Einstellungen
Die Konfigurationsdatei (appSettings.config) befindet sich im Installationsverzeichnis der Anwendung und enthält Standardwerte für folgende Einstellungen:
Name | Erläuterung | Standardwert |
---|---|---|
FileSizeThreshold | Die Deutsche Bundesbank hat in der technischen Spezifikation für AnaCredit eine maximale Dateigröße pro eingereichter Datei angegeben. Der Converter überprüft nach jeder neu hinzugefügten Zeile, ob die Größe der Datei den FileSizeThreshold überschreitet. Falls dies der Fall ist, erstellt der Converter eine neue Datei, in der von nun an alle weiteren Zeilen hinzugefügt werden. Der FileSizeThreshold definiert die Dateigröße in Byte. | 99850000 |
MaxFileCount | Die Anzahl von XML-Dateien, die während eines Funktionsaufrufes maximal erzeugt werden sollen. | 100 |
MessageIdInfoFilePath | Der Pfad zu einer TXT-Datei. Der Converter schreibt während der Konvertierung, welche Meldungs-ID einer Meldung zugeordnet wurde. Wird kein Pfad angegeben, wird die Information in keine Datei geschrieben. | |
ValidationType | Art der Validierung, die nach der Generierung der Dateien durchgeführt werden soll. Mögliche Werte:
Der Wert in der appSettings.config kann beim Aufruf der Konsole über den Parameter "VALIDATIONTYPE" überschrieben werden. | 1 |
ValidationResultsPath | Pfad zur Datei, in der die Validierungsergebnisse gespeichert werden sollen. Wird kein Pfad angegeben, wird im Ausgabeverzeichnis (Konsolenparameter "OUTPUTPATH") eine Datei namens ValidationResults.txt angelegt. Der Wert in der appSettings.config kann beim Aufruf der Konsole über den Parameter "VALIDATIONRESULTSPATH" überschrieben werden. | |
AutoSetMessageId | Definiert, ob die ID der Meldungen vom Converter selbst generiert werden sollen. Mögliche Werte:
Werden die IDs nicht automatisch generiert, werden die IDs aus den Importdateien gelesen. Dabei wird der Wert, der in der Header-Tabelle für die Spalte namens "RPRT_ID" als ID verwendet. | false |
AppendTimeStamp-ToMessageId | Wenn die ID aus der Importdatei gelesen wird, kann über diese Einstellung gesteuert werden, ob nach der ausgelesenen ID aus der Importdatei ein Zeitstempel angefügt werden soll. Mögliche Werte:
| false |
TryParseValues | Definiert, ob versucht werden soll eingelesene Zahlenwerte zu konvertieren, um sie im korrekten Format in die generierten Dateien zu schrieben. Mögliche Werten:
| false |
ObservedAgentColumn | Pro Observed Agent muss eine separate Berichtsdatei generiert werden. Falls die Importdateien Daten für mehrere Observed Agents beinhalten, muss in der Importdatei für jede Zeile angegeben werden, für welchen Observed Agent der Datenpunkt berichtet werden soll. Diese Einstellung bestimmt, in welcher Spalte innerhalb der CSV-Importdatei sich der Observed Agent befindet. Der Wert ist nullbasiert, d.h. die erste Spalte hat den Index 0. Sind die Daten strukturiert wie im Kapitel "Importdateien" beschrieben und enthalten für jede Zeile den Observed Agent, dann ist hier der Wert "4" einzutragen. Ist der angegebene Wert größer als die Anzahl der Spalten einer aus der CSV-Datei gelesenen Zeile, führt dies zu einem Fehler. Ist der Wert kleiner als 0, wird angenommen, dass der Observed Agent nicht pro Datensatz angegeben wurde. Stattdessen wird angenommen, dass alle Daten innerhalb einer Datei für denselben Observed Agent berichtet wurden. In diesem Fall muss in der Importdatei ein Wert für die Spalte "OBSRVD_AGNT_CD" der Header-Tabelle angegeben werden, der als BLZ des Observed Agents verwendet wird. | -1 |