steuerliche Überleitungsrechnung HGB-Spalte
- Steuerliche Überleitungsrechnung Anpassungs-Spalte
wird der "Landessteuersatz" nicht im Excel-Zahlenformat dargestellt. Außerdem fehlt im zugehörigen Label der Hinweis, dass es sich um einen Prozentwert handelt.

Lösung:

Damit der Landessteuersatz in Excel verwertet werden kann, wird er - wie schon die anderen Steuersätze - als Zahl formatiert. Das Label wird um die Angabe "(%)" ergänzt.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Der Jahresabschluss wird mit dem Formularset 2017 gerechnet. In der True-Up-Periode der Vorperiode (i.d.R. die Steuererklärungsperiode) wird das Formularset 2020 verwendet.

Im Dialog "Entwicklung VV" wird kein Vortragswert in der Spalte "Sonstige Anpassungen aus Vorperioden" angezeigt.

Lösung:

Da es in Perioden mit dem Formularset 2020 keinen Dialog "Entwicklung VV" mehr gibt, wird der Vortragswert für die Folgeperiode direkt aus den Formulardialogen ermittelt:
* KSt: Anlage Verluste, Zeile 28
* GewSt: GewSt 1 A, Zeile 150

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

BMG Transfer

Situation:

Die Umwandlungsverluste nach § 4 Abs. 6 UmwStG werden beim Mitunternehmer im Dialog "BMG Transfer" / Reiter "Mitunternehmer" bzw. "VV" doppelt berücksichtigt, einmal über Zeile 14.4 bzw. 15.4 und zusätzlich in der Zeile 25.1.

Lösung:

Die Verknüpfung zur Zeile 25.1 wurde aufgelöst, so dass Umwandlungsverluste nach § 4 Abs. 6 UmwStG nur noch einmal berücksichtigt werden.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

GewSt 1A

Situation:

Sofern bei einer Kapitalgesellschaft in der Zeile 33.9 GewSt 1 A eine Eingabe vorgenommen wird, wird diese in den Dialog "Tatsächliche Steuern" nicht übernommen, wodurch die Dialoge nicht übereinstimmen.

Lösung:

Die Zeile 28.8 Tatsächliche Steuern wird nun auch bei Kapitalgesellschaften eingeblendet und ist mit der Zeile 33.9 GewSt1A verknüpft.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Anlage OT

Situation:

Ist eine Organgesellschaft an einer Personengesellschaft (Standalone) beteiligt, so wurden im Dialog "Transfer zum OT" auf Ebene der Organgesellschaft die Zeilen 60-63 fälschlicherweise automatisch gefüllt.

Lösung:

Die o.g. Zeilen werden nur gefüllt, wenn die Personengesellschaft an der die Kapitalgesellschaft beteiligt ist, eine Anlage FE OT hat und/oder die Personengesellschaft ein Organträger ist.

2019, 2020

Einzelgesellschaft - elektronischer Versand

Situation:

Bei widersprüchlich gepflegten Stammdaten ist es möglich, im Reiter "Beteiligungsstruktur" die Zeilen 1 bis 3 auszufüllen. Dies führt dazu, dass die Zeilen 61 bis 63 in der GewSt 1 A werthaltig sind, ggf. den Wert 0,00 enthalten. Der Versand ist in so einem Fall nicht möglich, da die Angaben unplausibel sind.

Werden anschließend die Stammdaten richtig gestellt, werden die Eingaben im Reiter "Beteiligungsstruktur" korrekt geleert, nicht jedoch die Zeilen in der GewSt 1 A.

In diesem Fall muss die Eliminierung der Werte in der GewSt 1 A über die Schnellerfassung vorgenommen werden, damit die StE versendet wird.

Lösung:

Sobald die Zeilen im Reiter "Beteiligungsstruktur" automatisch geleert werden, werden auch die Zeilen 61 bis 63 in der GewSt 1 A geleert.

Situation:

GTC verwendet für die Verbindung mit MySQL Datenbanken den MySQL-JDBC-Treiber 5.1.21. In dieser Version sind Sicherheitsschwächen aufgedeckt worden.

Lösung:

Die Verbindung mit MySQL-Datenbanken verwendet den aktuellen MySQL-JDBC-Treiber 8.0.26. Dieser Treiber unterstützt die MySQL-Versionen 5.6, 5.7 sowie 8.0.

Steuer Reports

Situation:

Wird bei einer Personengesellschaft eine übergeordnete Gesellschaft gelöscht, bleiben die zu dieser Gesellschaft gehörenden Steuerdaten in der Datenbank stehen und sind somit auch im Report "Datenbank-Tabelle der tatsächlichen Steuern" enthalten.

Lösung:

Beim Löschen der übergeordneten Gesellschaft wird explizit eine Datenbereinigung angestoßen. Dadurch werden auch die Daten in der Datenbank aktualisiert.

Einzelgesellschaft

Anlage FB

Situation:

Beim Klick auf den Button "Alle Partner übernehmen" in den Basisdaten / Anlage FB wurden Änderungen an der "Art der Beteiligung" und "Art des Beteiligten" (Zeile 31 bzw. 33 Anlage FB) nicht übernommen.

Erst beim expliziten Aufruf der Anlage FB des jeweiligen Partners konnten die Änderungen mit dem Button "Übernehmen" für jeden einzelnen Partner übernommen werden.

Lösung:

Die Funktionalität des Buttons "Alle Partner übernehmen" in den Basisdaten / Anlage FB ist nun dieselbe wie die des Buttons "Übernehmen" in der dedizierten Anlage FB der einzelnen Partner.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Anlage OT

Situation:

In der Anlage OT werden Personengesellschaften berücksichtigt, die weder eine FE-OT abgeben, noch selbst Organträger sind.

Lösung:

In der Anlage OT werden keine Personengesellschaften berücksichtigt, die weder eine FE-OT abgeben, noch selbst Organträger sind.

2018, 2019, 2020

Situation:

Beim Erstellen der StE-Periode mit dem Steuerformular 2018 wurden die Stamm- und Bewegungsdaten aus einer JA-Periode mit dem Steuerformular 2017 übernommen.

Die Kommentare wurden dabei falsch zugeordnet.

Lösung:

Die Kommentare werden in der Überführung von 2017 nach 2018 (oder später) richtig zugeordnet. Die Felder, für die Kommentare mit dem Haken 'Daten übernehmen' existieren, bleiben weiterhin für die Eingabe gesperrt, auch wenn diese Kommentare durch das Hochsetzen des Steuerformulars (also durch Verschiebung der Zeilen über die Jahre hinweg) einem anderen Feld zugeordnet wurden.

BP Sachverhalte

Situation:

Das BP-Modul ist aktiviert und ein BP-Sachverhalt wurde als geschlossen markiert.
Dieser BP-Sachverhalt kann weiterhin übernommen und verarbeitet werden.

Lösung:

Als 'geschlossen' markierte BP-Sachverhalte werden nicht mehr in die Verarbeitung übernommen.

Sollten bereits geschlossene Sachverhalte übernommen worden sind, führen Sie die Verarbeitung bitte erneut durch.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Anlage OG

Situation:

Sofern in einer Steuererklärungsperiode (VZ 2020) auf Ebene einer Organgesellschaft eine vororganschaftliche Mehrabführung vorliegt, für die auf Ebene des Zwischenorganträgers automatisch ein § 8b Absatz 1 KStG-Sachverhalt angelegt wird, so muss die Zeile 21d der Anlage OG werthaltig ggf. mit 0,00 versendet werden.

Die Zeile 21d der Anlage OG war in diesem Fall jedoch leer, was zu einer Fehlermeldung (ID: 8916031) beim Versand der Körperschaftsteuererklärung führte.

Lösung:

Mit Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1300984 wird bei der automatischen Anlage eines § 8b Absatz 1 KStG - Sachverhalts auf Ebene des Zwischenorganträgers automatisch der Wert in Höhe von 0,00 in die Zeile 21d der Anlage OG geschrieben und im Rahmen der Körperschaftsteuererklärung elektronisch übermittelt.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

In einer Jahresabschlussperiode (Formularset 2017) wurden für die Zinsschranke zwei Effekte in der TRR einer Personengesellschaft angezeigt. Zwar ging die TRR im Ergebnis auf, die Darstellung war jedoch inhaltlich nicht korrekt.

Lösung:

Mit der Berechnungsgrundlage 1300985 wird der Effekt aus der Zinsschranke bei einer Personengesellschaft nur in der TRR-Zeile "Nicht abzugsfähige Aufwendungen aus Zinsen" abgebildet. Zur Klarstellung und besserem Verständnis wurden zudem die Labels der Zeilen 14.7 und 15 des Einkünftedialogs überarbeitet.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

In einer Jahresabschlussperiode (Formularset 2017) wurde bei Kranken- und Lebensversicherungsgesellschaften (sog. PVUs) der Verlustabzug im Dialog "Tatsächliche Steuern" falsch vorgenommen.

Der Verlustabzug wird in der Anlage "Verluste" berechnet und automatisch in die tatsächliche Steuern übernommen. Dabei wird ein positiver Gesamtbetrag der Einkünfte laut den Formularen herangezogen. Dieser ist jedoch betragsmäßig falsch, da in den Formularen keine iterative Berechnung stattfindet, anders als im Dialog "Tatsächliche Steuern". Somit ist auch der in der Anlage "Verluste" ermittelte Verlustabzug falsch. Da es im Dialog "Tatsächliche Steuern" keine Möglichkeit gibt, den Verlustabzug anzupassen, ist auch das zu versteuernde Einkommen im Ergebnis falsch. Dies gilt auch für den Gewerbeertrag.

Lösung:

Durch die Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1300986 werden bei Kranken- und Lebensversicherungsgesellschaften (sog. PVUs) im Dialog "Tatsächliche Steuern" die Zeilen 38.2 "Gewerbesteuerlicher Verlustabzug" sowie 43.2 für den körperschaftsteuerlicher Verlustabzug nicht mehr fest, sondern per Vorschlagswert berechnet. Über diese Zeilen kann der Verlustabzug somit künftig manuell angepasst werden.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

§8b KStG

Mit dieser Berechnungsgrundlage wird einmalig eine Datenbereinigung in der aktuell gewählten Periode durchgeführt. Diese löscht nicht mehr benötigte Daten zu §8b-Sachverhalten ("Geisterwerte").

2019, 2020

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Sofern bei einer Organgesellschaft Steuerumlagen für Vorjahre gebucht wurden, werden diese in der Organschaftkette nur zum Teil verarbeitet. Dies führt dazu, dass die im Dialog "Tatsächliche Steuern" berechnete Ergebnisabführung ab der zweiten Ebene (ZOT) falsch ist. (VZ 2017)

Lösung:

Mit Aktivierung der Berechnungsgrundlage 1300988 werden nun die Steuerumlagen für Vorjahre vollständig in der Organschaftkette verarbeitet. Dazu wurden die Zeilen 1.11.2, 1.11.3, 58.2.2, 59.5.1 Tatsächliche Steuern Spalte OG angepasst.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Seit dem Formularset 2019 ist die Zeile 60 im Dialog GewSt 1 A entfallen.
Die Zeile 32.5.1 im Einkünfte-Dialog wird weiterhin angezeigt, wird jedoch nicht weiter ausgewertet.

Lösung:

Die Zeile 32.5.1 wird nur bis zum Formularset 2018 im Dialog Einkünfte angezeigt.

Schnittstellen - Export

ERiC-Transfer

Situation:

Beim elektronischen Versand erhält der Anwender bereits nach 60 Sekunden eine Timeout-Meldung. Somit sind Versendungen von komplexen Fällen nicht möglich.

Lösung:

In der Datei ApplicationConfig.properties kann ein Elster-Timeout konfiguriert werden, welches beim elektronischen Versand ausgewertet wird.

Die Angabe erfolgt in Millisekunden. Der Tomcat-Server muss nach Anpassung des Wertes neu gestartet werden.

Schnittstellen - Import

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Ausland)

Einzelgesellschaft - Latente Steuern

Situation:

Bei einer Steuersatzänderung zwischen aktueller und True-Up-Periode wird der entsprechende Effekt auf latente Steuern einmal in der TRR und im Dialog Sonstige angezeigt, allerdings mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Lösung:

Bei einer Steuersatzänderung zwischen aktueller und True-Up-Periode, wird der entsprechende Effekt auf latente Steuern in der TRR und im Dialog Sonstige mit demselben Vorzeichen angezeigt.

Einzelgesellschaft - Latente Steuern

Situation:

Im Dialog "Tatsächliche Steuern" wurde die Berechnung der nachrichtlichen Zeile N.38.1 angepasst. Dies führte dazu, dass die TRR beim Organträger nicht mehr aufging, da die Zeile N.38.1 im Ergebnis mit einem anderen Vorzeichen in der TRR-Zeile "Steuerfreie Erträge aus Dividenden" berücksichtigt wurde.

Lösung:

Mit der Berechnungsgrundlage 1300983 wurde bei der Berücksichtigung der Zeile N.38.1 in der TRR das Vorzeichen entsprechend gedreht. Der Effekt wird nun korrekt in der TRR abgebildet.

Reports

Report Differenzen

Situation:

In den Reports "Report Differenzen" und "Report Differenzen (ohne Null-Werte)" konnte keine Währungsumrechnung durchgeführt werden.

Lösung:

Die Auswahl im Dropdown "Währung" wird nun auch für die Reports "Report Differenzen" und "Report Differenzen (ohne Null-Werte)" unterstützt.

Die Währungsumrechnung findet mit dem Stichtagskurs, der bei der jeweiligen Gesellschaft oder dem zugeordneten Land gepflegt ist, statt.

-

Situation:

Meilensteine werden bei Stammdatenänderungen nicht zurückgesetzt, wenn sie sich im Status 'In Bearbeitung' befinden. Dadurch ist es nach einer Stammdatenänderung möglich, die Meilensteine in einem Status festzuhalten, aus dem sie durch Oberflächenaktionen nicht weitergesetzt werden können.

Lösung:

Meilensteine im Status 'In Bearbeitung' werden nun auch entsprechend der vorliegenden Stammdateninformationen zurückgesetzt. Daher müssen nach einer Stammdatenänderung alle zur Schließung des Meilensteines notwendigen Aktionen erneut durchgeführt werden.

Für evtl.. bestehende Probleme (Meilensteine schließen) speziell mit der Nutzung des BP-Modules wird beim Serverstart eine Migration durchgeführt. Bitte prüfen Sie daher nach dem Serverstart, ob der Eintrag mit der ID '50' in der Tabelle TAUTORUNJOB den Status '5' inne hat.

Einzelgesellschaft - Steuerrechnung (Inland)

Situation:

Mit dem Gesetz zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschland (Fondsstandortgesetz- FoStoG) wurde die in § 29 GewStG geregelte Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages für Betreiber von Windenergie- und Solaranlagen geändert. Diese Neuregelung kommt erstmals für Erhebungszeiträume ab 2021 zur Anwendung.

Lösung:

Die in § 29 Absatz 1 Nummer 2 a GewStG neu geregelte Gewichtung des Zerlegungsmaßstabes wurde in das Steuerformularset 2017 aufgenommen. Somit kann diese in einer Jahresabschlussperiode, die den Erhebungszeitraum 2021 abbildet, entsprechend der neuen Rechtslage angewendet werden.

Situation:

Zu den Detailformationen in Steuerformularen können keine Daten importiert werden. Sie können nur manuell eingegeben werden.

Lösung:

Die Schnittstellenrichtung "Import (erweitert)" (Mapping Engine) unterstützt den Import in Detailinformationen.

Situation:

Der bisher verwendete JDBC-Treiber für Oracle-Datenbanken wird seitens Oracle nicht mehr gewartet.

Lösung:

Es wird ein aktueller JDBC-Treiber für Oracle-Datenbanken verwendet (ojdbc8.jar). Dieser unterstützt Oracle 12.2, 12cR2 und spätere Datenbankversionen.

Situation:
Die Abbildung von Abhängigkeiten über Mehrfachauswahl-Selectboxen (S4) war nicht möglich.

Lösung:
Die Abbildung von Abhänigkeiten über Mehrfachauswahl-Selectboxen (S4) ist jetzt möglich.

Situation:

E-Mail Reminder versendet keine reminder-Mails für archivierte Elemente

Lösung:

E-Mail Reminder versendet reminder-Mails für archivierte Elemente