In einigen Fällen weicht die im Bericht verwendete Vorzeichenlogik von den Anforderungen der Regulierungsbehörde ab. Im Allgemeinen erfordern XBRL-Taxonomien wie die IFRS-Taxonomien die Angabe positiver Zahlen für bestimmte Positionen, wie z.B. für "Umsatzkosten" (ifrs-full: Umsatzkosten). Wenn der Posten als negative Zahl in der Bilanz ausgewiesen wird, kann es erforderlich sein, den Wert im XBRL-Bericht umzukehren, ihn aber weiterhin als "negativ" auszuweisen. In einigen Buchhaltungssystemen (wie SAP) haben alle Kreditpositionen im Bericht ein negatives Vorzeichen, während die Aufsichtsbehörde erwartet, dass diese Werte mit einem positiven Vorzeichen gemeldet werden.
Es ist möglich, die Vorzeichenlogik für eine einzelne Zelle zu ändern. Die Vorzeichenlogik, die auf eine ausgewählte Zelle angewendet wird, wird in der Spalte "Vorzeichenlogik" auf der Registerkarte "Tags" angezeigt.
Sie können eine der folgenden fünf Einstellungen wählen: - None/Keine: Es wird keine spezielle Zeichenlogik angewendet. Das Vorzeichen kann überschrieben werden, z.B. wenn beim Generieren des Berichts die Einstellung "Vorzeichen der Sollstellung umkehren" aktiv ist und das getaggte Element einen Sollsaldo aufweist.
- AsReported/Wie berichtet: Der Wert hat im iXBRL-Dokument immer das gleiche Vorzeichen wie im Bericht. Selbst wenn die Einstellung "Vorzeichen der Sollstellung umkehren" beim Generieren des Berichts aktiv ist, wird das Vorzeichen nicht geändert, auch wenn das getaggte Element einen Sollsaldo aufweist.
- Reverse/Umgekehrt: Das Vorzeichen wird umgekehrt. Negative Werte werden im iXBRL-Dokument als positive Werte gemeldet und umgekehrt.
- AlwaysPositive/Immer positiv: Der Wert wird immer mit einem positiven Vorzeichen angegeben.
- AlwaysNegative/Immer negativ: Der Wert wird immer mit einem negativen Vorzeichen angegeben.
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